Donnerstag, 13. Januar 2011

Internationale Zeichensprache

Die Fotografin und Künstlerin Maya Barkai hat im vergangenen Jahr Porträts von "walking men" oder Ampelmännchen aus der ganzen Welt zusammengetragen und als Public Art Installation The Walking Men Worldwide™ auf einem Bauzaun in Manhattan ausgestellt. 99 Porträts sind zusammengekommen, die Künstlerin wurde dabei von Fotografen aus aller Welt unterstützt. Sie sagt dazu:
"These two-dimensional ‘men’, omitted of all idiosyncratic detail, repeatedly reveal themselves in multiple forms on traffic lights and street signs on every corner, as this photographic collage unveils a rich and fascinating world within the confines of a coherent, multi- lingual graphic vocabulary."
Nun ist eine weitere Ausstellung im Entstehen, Men at Work oder Achtung Baustelle! Die Künstlerin sucht noch weitere Schilder aus aller Welt.
männer an der arbeit
Auch hier ist die Vielzahl der unterschiedlichen Zeichen verblüffend, man kann nur hoffen, dass es nicht eines Tages eine globale Gleichschaltung gibt..

Mittwoch, 12. Januar 2011

Ohne Hosen

Gesehen habe ich keinen der 50 Leute, die vor drei Tagen ohne Hosen in Zürich Tram fuhren aber auf Spiegel Online davon gelesen und dieses Video angeschaut. Was die Aktion soll muss ich nicht verstehen. Die weniger jungen unter uns erinnern sich in dem Zusammenhang sicher an die Flitzer von dazumal.

Offenbar gibt es solche Mini-Happenings schon seit einigen Jahren, eine Performance Gruppe aus New York, Improv Everywhere, initiiert solche missions wie sie es nennt und sagt von sich: "Improv Everywhere causes scenes of chaos and joy in public places."
Witzig finde ich jedoch die Aktion Freeze in Central Station.

Montag, 10. Januar 2011

Faszinierend

Romuald Hazoumé ist ein Künstler aus Benin, der bevorzugt mit Abfallmaterial arbeitet. Vor allem Plastikkanister, in seiner Heimat ein Allerweltsgegenstand, regen ihn zu faszinierenden und verstörenden Masken und auch zu Installationen an.

citizen

Citizen

Hazoumé will jedoch keine Masken herstellen und er meint dazu: Ich möchte zunächst eines klar stellen: Ich habe nie Masken gemacht. Ich habe Arbeiten realisiert, denen manche Leute nur formal begegnen koennen, indem sie darin einfach Masken sehen. Aber hinter diesen Werken steckt ein Bild der Gesellschaft, in der wir leben, einer Gesellschaft also, die Tag fuer Tag etwas von ihrer Tradition einbuesst.
Ich stamme aus einem Kulturkreis, der traditionelle Masken herstellt. In der Tat sind diese die besten Traeger unserer Kultur und ihres Reichtums an kultischen Handlungen. Das ist aber der westlichen Welt wohl bekannt. Heute stellen sich uns alltaegliche Probleme, die es zu loesen, staendige Fragen, die es zu beantworten gilt.
Meine Arbeiten sind Ansaetze von Antworten darauf."

Sonntag, 9. Januar 2011

Geschlechtsneutral 2

In der NZZ vom Sonntag hat sich heute Lukas Häuptli in einem Beitrag auf Seite 11 ebenfalls den Verkehrsschildern zugewandt: "Nur ein einziges der mehr als 270 Verkehrsschilder scheint die behördliche Geschlechtsneutralisierung zu überleben: das Signal "Achtung Tiere". Darauf steht eine Kuh. Eine Kuh mit sichtbarem Euter. Ziemlich weiblich."
Aber wenn man in der Schweiz dem deutschen Beispiel nacheifert, wird es sie bald auch nicht mehr geben.
kuh "Das Schild warnt vor unbeaufsichtigten Tieren auf der Fahrbahn. Es steht in Weidegebieten, die nicht abgeschrankt sein müssen, sowie auf Hauptstrassen mit häufigem Viehtrieb. Tiere nie erschrecken!
In Berggebieten werden Anfang Sommer ganze Viehherden zu den Sömmerungsplätzen auf die Alp getrieben, und dann Ende Sommer wieder ins Tal hinabgetrieben. Dieser Viehtrieb kann den Autoverkehr in Berggebieten z.T. empfindlich beeinträchtigen. Da aber viele AutofahrerInnen gleichzeitig auch Fleischkonsumenten sind, müssten diese die Alpaufzüge sehr gut verstehen und damit keine Probleme haben, wenn sich die Fahrt wegen einem Alpaufzug oder Alpabzug um 15 Minuten verlängert."
VerkehrszeichenCH

