Mittwoch, 2. Februar 2011

Lichtmess

Ist’s an Lichtmess hell und rein,
wird ein langer Winter sein.
Wenn es aber stürmt und schneit,
ist der Frühling nicht mehr weit.
Heute scheint nach vielen trüben Tagen zum erstenmal wieder die Sonne, wenn es nach dieser Wetterregel geht, stehen uns noch viele kalte Tage bevor.

Lichtmess ist der vierzigste Tag nach dem Weihnachtsfest und mit diesem Tag ist die Weihnachtszeit zu Ende, an manchen Orten räumt man erst an diesem Tag die Weihnachtsbäume und die Krippen weg.
Warum gerade 40 Tage? Die Fastenzeit dauert auch 40 Tage ebenso der Advent. 40 Tage hat Moses auf dem Berg Sinai gewartet bis er die Gesetzestafeln entgegennehmen konnte. Die Zahl 40 muss deshalb in der christlich-jüdischen Kultur eine besondere Bedeutung haben. 40 Tage dauerte die Sintflut, 40 Jahre lang wanderte das Volk Israel auf ihrer Flucht aus Ägypten durch die Wüste und 40 Jahre dauerte die DDR.
Leider habe ich keine wirklich schlüssige Erklärung gefunden aber ein paar Annahmen: 40 stehe für einen Zeitraum, der Wende und Neubeginn ermöglicht, 40 ist die Zahl der Flucht, der Erwartung und der Vorbereitung.
Weil 40 Jahre ungefähr der Dauer einer Generation des Menschen entsprechen hat die Zahl wohl daher ihre Bedeutung.
"Meist ist die Vierzig der numerische Wert für eine Anbahnungs- oder Läuterungszeit bis ein konkretes göttliches Wirken auftritt, sie dient aber auch als Merkmal für eine von Gott gewährte Gnade."
Wikipedia Numerologie
Zahlenmystik

Dienstag, 1. Februar 2011

Schlachtplatte

Für Freunde essbarer Kunst verfertigt die Künstlerin Helga Petrau-Heinzel menschliche Eingeweide und Körperteile aus Marzipan. Ob das dann wirklich jemand essen mag? Vielleicht in den USA wo zu Halloween Gruselkuchen und Horrordesserts serviert werden?

marzipan

Montag, 31. Januar 2011

Frühlingssehnen

Manchmal muss es, allen ökologischen Bedenken zum Trotz, doch sein. Dann müssen Tulpen gekauft werden um ein bisschen Frühling und Farbe in diesen kalten, trüben, grauen Tag zu bringen.
tulpen

Sonntag, 30. Januar 2011

Speierling-Konfitüre

Heute haben wir anlässlich eines Sonntagsbrunchs die Verkostung der vor einiger Zeit am Obstsortenmarkt gekauften Speierling-Konfi vorgenommen.
speierlingkonfi
Die Konsistenz ist ein bisschen wie Hagebuttenkonfitüre, die Frabe dunkelrot, der Geschmack zwischen Hagebutte und getrockneter Birne mit einer feinen Note von Überreife. Sie schmeckt gut, aber ich habe lieber Konfitüre mit einer fruchtigen Note.
Trotzdem, wenn der Speierling des Brunch-Gastes Früchte trägt, wird er mich benachrichtigen und vielleicht versuche ich dann selbst Speierling-Konfi zu machen.
Mehr zum Speierling-Baum hier und hier.

Samstag, 29. Januar 2011

Verpackungsblödsinn

Diese Nagelbürste kostete zwei Franken, eingepackt ist sie als wäre sie eine Kostbarkeit.
bürsteli
Sie steckt in einem Etui aus einer Kunststofffolie, dem Geruch nach PVC. Öffnen lässt sich das Etui mit einer Art Gleitverschluss, die Rückseite ist aus matter Folie. Links ist ein graues Teil mit dem Markennamen und einer Aufhängevorrichtung.
Früher gabs die Nagelbürstchen lose.

