Mittwoch, 28. Dezember 2011

Let it snow!

Aller Schnee ist verschwunden, die letzten Tage hattten wir Sonnenschein. Jahreszeitenmässig könnte es aber auch so sein:

seen at something to say

Dienstag, 27. Dezember 2011

Die Sprache der Äpfel

Schweizer Forscher haben das Aroma der Äpfel entschlüsselt oder besser gesagt, sie haben ein Verfahren entwickelt um es besser zu beschreiben. Wir Verbraucherinnen benützen ja nur unpräzise Begriffe wie süss, säuerlich, fruchtig, aromatisch, saftig oder knackig wenn wir mitteilen wollen wie uns ein Apfel schmeckt. Mehr NZZ-Online
Mit dem Aromarad der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil lässt sich die Beurteilung verfeinern.
Den Begriff Aromarad kannte ich nicht, eine Bildersuche ergab dann eine farbenfrohe Auswahl. Viele Lebens- und Genussmittel werden offenbar mit solch einem Aromarad beurteilt, Most, Wein, Kaffee, Bier aber auch Brot, (dies ebenfalls eine Schweizer Entwicklung).


Publikation der ZHAW

Für den alltäglichen Apfelkonsum scheint mir so ein Aromarad aber überqualifiziert. Wer jetzt im Winter in einem Supermarkt einkauft, bekommt vielleicht Gala oder Braeburn angeboten. All die vielfältigen Schweizer Apfel-Sorten findet man - vielleicht - auf dem Markt.

Montag, 26. Dezember 2011

Gelesen: Die Hirnkönigin

Thea Dorn habe ich hin und wieder als intelligente und redegewandte Frau am Fernsehen gesehen. Ich wollte etwas von ihr lesen und habe aus der Bibliothek als Weihnachtslektüre die "Hirnkönigin" mitgenommen. Hätte es auch bleiben lassen können und nichts verpasst.
"Unkonventionell-Ekliges mit kultureller Keule" - aus einer Rezension bei Amazon - dem kann ich nur beipflichten.

Ich fand das Buch krampfhaft originell, krampfhaft freizügig und krampfhaft bildungsbürgerlich. Dazu doofe Vergleiche: "Kyras Bäckchen glühten schöner als der Watzmann in der Abendsonne" oder "ihr Herz trommelwirbelte als wolle es eine Anstellung in der Zirkuskapelle".
Warum das Buch den deutschen Krimipreis bekommen hat? Keine Ahnung.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Gute Vorsätze zu Weihnachten

Eigentlich wollte ich diese Krippe stricken, das Buch mit den Anleitungen habe ich schon im Oktober gekauft, aber nichts habe ich fertiggebracht. Wo ist bloss der Advent hingegangen?
gestrickte Krippe
Trotzdem war es ein schönes Weihnachtsfest mit der Familie.
Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.

Samstag, 24. Dezember 2011

Schwarz Weiss

Die habe ich heute noch gebacken. Bei meiner Mutter hat Schwarzweiss-Gebäck zu einem wohlgefüllten Weihnachtsteller gehört. Auf dem Klavier standen immer die sternförmigen mit Weihnachtsmotiven bedruckten Pappteller, für jedes Familienmitglied eines. Dahinein teilte uns meine Mutter Weihnachtsgebäck, Lebkuchen, Schwarzweiss-Gebäck nach Dr. Oetker sowie Mandarinen zu, manchmal auch getrocknete Feigen. Der süsse Christbaumschmuck aus farbigem Fondant, der eigentlich erst gegessen werden sollte wenn der Baum wieder abgeräumt wurde, verschwand meist still und heimlich.

schwarz weiss

schwarz weiss2
Beim Schwarzweissgebäck bleiben immer viele weisse und schwarze Teigreste übrig, die drücke ich zusammen und steche kleine Sterne aus.
Für mich war Schwarzweiss-Gebäck lange ein Stück weihnächtlichen Tradition, aber weil es so aufwendig zu backen ist und ehrlich gesagt auch nicht gerade hinreissend schmeckt, ist es von unserer festtäglichen Speisekarte verschwunden.
Heute habe ich mal wieder eine Portion gebacken, als Überraschung! Und für das nächste Mal muss ich mich um ein besseres Rezept kümmern. Hat jemand einen Vorschlag?
Frohes Fest!

Freitag, 23. Dezember 2011

Gelesen: Winter in Maine

Ich musste mir den Atlas zu Hilfe nehmen um den Schauplatz des Buchs von Gerard Donovan: Winter in Maine verorten zu können. Die weite menschenleere Landschaft nahe der Grenze zu Kanada spielt im Buch eine wichtige Rolle.
Es war eine packende aufwühlende Lektüre. Der Text ensteht aus der Innenperspektive des einsiedlerisch mit 3282 Büchern lebenden, durchaus sympathischen Julius Winsome. Sein Hund ist erschossen worden - mit Absicht! Und dies treibt Julius zu einem blutigen Rachefeldzug. Seine Handlungen kann man ich nicht gutheissen, aber irgendwie verstehen.
Zeit-Rezension

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Geld wächst auf Bäumen

In einigen Gegenden Grossbritannien kann man auf Moneytrees stossen. Das sind Baumstämme, in die Münzen hineingehämmert wurden, manchmal sind die Münzen schon sehr alt. Der Brauch dürfte deshalb auch alt sein. Welche Bedeutung er hat oder hatte, darüber wird spekuliert.

Woodland Wonder

Mittwoch, 21. Dezember 2011

MacCrochet

maccrochet
Da war jemand fleissig. Am besten gefällt mir der Schachteldeckel.
Das Plakat wirbt nicht für eine Häkelzeitschrift sondern für einen Gutschein von Macdonalds, den die Enkel vielleicht lieber hätten als gehandarbeitete Burger und Pommes.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Winterfreuden

Heute hat es den ganzen Vormittag geschneit, auf den Trottoirs lag genug Schnee um den Bobschlitten inklusive Kind zu ziehen. Im Park sind wir dann den Rosenhügel hinuntergefahren, einmal haben wir eine kleine Schanze übersehen und es hat uns in die Luft gehoben. War sehr lustig!
schneebob
Trotzdem, wenn es heute klick machen würde und der Winter wäre vorbei, ich würde ihm keine Träne nachweinen.

Montag, 19. Dezember 2011

Gefährliches Spielzeug!?

Darf man das, einem Kind ein Geschenk machen, bei dem Messer, eine Kanone, Flinten und ein Revolver dabei sind. Und drei böse asoziale Gesellen, Piraten!? Wo sich das Kind schon so lange genau diese bösen Gesellen wünscht. Neinnnnn, natürlich nicht.
Ein Artikel heute in der NZZ hat mich etwas weniger sicher gemacht in meiner Ablehnung: Geschenke, die die Welt nicht besser machen, und ein Interview mit dem Pädagogikprofessor Bernhard Hauser: Eine Spielzeugwaffe schadet nicht. Hauser sieht eine Gefahr nicht bei Schwertern und Chäpseli-Pistolen sondern vielmehr bei den Baller-Games. Diese hinterlassen, so Hauser, bei allen Kindern Spuren: "Vor allem zeigen die Kinder und Jugendlichen eine beschränkte Mitleidsfähigkeit, sie verherrlichen Gewalt, sind abgestumpft..."

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