Mittwoch, 19. Januar 2011

Sparsame Küche

Schon vor einem Jahr habe ich über das Januarloch geschrieben. Es ist auch 2011 aktuell. Unser innovativer Bäcker bietet ein Januarloch-Brot an.
januarloch
Ich habe eines gekauft und stilgerecht nur mit Suppe serviert. Das Brot schmeckt gut, es ist ein knuspriges Roggenbrot in Ringform und enthält Leinsamen.

Dienstag, 18. Januar 2011

Kuchen essen in Panguipulli

Der Sportlehrer verbringt einige Zeit in Südamerika und lässt uns gelegentlich an seinen Abenteuern teilnehmen.
kuchen
Im Augenblick ist er in Panguipulli, wo es offensichtlich leckeren Kuchen gibt.
"The town is known for its natural beauty and is called "City of roses"...It was not until 1946 that the city was officially founded. In 1903 the Capuchin order established a mission in Panguipulli. The municipality uses the nearby Seven Lakes prominently in its tourist promotions. Some nearby tourist attractions include; the hot springs at Liquiñe, the Mocho-Choshuenco volcano, and the Huilo-Huilo Biological Reserve, which features year-round skiing. Rafting and wild boar hunting are also popular activities in the region...The commune of Panguipulli is characterized by an Alpine landscape shaped by Quaternary glaciers and recent volcanism." Wikipedia
Berichtigung, das Foto ist von Frutillar - nur falls es jemand kennt.

Montag, 17. Januar 2011

Fish and crisps

Über die Zweifel-Werbung "nur wer Grossbritannien hautnah erlebt hat, kann auch unsere echt britischen salt and vingear chips machen" lachen die Kenner, denn diese frittierten Kartoffelscheibchen werden in England Crisps genannt.
swisswatching

Sonntag, 16. Januar 2011

Kulturspaziergang

Die sonntägliche Führung im Museum Am Römerholz, der früheren Privatvilla von Oskar Reinhart, war spannend, auch wenn ich selbst immer etwas ratlos vor den "alten Meistern" stehe.
Oskar Reinhart war der Sohn von Theodor Reinhart, der in Winterthur in die wohlhabende Familie Volkart geheiratet hat. Man hat mit Kaffee, Baumwolle und anderen Gütern aus dem fernen Osten sehr viel Geld gemacht, nicht zuletzt weil man die Engländer aus dem Zwischenhandel ausschalten konnte. Oskar Reinhart konnte sich schon mit 40 Jahren zur Ruhe setzen und sich voll seiner Leidenschaft, dem Sammeln von Gemälden und Skulpturen widmen. Ihn faszinierte der Umgang der Maler mit dem Licht, mit dem Hell und Dunkel und auch der handwerklich/technische Aspekt im Umgang mit der Farbe. Reinhart sammelte und präsentierte seine Schätze, so hörte man an der Führung, nicht nach einem historischen Konzept oder nach Stilrichtungen sondern nach einem Konzept der Gegenüberstellung, des Dialogs aber auch nach ganz persönlichen Vorlieben.
Man müsste sich wohl gezielter mit einzelnen Werken der Ausstellung auseinandersetzen um die Fülle und Tiefe des Gebotenen wirklich schätzen zu können.
Die Gemälde waren die Zierde der Reinhartschen Villa. Schon zu seinen Lebzeiten machte er einen Teil der Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich, nach seinem Tod fielen Haus und Sammlung an die Eidgenossenschaft, allerdings mit verschiedenen Auflagen verbunden, u.a. dürfen die Gemälde das Haus nicht verlassen, sie dürfen also nicht ausgeliehen werden.
Ich werde die Sammlung jetzt sicher öfters besuchen und im wunderschön gelegenen Museumscafe einkehren und in der Parkanlage herumspazieren.

Samstag, 15. Januar 2011

Erdarbeiten

Nun hat der Baggerzahn auf der Bäumliwiese zugeschlagen. Die Erdarbeiten haben begonnen.

l-andenberg

Freitag, 14. Januar 2011

Bleistifthalter

bleistifthalter

Mein Bleistifthalter besteht aus einem Henkelbecher, der noch aus meinen Journalistentagen stammt. Er enthält nicht nur Stifte und andere Schreibwerkzeuge sondern ist ein Depot für alles was lang und dünn ist und irgendwo in der Wohnung herumliegt: Strick- und Häkelnadeln, Kabelbinder, Pinzetten, Schere, Falzbein, Küchenmesser. Wenn der Becher zu voll ist, wird aufgeräumt.
Meine Stifte sind namen- und markenlos und werden mit einem Stifteverlängerer bis zum geht-nicht-mehr-benutzt.
Andere machen sich da um Stifte und Stifthalter mehr Gedanken: Hier und hier und hier und hier.
Es würde mich interessieren wie es andere mit ihrem Bleistiftvorrat halten.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Internationale Zeichensprache

