Dienstag, 21. Juli 2009

Schönheiten unserer Stadt

Erinnern wir uns, die Winterthurer Stadtregierung hat den Merkurplatz, den langjährigen Treffpunkt von Drogenabhängigen und Dealern von nah und fern, gesäubert. Das heisst, mit "Marktständen belebt".

vegidog

Zum Beispiel mit diesem für "Vegidogs" werbenden Ungeheuer das auch schon bessere Tage gesehen hat. Vielleicht war es aber immer so schäbig.

Montag, 20. Juli 2009

Wir sind wieder da

Trotz misslichem Wetter stand ausgiebiger Biergarten*- und WaWi**besuch auf dem Programm. Jung und alt haben ihn genossen, Bier, Weisswürscht, Steckerlfisch und Leberkäs. Vegetarier müssen sich an das flüssige Brot halten.

waldwirtschaft

* Biergarten
Biergärten entstanden in Bayern im 19. Jahrhundert in München, als vorwiegend untergäriges Bier getrunken wurde. Dieses konnte nur in den kalten Monaten hergestellt werden, da die Gärung bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad erfolgen musste. Ein entsprechendes Dekret von König Ludwig I. regelte die Brauzeiten. Damit auch im Sommer dieses Bier ausgeschenkt werden konnte, legten größere Münchner Bierbrauer in den Flusshängen der Isar tiefe Bierkeller an, in denen man mittels im Winter eingebrachtem Eis in der Lage war, das gebraute Bier entsprechend ganzjährig kühl zu halten. Um die Durchschnittstemperatur des Lagers weiter zu senken, wurden Kastanien gepflanzt, die mit ihrem dichten Blätterwerk im Sommer guten Schatten boten und auf dem Boden des Hangs Kies gestreut. Allgemein wird angenommen, dass die Leute einen großen Maßkrug mitbrachten, um das gekaufte Bier mit nach Hause zu nehmen. In den heißen Sommermonaten wurde das Bier jedoch oft bereits direkt vor Ort getrunken.
**WaWi
Waldwirtschaft Grosshesselohe. Schon im Jahre 776 wurde die "Schweiger Hesselohe" als ein Landgut Herzog Tassilos beurkundet. Im 15. Jahrhundert erhielt sie eine Bierschank-Genehmigung. Hier stärkten sich vor allem fromme Pilger, die bei an den Isarhängen lebenden Eremiten Fürbitte suchten, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts die bis dahin stille Schweige ein immer beliebteres Ausflugsziel der Münchner wurde.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Für ein paar Tage

stille

herrscht Funkstille bei siebensachen. Auf bald.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Edles M- Budget-Mehl

Der Tagesanzeiger erklärt uns heute warum das Migros Budget-Mehl 15 Prozent Weizenstärke enthält.
Das Budget-Mehl sei ein Nebenprodukt der Mehlherstellung für die industrielle Produktion. Dieses müsse viel Gluten enthalten, das aus speziellen Weizensorten stammt. Für den Haushaltsgebrauch sei das hoch glutenhaltige Mehl nicht geeignet, deshalb die Stärkezugabe.
"Weil Weizenstärke teurer ist als das Ausgangsprodukt, kann man hier nicht von Panschen sprechen. Das Produkt wird im Gegenteil eher veredelt, damit man es überhaupt im Haushalt verwenden kann."

mehl
Auf den neuen M-Budget-Mehlpackungen ist in grosser Schrift der Weizenstärkezusatz angegeben.

Zu "veredeltem Mehl" hier mehr.
Hier zu Gluten.

Montag, 13. Juli 2009

Geschafft

Herr B. hat die 24-Stunden-Wanderung erfolgreich überstanden. Gratulation. Es ist erstaunlich wie frisch er ist.
24h-09-4
Vor dem Abmarsch, Herr B. mittendrin.

Erfolgreiche zweite 24h-Wanderung
"Am Freitag, 10. Juli 2009 nahmen 19 Teilnehmer die zweite 24h-Wanderung im Lötschental in Angriff und loteten dabei ihre persönlichen Grenzen aus: 24 Stunden wandern, bergauf und bergab, durch die Nacht und auf schmalen Pfaden: Nach 24 Stunden erreichten 16 Personen müde, aber überaus zufrieden den Zielort Wiler."

