Dienstag, 4. Mai 2010

Foodblogs, Kochblogs, Rezeptblogs

Seit ein paar Wochen versuche ich die deutsche bzw. deutschsprachige Kochblogszene für mich überschaubar zu machen. Bereits habe ich mehr als 200 Links gesammelt. Aber wie das ja immer so ist: Sachverhalte die man ergründen will werden anfänglich immer diffuser. Je mehr man weiss umso weniger überblickt man das Ganze. Bis dann hoffentlich der Aha-Punkt kommt.
Allein schon die Kategorisierung der Blogs! Es gibt Veganerblog und Antiveganerblogs, es gibt kochblogger die hin und wieder ein Brot backen und dann das Rezept veröffentlichen und solche die zwischendurch über Gott und die Welt und ihre Katzen schreiben und es gibt andere, die jeden Tage in der Woche das ganze Jahr ein Rezept oder einen kulinarischen Erfahrungsbericht schreiben. Es gibt Kochblogs die zu einem Netzwerk gehören und es gibt Blogs die sich ein kleines persönliches interaktives Netz aufgebaut haben wo man sich sogar im richtigen Leben mal trifft.
Es gibt Ratings der 10 interessantesten Foodgblogs aus dem deutschen Sprachraum und es gibt Projekte, die bunte Welt der Foodblogs in einer Diplomarbeit festzuhalten.
Das heutige Zwischenergebnis meiner Recherchen ist ein Rezept das ich zum Mittagessen nachgekocht habe: Bärlauchrührei mit Peperoni. Ich habe dazu den letzten Bärlauch aus unserem Garten verwendet.
ruehrei
Peperoni entkernen und würfeln. Bärlauch waschen und in feine Streifen schneiden. Die Hälfte der Bärlauchstreifen und die Peperonistreifen in Olivenöl anbraten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Die geschlagenen Eier in die Bratpfanne giessen und so fest werden lassen wie man es mag. Mit der Peperoni und dem Bärlauch mischen, auf einen Teller geben und mit dem restlichen frischen Bärlauch bestreuen. Mir hat es gut geschmeckt. Rezept stammt vom Kochrezept.
NB Peperoni sind hier nicht die scharfen kleinen sondern die grossen fleischigen!

Montag, 3. Mai 2010

Kulinarisches

Ich mag Marmite, vor Jahren bin ich in Südafrika auf den Geschmack gekommen, Marmite gehörte dort zumAlltag. Crackers mit Marmite-Aufstrich: mmmmmm! Oder Toast mit Marmite und Erdnussbutter. Schmeckt gut.
Marmite ist ein Hefeextrakt, ist also vegetarisch, im Gegensatz zu Liebigs Fleischextrakt, das schon im 19. Jahrhundert vom Chemiker Justus von Liebig entwickelt worden ist und ein ziemlich kostspieliges Genussmittel ist. Man kann es heute noch kaufen, 100 Gramm enthalten die Nährstoffe von etwa 3 Kilo Rindfleisch und kosten rund 40 Franken. Bovril, das ich ebenfalls aus Südafrika kenne, war ursprünglich ein Fleischextrakt, ist heute aber vegetarisch.
Bovril geht auf Napoleon zurück, der ein kräftigendes, haltbares Nahrungsmittel für seine Soldaten gesucht hat. Marmite ist im 20. Jahrhundert in Grossbritannien entwickelt worden. Es ist eine dunkelbraune Paste, die aus den Heferückständen der Bierbrauerei gewonnen wird und einen grossen Anteil an B Vitaminen enthält.
Offenbar gibt es jedoch viele, denen Marmite überhaupt nicht schmeckt: "Love it or hate it"

Sonntag, 2. Mai 2010

Maiwald

Man kann es gar nicht beschreiben wie schön ein regenfeuchter Wald im Mai ist und wie gut er riecht.

waldweg1

tannenspitzen

schafe2

Naturschauspiel

Eindrückliche Bilder vom Vulkanausbruch in Island bei Spiegel-Online.
asche-island

Samstag, 1. Mai 2010

Zum ersten Mai

Es ist ein seltsamer Tag heute, dieser Samstag der ein Feiertag ist. Das feuchte Wetter macht wohl vielen einen Strich durch die Rechnung, die sich auf einen Tag wie gestern gefreut haben. Aber verschiedene Veranstalter wetteifern heute um unsere Aufmerksamkeit, wir müssen nur hingehen.

1mai2010 weinkeller

Freitag, 30. April 2010

Stummer Protest?

