Freitag, 25. September 2009

Gut gekleidet auf dem Velo

Eigentlich sollte man ja beim Velofahren einen Helm tragen, auch auf kurzen Strecken und auch in der Stadt. Aber diese futuristischen Meisterstücke der Kunststoffverarbeitung missfallen mir sehr.
Jetzt habe ich einen schlichten Helm entdeckt - "brainwear for smart people" - der sich mit Überzügen modisch herausputzen lässt. Muss ich doch einmal probieren - vielleicht sieht es ja noch doofer aus.
velohelme
Gibt es auch bei Veloplus

Donnerstag, 24. September 2009

Herbst

Morgens ist es grau in grau, wenn ich vom Bäumli auf die Stadt schaue ist da nur ein Nebelmeer aber am Nachmittag scheint die Sonne.
Bei diesem überaus schönen Wetter der letzten Tage habe ich doch tatsächlich den Herbstanfang verpasst. Der Maroni Stand in der Altstadt hat mich aber daran erinnert und jetzt sehe ich, dass heute in drei Monaten Weihnachten ist. Dann werden die Tage wieder länger.

maroni

Mittwoch, 23. September 2009

Adieu alte NZZ

Erst vor wenigen Tagen habe ich die NZZ nach einem Ausrutscher mit dem Tagi wieder abonniert und jetzt das! Ein Relaunch! Einer der schlechteren Art. Ich hätte nicht gedacht, dass sich meine verlässliche Tageszeitung bei der man sich den Lektürespass mit Konzentration, Nachdenken und Ausdauer verdienen musste in einem so verwässerten Aufguss daherkommen wird.
Klar gewöhnt man sich an alles, aber es macht es mich trotzdem ein bisschen traurig, wieder hat sich etwas Bewährtes dem zeitgeist gebeugt. Zudem wird mir jetzt klar für wieviel ich zahle für das ich eigentlich kein Interesse habe. Der ganze zweite Bund könnte von mir aus nämlich wegbleiben.
SpiegelOnline urteilt so:
Doch jetzt hat es die "NZZ" erwischt. Sie hat ihr Layout, ihre Struktur und damit ihr ganzes Wesen geändert. Es ist, nach einigen kleineren Korrekturen im Jahr 2005, die erste einschneidende Überarbeitung seit 63 Jahren. In einem online gestellten Video-Interview mit Markus Spillmann, dem, wie es auf schweizerisch heißt, "Chefredaktor" der Zeitung, erklärt der aus Köln stammende Art-Direktor Mike Meiré, der unter anderem für "Brand Eins" verantwortlich ist, nun in bestem Branchensprech sein Vorgehen: "Man kann mit den Autoren sprechen: 'Könnt ihr am wording arbeiten, könnt ihr ein bisschen kürzer schreiben?"
Die "NZZ", so Meiré, sei eine "alte Tante" der man einmal einen "Klaps in den Nacken geben" müsse - der Grafiker als Hooligan. Man kann Meiré dankbar sein, dass er dem Blatt dabei nicht gleich das Genick gebrochen hat.

Dienstag, 22. September 2009

Vögel im Park

Ein grosser Rabe hat sich heute nachmittag unter die Kleinen am Spielplatz gemischt. Er dachte wohl er käme damit unkompliziert zu einer Mahlzeit.

rabe

Die Kleinen und die Grossen waren fasziniert von diesem schwarzen Vogel.

Montag, 21. September 2009

Sammlerfreude

Gestern war ich im Ortsmuseum Küsnacht. Dort läuft eine Ausstellung übers private Sammeln unter dem Titel "Gut gefunden". Weil ich mich schon seit über 20 Jahren mit dem Thema befasse und vor einigen Monaten einen Text zum Sammeln publiziert habe, hat mich die Kuratorin eingeladen eine Führung zu machen. An dem warmen sonnigen Bettag-Nachmittag waren nicht allzuviele Besucher gekommen, dafür waren sie interessiert und gesprächig.
motorrad Von Eulen und Schildkröten über Benzinfeuerzeuge, alte Motorräder, gesammelten Sand und Herzsteinen, Wetterbeobachtungen, Barttassen oder Klappmesser ist ein reichhaltiges Inventar privater Sammelleidenschaft ausgebreitet. Wer sammelt, warum jemand sammelt und genau dies, wie er/sie zu ihren Objekten kommen, was Sammler und Sammlungen gemeinsam haben, was einen Gegenstand zu einem Sammlerstück macht und ob es Unterschiede zwischen weiblichem und männlichem Sammeln gibt, waren ein paar Punkte die angeschnitten wurden.