Freitag, 28. Januar 2011

Schönheit der Mathematik

Das Apfelmännchen des Mathematikers Benoit Mandelbrot ist wohl auch all denen vertraut, die mit Mathematik nichts anfangen können.
mandelbrot_set
Ich staune immer wieder über die Ästhetik dieser Formen. Mittlerweile gibt es auch dreidimensionale Mandelbrot-Figuren wie in diesem Video (und anderen.) Hier ganz tolle Fotos der Mandelbulbs.
surface

Donnerstag, 27. Januar 2011

Besuch bei Fuchs und Dachs

Wer kleine Kinder unterhalten möchte für den ist das Naturmuseum Winterthur immer eine gute Wahl. Es hat sich bei mir schon früher bewährt.
Die aktuelle Ausstellung ist den Fischen gewidmet, für die Kleinen gibt es einen Bilderbüchertisch und einen grossen Fisch in dessen Bauch man sich auf gemütlichen Kissen die Geschichte vom Regenbogenfisch anhören kann - könnte - denn wir wollten uns lieber nicht ins Innere des Fisches hineinbegeben.
Stattdessen haben wir einen Teil der Dauerausstellung erkundet, haben uns Vogelstimmen angehört und einen Blick in den Boden unter unseren Füssen werfen können: Asseln, Ameisen, Tausendfüssler, ein Regenwurm und eine Schnecke haben sich hindurchgegraben oder sind darübergelaufen. Sehr gut gemacht.
naturmuseum2

naturmuseum1

Am interessantesten war allerdings wieder der Fuchsbau in Keralas Kindermuseum. Er ist besonders interessant wenn mehr Kinder da sind. Nach kurzem Zögern ist unser Kleiner durch den Fuchsbau durchgekrabbelt, hat sich auf die Spitze des Baus hinaufgearbeitet und mit den anderen Kindern das beliebte Schlangenspiel gespielt.
Ich wünschte es gäbe noch viele andere Orte in Winterthur, die so anregend und so kinderfreundlich sind.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Viel Glück

Meine kleine Schwester hat Geburtstag.

christa mit goldhamster

Ich wünsche Dir alles Gute, viel Glück und Freude das ganze Jahr.
"Tanti auguri a te" singt der Kleine für Dich!

Dienstag, 25. Januar 2011

Studentisches Wohnen

"Die Wohngemeinschaft, kurz WG, ist nicht tot. Sie riecht nicht einmal komisch. Sondern nach Putzmitteln und Ikea – und lässt sich insofern kaum vom Kinderzimmer bei den Eltern unterscheiden," hiess es kürzlich unter "Sushi statt Chianti im Bastkorb" in den UZH News
Die Zimmer- und Wohnungsvermittlung der Universität und ETH Zürich hat einen Fotowettbewerb unter den Studierenen ausgeschrieben. 89 Fotos sind nun online ausgestellt und geben einen kleinen Einblick in studentisches Wohnen heute. Wobei ich 89 Fotos nicht gerade als einen überwältigenden Rücklauf bezeichnen würde und natürlich jegliche Repräsentativität fehlt.
Aufgefallen sind mir die relativ zahlreichen WC-Fotos.
Cleaning_time
So stellt man sich eine "klassische" Studentenbude vor
studwohn
So eher nicht.
Mehr Bilder

Montag, 24. Januar 2011

Gier in der Lindenstrasse

Die Gier geht um in der Lindenstrasse. Jack will Leihmutter werden für Sandra und Vasily und damit ihre Teilnahme an der Ralley Dakar zu finanzieren. Doktor Dressler, eine moralische Instanz der Lindenstrasse, entpuppt sich als Steuerhinterzieher und überredet Angelina für ihn auf die Komoren zu fliegen, 2 Millionen in bar abzuheben und nach Deutschland zu bringen und es dann durch Phil Seegers "waschen" zu lassen.
Da kann man ja gespannt sei wie das weitergeht.

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