Da werden sich Stadtpräsident Wohlwend und Stadtrat Künzle, Chef von Sicherheit und Umwelt, sicher nicht freuen, dass am Tag vor dem 1. Mai das Stadthaus wieder Ziel von Farbattacken war. Beide haben ihre Büros im altehrwürdigen Haus.
Diesmal waren es aber keine schlauen Sprüche wie im vergangenen Oktober sondern es waren simple Farbbeutel, deren ebenso simple Werfer uns im Unklaren lassen was ihr Anliegen sein könnte.
stadthaus-farbe

Mittwoch, 28. April 2010

Wassern

Ich weiss nicht ob wassern der richtige Begriff ist für das was heute mit diesem Boot geschah, nachdem es die Besitzer gewechselt hatte. Es bekam einen neuen Namen und wurde hergerichtet für die erste Fahrt.

wassern

Diesen beiden gehört das Boot und sie sind gerade dabei den neuen Namenszug zu montieren. Wir Anderen haben mitgeholfen das Boot seetüchtig zu machen.
Der neue Schiffsbesitzer musste heute auch noch eine Prüfung ablegen, die er sehr gut bestanden hat. Gratulation und viel Freude mit dem Schiff!

Dienstag, 27. April 2010

Pfeif drauf

"Es hat sich ausgepfiffen" stellte Joachim Güntner letzthin in der NZZ fest. In der Tat, wann sind Sie denn zum letzten Mal jemanden "quietschvergnügt ein Liedchen pfeifend" begegnet?
Ich musste in meiner Kindheit oft tadelnd hören: "Mädchen die pfeifen und Hühnern die kräh'n....." Pfeifen war etwas für Buben. Aber ob die Buben heute überhaupt noch pfeifen können? Wollen sie es überhaupt?
Neben dem melodischen Pfeifen hätte ich gerne so richtig laut und schrill gepfiffen. Das einzige was ich fertigbrachte war auf Zeigefinger und Daumen zu pfeifen. Und auf einem Grashalm zwischen den Daumen gespannt, aber ob das als Pfeifen gilt?
In den Fünfziger Jahren war die pfeifende Schlagersängerin Ilse Werner bekannt. Heute ist mir als einziges die Titelmelodie der Rosenheim Cops bekannt.. Ob sie mündisch oder mit einem Hilfsmittel gepfiffen wird kann ich in meiner Unmusikalität leider nicht beurteilen.

globi-pfeift
Quietschvergnügt ein Liedchen pfeifend
Und durch Feld und Fluren streifend
Freut sich Globi, seht doch nur
An der Schönheit der Natur.

Güntner hat beobachtet, dass in Deutschland sämtliche Verkehrspolizisten mit Trillerpfeife bereits pensioniert zu sein scheinen, "in der Schweiz halten sie sich hartnäckiger, jedoch naht der Tag, da ihre Praxis nur mehr vom Schiedsrichter auf dem Sportplatz gepflegt wird." Es fehle der "soziale Resonanzraum", keine Werkspfeife bläst mehr zum Schichtwechsel, keine Dampflokomotive, und die pfeifenden Wasserkessel sind auch verdrängt worden. Vielleicht vom Kaffeeautomaten?
Fazit: "Mit dem alltäglichen Pfeifen tritt nicht bloss ein Klangbild ab, sondern ein Lebensgefühl."
Wer mehr übers Pfeifen wissen möchte hier
Video Weltmeisterschaft im Pfeifen.

Montag, 26. April 2010

Raubtiermuster

tinkabett

Sonntag, 25. April 2010

Bücher und Lesen

time-traveller1 Zum Welttag des Buches vom vergangenen Freitag habe ich mich bei LibraryThing angemeldet und dort auch ein paar meiner Bücher aufgelistet. Angeregt wurde ich von einem Aufsatz im Uni-Journal über die E-Books und die Zukunft des Lesens sowie einem Hinweis darauf, dass auch die ZB Mitglied bei LibraryThing ist.
Ich bin mir allerdings über den Sinn meines Beitritts nicht so recht klar, möglicherweise ist es ja nur eine weitere Art viel Zeit am Computer zu verbringen. Zum Beispiel um herauszufinden wer denn noch das gleiche Buch gelesen hat bzw. besitzt, was andere davon halten und was sie sonst noch lesen.
"The Time Travellers Wife" von Audrey Niffenegger zum Beispiel besitzen 21 449 andere LibraryThingers und es gäbe 751 Besprechungen zu lesen, während Roger de Wecks "Nach der Krise" nur 5 andere besitzen und die einzige Besprechung auch nicht hilfreich ist, ich habe das Buch ja bereits gelesen.
Aber LibraryThing ist sicher die Gelegenheit durch alle meine Bücher zu gehen und wieder einmal auszusortieren und über diejenigen die ich behalten möchte eine kleine Besprechung zu schreiben. Mal sehen.

Samstag, 24. April 2010

Spiel und Spass

Heute war ein wunderbarer frühsommerlicher Tag, genau richtig um einen der laut Landboten 176 Spielplätze* unserer Stadt zu geniessen.

spielplatz1

In Winterthur sollen Kinder und Eltern maximal 300 Meter bis zum nächsten Spielplatz laufen müssen, so hiess es weiter.
*Die Stadtgärtnerei spricht allerdings von nur rund 80 Spielplätzen.

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