Samstag, 8. Januar 2011

Geschlechtsneutral

Die Verkehrsschilder der Schweiz sollen modernisiert werden. Einige sollen gänzlich verschwinden, andere zeitgemässer gestaltet werden.
verkehrsschild
Ein Zeichen wie dieses, aufgestellt im September 1984, soll es nicht mehr geben. Keine schwungvollen Männer mehr mit Hut und Kind an der Hand, keine Frauen mehr im weiten Rock, auch der schaufelnden Arbeiter, der vor einer Baustelle warnt, müsste geschlechtsneutral umdesignt werden.
Es schadet ja nichts, üppig wuchernden Schilderwald etwas zu stutzen, aber ist es wirklich nötig funktionierende Schilder zu ersetzen? Hat jemand zu viel Geld? Oder keine echten Probleme?
Zudem sind die neuen geschlechtsneutralen Vorschläge einfach schlecht, das findet auch Christian Brändle, Direktor des Museums für Gestaltung.

Freitag, 7. Januar 2011

Friedliches Beisammensein

friedlich

Beinahe idyllisch.
Dem Vogelkissen konnte ich als ungewöhnlich günstigem Ausverkaufsschnäppchen einfach nicht widerstehen und dem Schnappschuss auch nicht.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Jedes Jahr das gleiche

Ich bin wieder nicht Königin geworden!
königskuchen11

dreikönig11

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wie war es denn früher? 2006, 2007, 2008, 2009 ist der Tag wohl ausgefallen, 2010.
Schon toll so ein Blog als Archiv!

Dienstag, 4. Januar 2011

Gefällt mir

In Zukunft besser Ordnung zu halten ist ein häufiger Neujahrsvorsatz. Diese hübschen Kabelbinder helfen nicht nur Ordnung halten, sie bringen beinahe ein Stück Natur in die Wohnung.

via

Naja, vielleicht nicht gerade in rosa.

Aber man kann sie in verschiedenen Farben bestellen.

Wer die kleinen Dinger erfunden hat ist nicht ganz klar, hier heisst es: "this concept has been seing in Milano design fair 2006 , and it was designed by Denis Pellerin from ENSCI for the french institute of milano, and exposed with other projects under the name of " artificial nature", this project has been edited by MAGIS..."

Montag, 3. Januar 2011

Therapie

therapie2

therapie1

Hauptsache es hilft.

Sonntag, 2. Januar 2011

Originelle Windlichter

windlicht Die Sonntagszeitung wird an der Giardina, der Messe für Garten und Lifestyle, die im März in Zürich stattfindet, eine Lounge gestalten, die mit Windlichtkreationen eine spezielle Note erhalten soll.
Sie sucht deshalb kreative Leute, die tolle Ideen für Windlichter haben und es gibt dazu einen "Sonntagswettbewerb" . Hier Näheres.
Man muss in einer ersten Runde ein Foto seiner Kreation einschicken - Teilnahmeschluss ist der 17. Januar. Eine Fachjury wählt 25 Favoriten aus, die Leserinnen und Leser entscheiden dann über die Top Ten. Wer zu den 25 GestalterInnen gehört, muss sein reales Windlicht zwischen dem 24.1. und 3.2.11 an die Sonntagszeitung schicken. Man kann gespannt sein.
Als Beispiel zeigt die heutige Ausgabe dieses simple aber doch sehr stylische Windlicht, ein gewöhnliches Wasserglas von halbierten Korkzapfen umgeben von zwei Gummibändern zusammengehalten.

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