Rätsels Lösung

Etwas knalligeres hätte ich schon erwartet nach diesen drei rätselhaften "ausserirdischen" G**gle-Doodles als den schlichten Hinweis auf den Geburtstag von H.G.Wells.

hgwells09
Kornkreise_Google_Doodle1
Raetselhaftes_Phaenomen

Es wurde weltweit über die rätselhaften Phänomene spekuliert und diskutiert, was ja wohl das Ziel der Aktion war. Am besten gefiel mir der Kommentar von Anonymus: Vielleicht führt G**gle das oPhone ein.

Mehr G**gle Logos

Samstag, 19. September 2009

Hallo

Der Kleine ist hingerissen vom Telefon. Dass jemand in ein kleines Kästchen hineinspricht findet er höchst interessant, dass man auch jemanden im Kästchen reden hört ist noch viel spannender. Jeden flachen Gegenstand nimmt er ans Ohr und brabbelt hinein. In seinem Bilderbuch hat er das Handy als ein "Hallo" identifiziert.
Lange habe ich mir im Spielzeugladen überlegt ob ich ihm ein Spielzeughandy kaufen soll, aber habs wieder sein lassen, die künstlichen Piepstöne nerven und die Familie war sehr dagegen. Nun habe ich dem Kleinen halt eines gebastelt und er benützt es freudig.

mobile

Ein bisschen habe ich mich von Andrey Koslov inspirieren lassen. Seine Cellphones sind ja viel schöner. Leider ist die Original-Website nicht mehr in Betrieb und leider habe ich über den Künstler überhaupt nichts mehr gefunden.

Freitag, 18. September 2009

Flammen der Revolte

Wieder einmal waren in unserer Stadt Sprayer unterwegs und haben die Öffentlichkeit mit ihren klugen Manifestationen beglückt. Um die Farbe vom empfindlichen Sandstein des Stadthauses weg zu bekommen arbeiten drei Männer wahrscheinlich zwei Tage.

stadthaus11

stadthaus21

Donnerstag, 17. September 2009

Insektenhotel

Ein neues Wildbienen- und Insektenhotel ist hier in der Nähe gebaut worden. Kann man in einem kleineren Massstab auch im eigenen Garten bauen, Anleitung gibt es hier.

wildbienen1

wildbienen2

Und ein Buch zum Thema hier.

Montag, 14. September 2009

Eine Bibliothek die immer offen ist

Durch Zufall bin ich auf Questia Online Library gestossen. Dort kann man 24 Stunden am Tag in über 67 000 Büchern, auch vergriffenen, zu diesen Fachgebieten recherchieren:
* Art and Architecture
* Communication
* Economics and Business
* Education
* History
* Law
* Literature
* Music and Performing Arts
* Philosophy
* Politics and Government
* Psychology
* Religion
* Science and Technology
* Sociology and Anthropology
Dazu kommen noch 155 000 Zeitschriften und Tausende von Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln.
Man kann Seiten kopieren, Anmerkungen machen, zitieren, eine Bibliografie erstellen und das Schriftbild ist sehr viel besser als bei den eingescanten Googlebooks! Man kann nicht nur nach Titeln, Autoren usw suchen sondern auch nach ganzen Sätzen.
Man muss sich registrieren und es ist nicht kostenlos. Man kann sich einzelne Sachgebiete heraussuchen und dann bezahlt man rund 10 Franken oder man wählt das ganze Paket und zahlt etwa 20 Franken im Monat. Man kann den Dienst 72 Stunden lang kostenlos ausprobieren, ich habe es aus Zeitgründen noch nicht getan.
Mit Questia scheinen Bibliotheksbenutzerinnenträume wahr zu werden: kein Buch ist jemals ausgeliehen und die Bibliothek ist nie geschlossen. Soviel ich sehe sind aber nur englischsprachige Bücher im Angebot.

Sonntag, 13. September 2009

Schmuckes Strandgut

Für die anstehenden kälteren Tage hat man doch gerne etwas Warmes um den Hals.
Die holländische Designerin Wieteke Opmeer hatte bei diesem schmucken Stück jedoch andere Gedanken: "This jewellery serie is based on the poetry behind the profession of deepsea diver."

ketting

Wie Seetang legen sich die Fäden um den Hals, Muscheln und allerlei Strandgut hat sich darin verfangen. Ich finde das Stück ausdrucksstark und kreativ, tragen würde ich es aber doch lieber nicht.

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