Freitag, 12. Juni 2009

Glückliche Frauen

Ich war heute den ganzen Tag ohne Internetverbindung. In den letzten Wochen war die Verbindung immer unstabil und ist immer wieder zusammengebrochen. Ich konnte es mir nicht erklären und dachte es müsse am Router liegen, aber jetzt geht es wieder und ich habe nichts getan. Wenn also in nächster Zeit hier Funkstille herrschen sollte, dann hat sich das Problem verschärft.
Eigentlich wollte ich ja heute über die Frauen in Winterthur schreiben, die laut Umfrage zu den glücklichsten oder zumindest zu den zufriedensten gehören. Das könne damit zusammenhängen, dass Winterthur die richtige Grösse hat und deshalb nicht so anonym ist wie die grösseren Städte aber den BewohnerInnen mehr Freiraum und Privatsphäre lässt als dies in den Dörfern möglich ist.
Ich finde Winterthur auch schön, vor allem jetzt im Frühsommer, mit den gepflegten Pärken und den vielen Linden, die zur jetzigen Zeit besonders betörend duften. Auch den Markt dienstags und freitags liebe ich, da kann man immer jemand treffen den man kennt.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Gefrässige Schönheit

Obwohl sie mir fast alle Blütenknospen abgefressen hat, konnte ich sie doch nicht einfach "ausmerzen". Ich habe sogar herausgefunden wie sie heisst:

raupe
Königskerzen Mönch (Cucullia verbasci)

Hier kann man sich kundig machen wenn man eine Raupe identifizieren möchte. Und hier gibt es noch mehr Information über den Königskerzen Mönch, der - nicht überraschend - hauptsächlich auf Königskerzen lebt und auch auf Sommerflieder. Der Falter selbst ist keineswegs auffallend.
Ein schöneres Bild als meines gibt es hier zu sehen.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Keine Schulbücher mehr

In Kalifornien sollen Schulbücher abgeschafft und durch E-Books ersetzt werden.
Gouverneur Schwarzenegger hat die Digital Textbook Initiative gestartet. und möchte zuerst in den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften "digital learning aids" einsetzen. Schulbücher seien teuer, schwer und veraltet und junge Menschen seien es gewöhnt mit elektronischen Medien umzugehen.
Hauptgrund für die Änderung sollen die Finanzen sein, mit dem Wechsel verspricht sich der Staat Kalifornien Einsparungen in der Höhe von 300 bis 400 Millionen Dollars.
Ich kann die Argumente für elektronische Schulbücher gut nachvollziehen: sie könnten jeweils auf dem neuesten Stand sein. Interaktivität und Lernkontrolle wird möglich. Die Kinder brauchen nur ein Lesegerät für alle Fächer, die Zugänglichkeit und der Vertrieb wird vereinfacht und auch das Gewicht das die Kinder mit in die Schule schleppen würde reduziert.
Wenn ich allerdings zusehe, wie die Kinder mit ihren Schulmappen oder Rucksäcken umgehen, sie herumschmeissen und fallen lassen, werden es wohl sehr robuste Ebooks sein müssen.

Montag, 8. Juni 2009

Regentage

Der gestrige Sonntag war ja allen Wettervorhersagungen zum Trotz warm und trocken. Auch heute war das Wetter gut zum Wäscheaufhängen und Gärtnern. Ganz anders der vergangene Samstag an dem der Himmel uns mit ergiebigen Regenfällen beschenkte. Für Kater Leo ein guter Grund, sich einen bequemen Platz zu suchen und den Tag zu verschlafen.
leo schläfz

Sonntag, 7. Juni 2009

Ein schönes Fest

Heute waren wir zu einer Konfirmationsfeier in der vollbesetzten Stadtkirche eingeladen. Es war eine schöne Feier mit Gesang der Gemeinde und Orgelspiel. Der Rede des Pfarrers zu urteilen hatten die jungen Leute ihren Betreuern das Leben im vergangenen Jahr nicht gerade leicht gemacht.
konf2

konf

Nach der Feier gab es ein sehr feines Mittagessen auf dem Goldenberg und anschliessend zuhause bei den Eltern des Konfirmanden noch Kaffee und Kuchen. Es war ein sehr schöner Tag auch das Wetter hatte sich mit blauem Himmel und weissen Wolken auf den Tag eingestimmt.

