Freitag, 29. Mai 2009

Köstliches Nass

trinkwasser Winterthur kann sich über sein reichlich fliessendes Trinkwasser freuen - und es ist auch noch von hervorragender Qualität. So hervorragend, dass ein Unternehmer dieses Wasser aus einer Quelle im Tösstal "ganz gross" herausbringen will.
Unter dem Namen aqui - will er das Hahnenwasser in Flaschen füllen und vermarkten. Mindestens eine Million Flaschen will er im ersten Jahr verkaufen und pro Flasche einen Rappen an Helvetas spenden.
So sehr ich mich über unser super Wasser freue, frage ich mich doch ob es sinnvoll ist, das Wasser in Lastautos nach Knutwil zu karren um es dort abzufüllen und zu verkaufen? Aber weniger sinnvoll als in Winterthur Evian Wasser oder San Pelegrino zu trinken ist es auch nicht!
Dazu Tagesanzeiger

Das Winterthurer Trinkwasser kann übrigens noch mehr als nur den Durst stillen. Über eine Turbine im Reservoir Ganzenbüel erzeugt es ganz nebenbei noch Strom für 30 Einfamilienhäuser. Und weil es danach so richtig durchgewirbelt ist könnte man es auch als energetisch aufgewertetes Trinkwasser verkaufen!
Dazu Landbote

Mittwoch, 27. Mai 2009

Alles was Räder hat

Beim erstenmal ist er mit durch die Lappen gegangen aber dann gab es diesen Vintage Wisa-Gloria-Lastwagen doch noch einmal.

wisa

Und wie man sieht ist er ein grosser Erfolg - wie alles was Räder hat.

telefon

Dienstag, 26. Mai 2009

happy birthday...

birthday

... to you.

Das Lied stammt von Mildred J. Hill (1859–1916) und Patty Smith Hill (1868–1946) aus dem US-amerikanischen Louisville (Kentucky). Die heute zu Happy Birthday gehörende Melodie schrieb Mildred als Begrüßungslied für den Kindergarten, ihre Schwester Patty verfasste dazu den originalen Text „Good Morning To All“. Dieses Lied wurde 1893 erstmals veröffentlicht.

Der Textautor Robert C. Coleman fügte 1924 eine zweite Strophe dazu, das heute bekannte „Happy Birthday“. Dies geschah ohne Einwilligung der ursprünglichen Autoren, was eine Klage der Familie Hill gegen Coleman zur Folge hatte, die die Hills 1935 gewannen. 1989 übernahm Warner die Rechte gegen eine Zahlung von 15 Millionen Pfund.

Da das Urheberrecht geistiges Eigentum noch 70 Jahre nach dem Tod des Autors schützt, und die Co-Autorin Patty Smith Hill erst 1946 starb, ist das Lied in Deutschland noch bis 2016 urheberrechtlich geschützt. Das Lied bringt noch heute der Rechtsinhaberin Warner Chappell jährlich ca. 2 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren ein. (Wikipedia)

Sonntag, 24. Mai 2009

Halbmarathon

1600 LäuferInnen haben sich heute bei schwüler Witterung dem 11. Winterthurer Halbmarathon rund um den Eschenberg ausgesetzt. Darunter auch diese zwei:

halbmarathon

halbmarathon2
Bravo!

Ein gemeinsames Spaghettiessen hat anschliessend die körperlichen Reserven wieder aufgefüllt.

Samstag, 23. Mai 2009

Flohmarktfunde 2

Sophie gibt es schon seit 40 Jahren. Sie ist eine Quietschgiraffe aus reinem Latex, die Fell-Flecken sind aus Lebensmittelfarbe. Hergestellt wird sie von der französischen Spielzeugfirma Vulli.

findus

Petterson und Findus gibt es auch schon seit 25 Jahren. Dieses Buch beschreibt wie der sprechende Kater Findus zum alten Petterson kam.

Die Schachtel mit den kleinen Holzfiguren habe ich für drei Franken bekommen, beim Weggehen hörte ich noch wie der Verkäufer von seinen Kolleginnen gescholten wurde er hätte mehr verlangen sollen.
Die Holzkiste, es gab eine ganze Menge davon, stammt (angeblich) aus dem Vorratskeller eines Klosters und das Spielzeug ist Fisher Price, zeimlich neu.
Alles in allem wieder ein sehr befriedigender Flohmarktbesuch.

