Freitag, 5. Juni 2009

Kindertisch

Ein Möbelstück für grosse und kleine Kinder ist dieser Tisch aus Ahornholz mit integrierter Kugelbahn vom Designer Duo ontwerpduo Das Design lässt für meinen Geschmack noch zu wünschen übrig.

kugeltisch

Mittwoch, 3. Juni 2009

Arm aber fröhlich

Das 20. Winterthurer Afropfingsten ist gekommen und gegangen. Ich bin einmal durch den Markt geschlendert und habe "Kunsthandwerk" gesehen, wie "man" es eben seit Jahren von Afrika erwartet. Wenn mir jemand begeistert von diesem Festival erzählt, lächle ich höflich, nachvollziehen kann ich die Begeisterung nicht.
Mein Missbehagen hat nun der Ethnologe David Signer in der NZZ am Sonntag in Worte gefasst. Unbedingt lesen!
"Eine Veranstaltung wie Afro-Pfingsten ist ein Spiegel. Nicht ein Spiegel Afrikas, sondern von uns selbst. Denn die Marktfahrer inszenieren einfach das, was ankommt. Und wir – eigentlich hängen wir immer noch demselben Afrikabild an wie vor zwanzig oder fünfzig Jahren. Kein Wunder, bleiben viele Afrikaner, und gerade die «Integrierten», diesem Spektakel fern. Sie lassen sich nicht gerne diese Labels anhängen, diese wohlgemeinten «Multikulti»-Etiketten, diesen positiven Rassismus, der die Menschen nicht mehr nach Rassen, aber fein säuberlich nach Kulturen ordnet."
Natürlich ist Signer vielen in den falschen Hals geraten, es gibt aber auch Stimmen, die seine Kritik am "postkolonialistischen Verhalten" als "heilsame Ohrfeige" empfinden.

Dienstag, 2. Juni 2009

Der Mensch ein Bakterium?

Der menschliche Körper enthält 10 Mal so viele Bakterienzellen als er menschliche Zellen enthält. (Heisst das nun dass wir mehr Bakterium sind als Mensch?)
Die bakteriellen Mitbewohner besiedeln unseren Verdauungstrakt in grosser Zahl, aber auch die Haut ist ein bakteriell besonders reichhaltiges Ökosystem. Dieses ist in den Achselnhöhlen anders zusammen gesetzt als etwa hinter den Ohren. Am meisten Bakterien, das haben Studien herausgefunden, gibt es auf den Unterarmen. Insgesamt haben die Forscher rund 1000 verschiedene Bakterienarten auf der Haut gefunden.
Mehr bei ScienceNow und hier

Sonntag, 31. Mai 2009

Triggerpunkte und Mord

Bei meiner zweiten Triggerpunktbehandlung hat der Therapeut an Kopf und Kiefer einige Punkte "gedrückt" und gemeint eine "mandibuläre Dysfunktion" sei verantwortlich für eine leichte Beckenschiefstellung und die wiederum trage zu den Schmerzen in Rücken, Hüfte und Beinen bei. Das klang zuerst seltsam aber dann doch sehr einleuchtend, denn der Körper ist eine Funktionseinheit und selbst kleine Störungen können die ganze Balance durcheinanderbringen.
Die Behandlung hat wiederum genützt, an manchen Tagen bin ich beschwerdefrei, aber heute ist es ziemlich schlimm. Es hilft eigentlich nur noch flach liegen und das ist ziemlich langweilig.
Zum Glück habe ich gestern den Krimi von Stieg Larsson: Verblendung gekauft. Er ist der erste Band einer Trilogie und mit seinen fast 700 Seiten sollte es mir zumindest über den heutigen Tag weghelfen. Ich bin bereits auf Seite 233 und finde die Geschichte und die handelnden Figuren sehr fesselnd.
Bisher habe ich um die Larsson Bücher immer einen Bogen gemacht, sie wurden als Milleniums-Trilogie angepriesen und ich hatte keine Lust auf irgendeine Fantasygeschichte. Mittlerweile weiss ich natürlich warum Millenium!

Freitag, 29. Mai 2009

Köstliches Nass

trinkwasser Winterthur kann sich über sein reichlich fliessendes Trinkwasser freuen - und es ist auch noch von hervorragender Qualität. So hervorragend, dass ein Unternehmer dieses Wasser aus einer Quelle im Tösstal "ganz gross" herausbringen will.
Unter dem Namen aqui - will er das Hahnenwasser in Flaschen füllen und vermarkten. Mindestens eine Million Flaschen will er im ersten Jahr verkaufen und pro Flasche einen Rappen an Helvetas spenden.
So sehr ich mich über unser super Wasser freue, frage ich mich doch ob es sinnvoll ist, das Wasser in Lastautos nach Knutwil zu karren um es dort abzufüllen und zu verkaufen? Aber weniger sinnvoll als in Winterthur Evian Wasser oder San Pelegrino zu trinken ist es auch nicht!
Dazu Tagesanzeiger