Sonntag, 12. Juli 2009

Genau lesen hilft nicht immer

Die Lebensmittelfälschereien werden immer mehr. Und es sind beileibe nicht die billigsten Lebensmittel bei denen Schinken durch Mehlpapp oder Shrimps durch zusammengeklebte Fischabfälle ersetzt werden. "Die Anbieter sparen, indem sie minderwertige Zutaten verwenden, dem Käufer aber suggerieren, er kaufe ein Produkt mit wertvollen und qualitativen Inhaltsstoffen."
Spiegelonline hat eine Reihe solcher Betrügereien zusammengestellt und beruft sich dabei auf eine Liste der Verbraucherzentrale hamburg.
Es hilft aber wohl nichts nur genau zu lesen oder nur Markenartikel zu kaufen, wie dieses Beispiel einer Pesto-Sauce vom renommierten Hersteller Buitoni illustriert. Oder warum enthält das Budget Haushaltmehl der Migros nur 85% Mehl und 15% Stärke?
Vielleicht weniger Convenience Food oder Fertigprodukte kaufen? Sich generell mit dem eigenen Ernährungsverhalten auseinandersetzen?

Samstag, 11. Juli 2009

Mit Kind im Museum

Vor über zwei Jahren waren wir zum ersten Mal zusammen im Winterthurer Naturmuseum. Damals war er knapp zwei Jahre alt, jetzt ist er bald vier. Jetzt weiss er dass man die ausgestellten Tiere nicht streicheln darf und viele von ihnen kennt er.

naturmuseum

Was ihn jetzt interessiert ist alles was einen Kopfhörer oder einen Touchscreen hat. Mindestens dreimal machen wir das Quiz mit den Tieraugen oder welche Raupe zu welchem Schmetterling gehört - vieles wird geraten ( von ihm und von mir) Tieraugen zu erkennen ist wirklich schwierig.
Anschliessend gehen wir Kaffee trinken und Eis essen und danach in die Bibliothek um CDs und dieses Buch auszuleihen. "Gaggi"-Themen faszinieren immer.
maulwurf1
Es gibt da auch noch eine CD wie's weitergeht.

Freitag, 10. Juli 2009

Machs gut!

Herr B. startet heute abend um 17 Uhr zu einer 24h-Wanderung: "Auf Grenzsuche im Lötschental".
Die Teilnehmer sollen unter dem Motto: "Soweit die Füsse tragen" ihre persönlichen Grenzen ausloten. Laut Programm wird 24 Stunden lang über ca 52 Kilometer und rund 4500 Höhenmetern im Aufstieg gelaufen und gestiegen über Faldumalp, Kummenalp, Lötschenpass, Lauchernalp, Anenhütte, Fafleralp und Bietschhornhütte. Ortskundige Bergführer begleiten die Tour. Zum Abschluss gibts einen Spaghettiplausch.
Herr B. hat tüchtig trainiert mit Velofahren und Hiken. Ich drücke ihm beide Daumen. Machs gut!

Donnerstag, 9. Juli 2009

Fragiles Design

Ein wunderschöner Ring von Carol Kingsbury Gwizdak aber ob er festtags- oder gar alltagstauglich ist?

wind_flower

Mittwoch, 8. Juli 2009

Schummelschinken zum Zweiten

Der Tagesanzeiger bringt heute einen Artikel über den Schummel- bzw. Mogelschinken. Selbst bei renommierten Marken muss man aufpassen dass man nicht übers Ohr gehauen wird.

"Schinken ist in der Schweiz ein geschützter Begriff. Grundsätzlich kann ein Produkt nur so bezeichnet werden, wenn es aus Schweinefleisch vom hinteren Stotzen besteht – und ihm nicht künstlich Wasser beigemischt wurde. Alles, was diesen Regeln nicht entspricht, gilt als «Schweinefleischerzeugnis gekocht». Für den Konsumenten bedeutet das: Nur dort, wo Schinken, Prosciutto oder Jambon draufsteht, ist auch Schinken drin."

Einer der über 100 Kommentare zu diesem Artikel:
"Qualität hat nun mal ihren Preis! Wer "Geiz ist geil", "Es geht noch billiger" zum Lebensmotto erhebt nimmt billigend in Kauf, dass ihm Ramschware und Abfälle in knalliger Verpackung als hochwertige Lebensmittel verkauft werden. Sollten Lidl, Aldi und weitere Billigstanbieter wirtschaftlichen Erfolg haben, wird sich dieser Trend noch verstärken."

Unwetter

Wie ein tropischer Regensturm sah der Niederschlag gestern abend aus, stellenweise hat es auch gehagelt. Die Auswirkungen des gestrigen Unwetters:

holzschlag1
Eine alte Eiche, die quer über meinem Weg liegt. Schade.
Meine Zucchettipflanze hat auch gelitten, die schönen grossen Blätter sind ziemlich zerzaust. Auch schade.

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