Donnerstag, 21. Mai 2009

Spitzenwerte

Herrn Barroso und das Commerzbanklogo habe ich nicht erkannt und ausserdem nicht gewusst wo Kenia oder Thüringen liegt. Keine Ahnung hatte ich auch bei der Frage in welchem Zweig der gesetzlichen Sozialversicherung der Beitragssatz am höchsten ist.
Das Studenten-Pisa von SpiegelOnline habe ich mitgemacht obwohl ich schon lange keine Studentin mehr bin aber weil ich gerne solche Test mache.
Mein Ergebnis fand ich dann zwar nicht so blendend, 33 von 45. Manches hätte ich einfach wissen sollen.
Mit der Auswertung des Tests hat sich meine Laune wieder gebessert:
Im Durchschnitt hatten die Teilnehmer 24,5 Fragen richtig beantwortet, die älteren Teilnehmer und auch die Doktoranden schnitten besser ab, "sie beantworteten im Durchschnitt ungefähr 30 Fragen richtig. Die Schüler hingegen landeten bei unter 20 richtigen Fragen. Und die Studenten? Mehr als 200.000 machten mit, ungefähr jeder zehnte Studierende in Deutschland. Sie kamen im Mittel auf 26 richtige Antworten.
Laut SpiegelOnline sind 30 Richtige bereits "Spitzenwerte".

Mittwoch, 20. Mai 2009

Gipfelstürmereien

Winterthur ist von mehreren bewaldeten "Bergen" umgeben: Goldenberg, Heiligberg, Wolfensberg, Eschenberg, Brühlberg, Chomberg, Lindberg, Etzberg, Hulmen, Beerenberg, Ebnet, Dättnauerberg, Eschberg und ein paar mehr. Keiner davon ist höher als 600 Meter und von der Stadt aus ist man jeweils in kurzer Zeit im Grünen.
Den Eschenberg habe ich mir früh an einem Sonntagmorgen vorgenommen. Die blauen Häuser am Fuss des Eschenbergs. Die Farbe ist umstritten, ich finde sie schön.
eschenberg1
Der Aussichtsturm auf dem Eschenberg
eschenberg2
Unterhalb des Aussichtsturms ist das Bruderhaus mit seinem Tierpark.
eschenberg tier3

eschenberg tier2

eschenberg tier1
Natürlich gibt es dort auch ebendige Tiere - ein Wolfspaar zum Beispiel, das mittlerweile Junge bekommen hat.

Dienstag, 19. Mai 2009

Edles Lego®

Ein bisschen Herumschmökern im Internet brachte mich auf diesen Lego®-Schmuck, ich bin überzeugt dass es noch anderen gibt.
lego-ring1
Ein Ring aus 925 Sterlingsilber kompatibel mit allen möglichen Lego®Steinen. Wie gut das dann hält ist eine andere Sache. Design Jörg Mathea

lego-ohrring
Aus einem Etsy-shop. Es ist ja verblüffend, was man sich alles ans Ohr hängen, an den Finger stecken oder in Manschetten knöpfen kann.

lego-bat
Hier recycliert die Künstlerin emiko oye Lego®teile mit anderen Materialien zu "urban jewelry", sehr ansprechenden Armreifen und dekorativem Halsschmuck. Mehr ist auf emiko oyes blog zu lesen.

Lego-Schmuck mit Glitzersteinen
Bildergallerie mit Lego-Schmuck aus verschiedenen Produktionen.

Montag, 18. Mai 2009

Marias letzte Reise

Marias letzte Reise ist ein Film mit Monica Bleibtreu, der mir grossen Eindruck gemacht hat, er ist traurig und tröstlich zugleich. Maria, die todkranke grantige Bäuerin, die daheim sterben will und ihren Frieden schliesst. Jetzt ist Monica Bleibtreu selbst zu Hause gestorben.
"Ich glaube, ich mache es wie viele: Ich schiebe den Tod so vor mir her und vergesse gern meine Endlichkeit. Ich habe Angst vor Schmerzen, vor Siechtum. Davor, von anderen abhängig zu sein. Aber wenn die Sonne untergeht, geht sie unter."
"Das zunehmende Alter habe ich als Befreiung begriffen, endlich mal von mir abzusehen. Ich finde das Älterwerden, abgesehen vom Verfall, schon sehr angenehm."