Das Winterthurer Trinkwasser kann übrigens noch mehr als nur den Durst stillen. Über eine Turbine im Reservoir Ganzenbüel erzeugt es ganz nebenbei noch Strom für 30 Einfamilienhäuser. Und weil es danach so richtig durchgewirbelt ist könnte man es auch als energetisch aufgewertetes Trinkwasser verkaufen!
Dazu Landbote

Mittwoch, 27. Mai 2009

Alles was Räder hat

Beim erstenmal ist er mit durch die Lappen gegangen aber dann gab es diesen Vintage Wisa-Gloria-Lastwagen doch noch einmal.

wisa

Und wie man sieht ist er ein grosser Erfolg - wie alles was Räder hat.

telefon

Dienstag, 26. Mai 2009

happy birthday...

birthday

... to you.

Das Lied stammt von Mildred J. Hill (1859–1916) und Patty Smith Hill (1868–1946) aus dem US-amerikanischen Louisville (Kentucky). Die heute zu Happy Birthday gehörende Melodie schrieb Mildred als Begrüßungslied für den Kindergarten, ihre Schwester Patty verfasste dazu den originalen Text „Good Morning To All“. Dieses Lied wurde 1893 erstmals veröffentlicht.

Der Textautor Robert C. Coleman fügte 1924 eine zweite Strophe dazu, das heute bekannte „Happy Birthday“. Dies geschah ohne Einwilligung der ursprünglichen Autoren, was eine Klage der Familie Hill gegen Coleman zur Folge hatte, die die Hills 1935 gewannen. 1989 übernahm Warner die Rechte gegen eine Zahlung von 15 Millionen Pfund.

Da das Urheberrecht geistiges Eigentum noch 70 Jahre nach dem Tod des Autors schützt, und die Co-Autorin Patty Smith Hill erst 1946 starb, ist das Lied in Deutschland noch bis 2016 urheberrechtlich geschützt. Das Lied bringt noch heute der Rechtsinhaberin Warner Chappell jährlich ca. 2 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren ein. (Wikipedia)

Sonntag, 24. Mai 2009

Halbmarathon

1600 LäuferInnen haben sich heute bei schwüler Witterung dem 11. Winterthurer Halbmarathon rund um den Eschenberg ausgesetzt. Darunter auch diese zwei:

halbmarathon

halbmarathon2
Bravo!

Ein gemeinsames Spaghettiessen hat anschliessend die körperlichen Reserven wieder aufgefüllt.

Samstag, 23. Mai 2009

Flohmarktfunde 2

Sophie gibt es schon seit 40 Jahren. Sie ist eine Quietschgiraffe aus reinem Latex, die Fell-Flecken sind aus Lebensmittelfarbe. Hergestellt wird sie von der französischen Spielzeugfirma Vulli.

findus

Petterson und Findus gibt es auch schon seit 25 Jahren. Dieses Buch beschreibt wie der sprechende Kater Findus zum alten Petterson kam.

Die Schachtel mit den kleinen Holzfiguren habe ich für drei Franken bekommen, beim Weggehen hörte ich noch wie der Verkäufer von seinen Kolleginnen gescholten wurde er hätte mehr verlangen sollen.
Die Holzkiste, es gab eine ganze Menge davon, stammt (angeblich) aus dem Vorratskeller eines Klosters und das Spielzeug ist Fisher Price, zeimlich neu.
Alles in allem wieder ein sehr befriedigender Flohmarktbesuch.

Freitag, 22. Mai 2009

Triggerpunkte

Fast unerträgliche Rückenschmerzen die bis in die Wade ausstrahlen beim Sitzen oder Bücken (Schuhe binden war fast unmöglich) haben mich notfallmässig zu einem Arzt getrieben. Die Schmerzmittel und Schmerzpflaster, die er mir gegeben hat, haben nicht viel genützt. Daher kamen beim nächsten Mal stärkere Mittel zum Einsatz: Medikamente und Physiotherapie.
Als ich aber die Nebenwirkungen des "Entzündunghemmenden Schmerzmittels" gelesen habe und mir der "selektive Protonenpumpenblocker" auch unsympathisch war, habe ich sie nicht geschluckt sondern habe mich der Physiotherapie unterzogen. Ich wurde am unteren Rücken an ein oder zwei Orten intensiv behandelt - sehr schmerzhaft! Triggerpunkte seien das, hat mich der Therapeut aufgeklärt und versprach dass es mir bald viel besser gehen sollte.
trigger (Quelle)
UND SO WAR ES! Schon am gleichen Abend hatte ich viel weniger Beschwerden, es war unglaublich. Darauf habe ich mich mit Triggerpunkten befasst - zumindest theoretisch. Das hier ist aufschlussreich!

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