Samstag, 6. Juni 2009

Aus meinem Archiv

Heute fiel mir beim Aufräumen ein Ordner in die Hand, angeschrieben mit Wohnen, Nähen, Rezepte. Unter den Rezepten fand ich dieses Kochbuch aus den 60er oder 70er Jahren. Eigentlich ist es eine Gratisbroschüre von Cadbury "International Fun-to-Cook Book" mit Rezepten wie Mexican Stuffed Green Peppers oder Texan Choc-Surprise Cake. Alle Rezepte haben natürlich Cadburys Kakaopulver verwendet.
cadbury2
Sehr gut erinnern kann ich mich an diesen Geburtstagskuchen, den ich mit der Step by Step Photostory of How to Bake Train Cake nachgebacken habe. Nur die grüne Glasur habe ich weggelassen.
cadbury 1

Freitag, 5. Juni 2009

Kindertisch

Ein Möbelstück für grosse und kleine Kinder ist dieser Tisch aus Ahornholz mit integrierter Kugelbahn vom Designer Duo ontwerpduo Das Design lässt für meinen Geschmack noch zu wünschen übrig.

kugeltisch

Mittwoch, 3. Juni 2009

Arm aber fröhlich

Das 20. Winterthurer Afropfingsten ist gekommen und gegangen. Ich bin einmal durch den Markt geschlendert und habe "Kunsthandwerk" gesehen, wie "man" es eben seit Jahren von Afrika erwartet. Wenn mir jemand begeistert von diesem Festival erzählt, lächle ich höflich, nachvollziehen kann ich die Begeisterung nicht.
Mein Missbehagen hat nun der Ethnologe David Signer in der NZZ am Sonntag in Worte gefasst. Unbedingt lesen!
"Eine Veranstaltung wie Afro-Pfingsten ist ein Spiegel. Nicht ein Spiegel Afrikas, sondern von uns selbst. Denn die Marktfahrer inszenieren einfach das, was ankommt. Und wir – eigentlich hängen wir immer noch demselben Afrikabild an wie vor zwanzig oder fünfzig Jahren. Kein Wunder, bleiben viele Afrikaner, und gerade die «Integrierten», diesem Spektakel fern. Sie lassen sich nicht gerne diese Labels anhängen, diese wohlgemeinten «Multikulti»-Etiketten, diesen positiven Rassismus, der die Menschen nicht mehr nach Rassen, aber fein säuberlich nach Kulturen ordnet."
Natürlich ist Signer vielen in den falschen Hals geraten, es gibt aber auch Stimmen, die seine Kritik am "postkolonialistischen Verhalten" als "heilsame Ohrfeige" empfinden.

Dienstag, 2. Juni 2009

Der Mensch ein Bakterium?

Der menschliche Körper enthält 10 Mal so viele Bakterienzellen als er menschliche Zellen enthält. (Heisst das nun dass wir mehr Bakterium sind als Mensch?)
Die bakteriellen Mitbewohner besiedeln unseren Verdauungstrakt in grosser Zahl, aber auch die Haut ist ein bakteriell besonders reichhaltiges Ökosystem. Dieses ist in den Achselnhöhlen anders zusammen gesetzt als etwa hinter den Ohren. Am meisten Bakterien, das haben Studien herausgefunden, gibt es auf den Unterarmen. Insgesamt haben die Forscher rund 1000 verschiedene Bakterienarten auf der Haut gefunden.
Mehr bei ScienceNow und hier

Sonntag, 31. Mai 2009

Triggerpunkte und Mord

Bei meiner zweiten Triggerpunktbehandlung hat der Therapeut an Kopf und Kiefer einige Punkte "gedrückt" und gemeint eine "mandibuläre Dysfunktion" sei verantwortlich für eine leichte Beckenschiefstellung und die wiederum trage zu den Schmerzen in Rücken, Hüfte und Beinen bei. Das klang zuerst seltsam aber dann doch sehr einleuchtend, denn der Körper ist eine Funktionseinheit und selbst kleine Störungen können die ganze Balance durcheinanderbringen.
Die Behandlung hat wiederum genützt, an manchen Tagen bin ich beschwerdefrei, aber heute ist es ziemlich schlimm. Es hilft eigentlich nur noch flach liegen und das ist ziemlich langweilig.
Zum Glück habe ich gestern den Krimi von Stieg Larsson: Verblendung gekauft. Er ist der erste Band einer Trilogie und mit seinen fast 700 Seiten sollte es mir zumindest über den heutigen Tag weghelfen. Ich bin bereits auf Seite 233 und finde die Geschichte und die handelnden Figuren sehr fesselnd.
Bisher habe ich um die Larsson Bücher immer einen Bogen gemacht, sie wurden als Milleniums-Trilogie angepriesen und ich hatte keine Lust auf irgendeine Fantasygeschichte. Mittlerweile weiss ich natürlich warum Millenium!

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