Freitag, 22. Mai 2009

Triggerpunkte

Fast unerträgliche Rückenschmerzen die bis in die Wade ausstrahlen beim Sitzen oder Bücken (Schuhe binden war fast unmöglich) haben mich notfallmässig zu einem Arzt getrieben. Die Schmerzmittel und Schmerzpflaster, die er mir gegeben hat, haben nicht viel genützt. Daher kamen beim nächsten Mal stärkere Mittel zum Einsatz: Medikamente und Physiotherapie.
Als ich aber die Nebenwirkungen des "Entzündunghemmenden Schmerzmittels" gelesen habe und mir der "selektive Protonenpumpenblocker" auch unsympathisch war, habe ich sie nicht geschluckt sondern habe mich der Physiotherapie unterzogen. Ich wurde am unteren Rücken an ein oder zwei Orten intensiv behandelt - sehr schmerzhaft! Triggerpunkte seien das, hat mich der Therapeut aufgeklärt und versprach dass es mir bald viel besser gehen sollte.
trigger (Quelle)
UND SO WAR ES! Schon am gleichen Abend hatte ich viel weniger Beschwerden, es war unglaublich. Darauf habe ich mich mit Triggerpunkten befasst - zumindest theoretisch. Das hier ist aufschlussreich!

Donnerstag, 21. Mai 2009

Spitzenwerte

Herrn Barroso und das Commerzbanklogo habe ich nicht erkannt und ausserdem nicht gewusst wo Kenia oder Thüringen liegt. Keine Ahnung hatte ich auch bei der Frage in welchem Zweig der gesetzlichen Sozialversicherung der Beitragssatz am höchsten ist.
Das Studenten-Pisa von SpiegelOnline habe ich mitgemacht obwohl ich schon lange keine Studentin mehr bin aber weil ich gerne solche Test mache.
Mein Ergebnis fand ich dann zwar nicht so blendend, 33 von 45. Manches hätte ich einfach wissen sollen.
Mit der Auswertung des Tests hat sich meine Laune wieder gebessert:
Im Durchschnitt hatten die Teilnehmer 24,5 Fragen richtig beantwortet, die älteren Teilnehmer und auch die Doktoranden schnitten besser ab, "sie beantworteten im Durchschnitt ungefähr 30 Fragen richtig. Die Schüler hingegen landeten bei unter 20 richtigen Fragen. Und die Studenten? Mehr als 200.000 machten mit, ungefähr jeder zehnte Studierende in Deutschland. Sie kamen im Mittel auf 26 richtige Antworten.
Laut SpiegelOnline sind 30 Richtige bereits "Spitzenwerte".

Mittwoch, 20. Mai 2009

Gipfelstürmereien

Winterthur ist von mehreren bewaldeten "Bergen" umgeben: Goldenberg, Heiligberg, Wolfensberg, Eschenberg, Brühlberg, Chomberg, Lindberg, Etzberg, Hulmen, Beerenberg, Ebnet, Dättnauerberg, Eschberg und ein paar mehr. Keiner davon ist höher als 600 Meter und von der Stadt aus ist man jeweils in kurzer Zeit im Grünen.
Den Eschenberg habe ich mir früh an einem Sonntagmorgen vorgenommen. Die blauen Häuser am Fuss des Eschenbergs. Die Farbe ist umstritten, ich finde sie schön.
eschenberg1
Der Aussichtsturm auf dem Eschenberg
eschenberg2
Unterhalb des Aussichtsturms ist das Bruderhaus mit seinem Tierpark.
eschenberg tier3

eschenberg tier2

eschenberg tier1
Natürlich gibt es dort auch ebendige Tiere - ein Wolfspaar zum Beispiel, das mittlerweile Junge bekommen hat.

Dienstag, 19. Mai 2009

Edles Lego®

Ein bisschen Herumschmökern im Internet brachte mich auf diesen Lego®-Schmuck, ich bin überzeugt dass es noch anderen gibt.
lego-ring1
Ein Ring aus 925 Sterlingsilber kompatibel mit allen möglichen Lego®Steinen. Wie gut das dann hält ist eine andere Sache. Design Jörg Mathea

lego-ohrring
Aus einem Etsy-shop. Es ist ja verblüffend, was man sich alles ans Ohr hängen, an den Finger stecken oder in Manschetten knöpfen kann.

lego-bat
Hier recycliert die Künstlerin emiko oye Lego®teile mit anderen Materialien zu "urban jewelry", sehr ansprechenden Armreifen und dekorativem Halsschmuck. Mehr ist auf emiko oyes blog zu lesen.

Lego-Schmuck mit Glitzersteinen
Bildergallerie mit Lego-Schmuck aus verschiedenen Produktionen.

Montag, 18. Mai 2009

Marias letzte Reise

Marias letzte Reise ist ein Film mit Monica Bleibtreu, der mir grossen Eindruck gemacht hat, er ist traurig und tröstlich zugleich. Maria, die todkranke grantige Bäuerin, die daheim sterben will und ihren Frieden schliesst. Jetzt ist Monica Bleibtreu selbst zu Hause gestorben.
"Ich glaube, ich mache es wie viele: Ich schiebe den Tod so vor mir her und vergesse gern meine Endlichkeit. Ich habe Angst vor Schmerzen, vor Siechtum. Davor, von anderen abhängig zu sein. Aber wenn die Sonne untergeht, geht sie unter."
"Das zunehmende Alter habe ich als Befreiung begriffen, endlich mal von mir abzusehen. Ich finde das Älterwerden, abgesehen vom Verfall, schon sehr angenehm."

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