Die Fotografin und Künstlerin Maya Barkai hat im vergangenen Jahr Porträts von "walking men" oder Ampelmännchen aus der ganzen Welt zusammengetragen und als Public Art Installation The Walking Men Worldwide™ auf einem Bauzaun in Manhattan ausgestellt. 99 Porträts sind zusammengekommen, die Künstlerin wurde dabei von Fotografen aus aller Welt unterstützt. Sie sagt dazu:
"These two-dimensional ‘men’, omitted of all idiosyncratic detail, repeatedly reveal themselves in multiple forms on traffic lights and street signs on every corner, as this photographic collage unveils a rich and fascinating world within the confines of a coherent, multi- lingual graphic vocabulary."
Nun ist eine weitere Ausstellung im Entstehen, Men at Work oder Achtung Baustelle! Die Künstlerin sucht noch weitere Schilder aus aller Welt.
männer an der arbeit
Auch hier ist die Vielzahl der unterschiedlichen Zeichen verblüffend, man kann nur hoffen, dass es nicht eines Tages eine globale Gleichschaltung gibt..

Mittwoch, 12. Januar 2011

Ohne Hosen

Gesehen habe ich keinen der 50 Leute, die vor drei Tagen ohne Hosen in Zürich Tram fuhren aber auf Spiegel Online davon gelesen und dieses Video angeschaut. Was die Aktion soll muss ich nicht verstehen. Die weniger jungen unter uns erinnern sich in dem Zusammenhang sicher an die Flitzer von dazumal.

Offenbar gibt es solche Mini-Happenings schon seit einigen Jahren, eine Performance Gruppe aus New York, Improv Everywhere, initiiert solche missions wie sie es nennt und sagt von sich: "Improv Everywhere causes scenes of chaos and joy in public places."
Witzig finde ich jedoch die Aktion Freeze in Central Station.

Montag, 10. Januar 2011

Faszinierend

Romuald Hazoumé ist ein Künstler aus Benin, der bevorzugt mit Abfallmaterial arbeitet. Vor allem Plastikkanister, in seiner Heimat ein Allerweltsgegenstand, regen ihn zu faszinierenden und verstörenden Masken und auch zu Installationen an.

citizen

Citizen

Hazoumé will jedoch keine Masken herstellen und er meint dazu: Ich möchte zunächst eines klar stellen: Ich habe nie Masken gemacht. Ich habe Arbeiten realisiert, denen manche Leute nur formal begegnen koennen, indem sie darin einfach Masken sehen. Aber hinter diesen Werken steckt ein Bild der Gesellschaft, in der wir leben, einer Gesellschaft also, die Tag fuer Tag etwas von ihrer Tradition einbuesst.
Ich stamme aus einem Kulturkreis, der traditionelle Masken herstellt. In der Tat sind diese die besten Traeger unserer Kultur und ihres Reichtums an kultischen Handlungen. Das ist aber der westlichen Welt wohl bekannt. Heute stellen sich uns alltaegliche Probleme, die es zu loesen, staendige Fragen, die es zu beantworten gilt.
Meine Arbeiten sind Ansaetze von Antworten darauf."

Sonntag, 9. Januar 2011

Geschlechtsneutral 2

In der NZZ vom Sonntag hat sich heute Lukas Häuptli in einem Beitrag auf Seite 11 ebenfalls den Verkehrsschildern zugewandt: "Nur ein einziges der mehr als 270 Verkehrsschilder scheint die behördliche Geschlechtsneutralisierung zu überleben: das Signal "Achtung Tiere". Darauf steht eine Kuh. Eine Kuh mit sichtbarem Euter. Ziemlich weiblich."
Aber wenn man in der Schweiz dem deutschen Beispiel nacheifert, wird es sie bald auch nicht mehr geben.
kuh "Das Schild warnt vor unbeaufsichtigten Tieren auf der Fahrbahn. Es steht in Weidegebieten, die nicht abgeschrankt sein müssen, sowie auf Hauptstrassen mit häufigem Viehtrieb. Tiere nie erschrecken!
In Berggebieten werden Anfang Sommer ganze Viehherden zu den Sömmerungsplätzen auf die Alp getrieben, und dann Ende Sommer wieder ins Tal hinabgetrieben. Dieser Viehtrieb kann den Autoverkehr in Berggebieten z.T. empfindlich beeinträchtigen. Da aber viele AutofahrerInnen gleichzeitig auch Fleischkonsumenten sind, müssten diese die Alpaufzüge sehr gut verstehen und damit keine Probleme haben, wenn sich die Fahrt wegen einem Alpaufzug oder Alpabzug um 15 Minuten verlängert."
VerkehrszeichenCH

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