Freitag, 15. Mai 2009

Drandenken - Abstimmung!

biometriezwangnein

Teleshopping

Manchmal fasziniert mich welche Waren nachmittags auf diversen Fernsehkanälen angeboten werden: vom Gemüsehobel über den ultimativen Staubwedel oder die Künstlerpuppen bis hin zur Botoxcreme. Und mit welchem augenrollendem Enthusiasmus die SprecherInnen den Zuschauern die Dinge schmackhaft machen, mit Sonderpreisen und Zugaben oder mit den Hinweisen dass der Countdown läuft und nur noch 137 dieses schlankmachenden Zauber-Bodys zu haben sind! Ganz Grosses Theater! wird nur überboten von den Moderatorinnen der Rateshows und ihren garantierten Geldpaketen.
botox1

Mittwoch, 13. Mai 2009

Die Kunst des Weglassens

Über die Fotografin Sharon Montrose habe ich schon einmal geschrieben. Ihre Tierfotografien sind einfach schön, es lohnt sich immer wieder in ihrem Blog vorbeizuschauen.
Jumping cats bildet einer der letzten Einträge ab.

jump_04

Mein Lieblingsbild!

Dienstag, 12. Mai 2009

Wenig Zeit für den Blog

ivo-kriecht1

wegen ihm. Dafür viel spazierengehen.

Montag, 11. Mai 2009

Bezahlen für Hahnenwasser?

An der Uni Zürich hingen heute an den Toilettentüren Anschläge, angeblich aus dem Rektorat, die mitteilen, dass ab 12.5.09 das Trinkwasser "in privater Hand" und deshalb kostenpflichtig sei. Der Verbrauch würde über die Legi abgerechnet, auf die man sich vorgängig das entsprechende Guthaben aufladen müsse.
Es gab konsternierte Blicke und "gohts no?" aber nichts weiter. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das Trinkwasser vom Wasser für Händewaschen usw. unterschieden und gemessen werden kann. Ich kann mir aber vorstellen, dass jemand eine Diskussion über das Trinkwasser und seine unhinterfragte Selbstverständlichkeit auslösen wollte.

Sammlerstücke

Letzte Woche war ich an der Vernissage zur Ausstellung Gut gefunden - eine Ausstellung zum Thema Sammeln im Ortsmuseum Küsnacht. Spazierstöcke, Geweihe, Sandproben, Motorräder, Schildkröten und Eulen gabs zu sehen, aber auch Kotztüten, gesammelte Wetterbeobachtungen und Feuerzeuge.
Ich beschäftige mich nun schon seit Jahren mit dem Thema Sammeln und es erstaunt mich immer wieder, welch neue Sammelfelder sich auftun. Heute berichtet Spiegelonline bzw. einestages über das Sammeln von Zeitungsklammern.
Wenn Sie auch nicht wissen um was es sich dabei handelt, hier gibt's mehr Informationen und hier das Bild einer Zeitungsklammer:

zeitungsklammer

Sonntag, 10. Mai 2009

Blumen für den Muttertag

Schon seit Jahren dient das kleine Wiesenbord mit seinen schönen Blumen als Strausslieferant. Wiesensalbei, Rotklee, Hahnenfuss und Margeriten dazu ein paar Gräser und schon hat man oder kind den schönsten und frischesten Muttertagsstrauss.

blumenpfluecken

Es hat allerdings auch schon Konflikte gegeben, wenn sich "Fremde" allzu grosszügig bedient haben. Nicht so sehr wegen der Blumen. Doch wenn die Leute unvorsichtig sind und die Wiese vertrampeln ist es schnell vorbei mit der Schönheit.

Samstag, 9. Mai 2009

Organspende - eine gute Sache?

Ich hatte bisher keine Zweifel, dass eine Organspende eine gute Sache ist. Dass jemand sein Herz, seine Leber oder Nieren oder auch seine Hornhaut zur Verfügung stellen will nach einem plötzlichen Tod war für mich in Ordnung, auch im näheren Familienkreis.

organspende

Aber dann habe ich zufällig einen Aufsatz von Martina Keller in der April Ausgabe von Psychologie Heute gelesen. Und das hat mich dann doch zum Nachdenken gebracht. Wie die Hinterbliebenen, nur Minuten nachdem der Tod eingetreten ist, entscheiden müssen ob man den Leichnam eine geliebten Menschen als Ersatzteillager verwerten kann und wie der tote Körper dann ausgeschlachtet wird. Leider kann man den Artikel nicht verlinken.
Aber Martina Keller hat zum Thema ein Buch geschrieben: "Ausgeschlachtet. Die menschliche Leiche als Rohstoff."
Interessant auch die Studie der Medizinethnologin Vera Kalitzkus: Leben durch den Tod.

62 Menschen sind im letzten Jahr gestorben weil sich kein Spender für sie finden liess. "Diese Situation ist unakzeptabel!" hat die Swiss-Transplant Präsidentin Trix Heberlein gesagt. Die Not der Hinterbliebenen scheint nicht zu interessieren. Sie sind wohl nur ein Störfaktor.
Nun will sogar, laut Tages-Anzeiger, eine Gruppe von Politikern, dass man die Hinterbliebenen überhaupt nicht mehr fragen muss um bei einem Toten Organe oder Gewebe zu entnehmen.

Kein Wunder dass in der Schweiz die Ablehnung der Hinterbliebenen gegen Organspenden zunimmt.

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