Sonntag, 1. Februar 2009

Schöne Sachen

Nachdem ich gute Ratschläge für mein Speicherplatzproblem hier und bei twoday bekommen habe und diese dann auch in die Tat umsetzen will, kann ich der geneigten Leserschaft wieder ein Bild bzw. zwei zu meinem Lieblingsthema kreatives Recycling bzw. Upcycling bieten:

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Dies ist eine Lampe aus Duschmittelflaschen, gemacht von meylenstein (dipl.ing. arch. tanja meyle) aus berlin.
Im Wettbewerb von ample sample, bei dem es darum geht, Teppichmusterkoupons kreativer Neunutzung zuzuführen, war Meylenstein 2008 unter den Finalisten mit dieser attraktiven wenn auch ungewöhnlichen Schale.

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Hier eine Anleitung zum Selbermachen.
Mehr zu Meylenstein und ihren Sachen im Blog.

Samstag, 31. Januar 2009

Speicherplatz

Von den 100 MB, die mir twoday im Modell basic zugesteht, habe ich im Verlauf der letzten drei Jahre bereits 91548 verbraucht. Jetzt müsste ich entweder Beiträge und/oder Bilder löschen - das möchte ich aber nicht, denn mein Blog ist gleichzeit6ig mein Tagebuch, noch nie habe ich etwas so lange durchgezogen. Ich könnte auch auf ein höheres Modell umsteigen. Das würde mich aber das Vierfache vom jetzigen kosten. Da kommt man schon ins Studieren.
Allerdings könnte ich dieses Modell auch kommerziell nutzen, könnte also meine Produkte oder Dienstleistungen in meinem Blog anbieten.
Eine andere Möglichkeit wäre umzuziehen. Aber was ich bei anderen Providern bisher im Angebot gesehen habe überwältigt mich auch nicht.
Bis ich mich entschlossen habe, muss ich mich wohl mit der Bebilderung meiner Beiträge zurückhalten, dann sollte es noch ein Weilchen reichen.
Das nur an Vorwarnung an meine SiebensachenbilderbuchleserInnen.

Freitag, 30. Januar 2009

Prosperity is just around the corner...

3243547273_beca5b9bf7_o... das waren die hoffnungsvollen Worte, die Präsident Hoover den Amerikanern während der grossen Depression immer wieder zurief.
Die Farmersfrau Fannie Shaw hat während dieser Zeit einen Quilt angefertigt, der all die Leute aus ihrer Umgebung abbildet, die um die Ecke schauen und auf bessere Zeiten hoffen. Den Banker, den Ingenieur, die Hausfrau und den Drogisten. Aber auch den Cowboy und den Bum. In die Mitte des Quilts stellte Fannie ihren eigenen Mann, den Farmer, das "Rückgrat der Nation": "He had no time to look around no corners. He just had to look straight down his row behind his old plow."
Im Quilt ganz rechts unten kommt dann endlich Uncle Sam: "He brought gold, he brought farm relief and he brought beer and aid to the people." Aber es vergingen etwa zehn Jahre bis die Hilfe dann endlich auch zu Fannie Shaw und ihren Leuten kam.
Der Quilt hängt heute im Dallas Museum of Art.
Die Informationen stammen aus einem Zeitungsausschnitt aus meinem Fundus "Quilt your memories" aus McCalls Needlework and Crafts, Spring 1978.
Eine gewisse Aktualität kann man dem Thema nicht absprechen.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Verwahrlosung des öffentlichen Raums

Dass in der Schweiz künftig Nacktwanderer gebüsst werden sollen, hat Spiegelonline heute gemeldet - während andernorts bereits über Nacktwanderwege nachgedacht werde um den Tourismus anzukurbeln.
Ich habe noch nie einen Nacktwanderer gesehen, der Mann der sich mir vor Jahren im Stadtpark hüllenlos präsentiert hat, war vermutlich nicht auf einer Wanderschaft. Aber ich bin auch nicht erpicht darauf irgendwo Nacktwanderer anzutreffen. Vermutlich sind es ja ohnehin diejenigen, die ästhetikmässig von Bekleidung profitieren würde. Andererseits, was sich an Freizeitbekleidung präsentiert ist auch oft eine visuelle Herausforderung. Übrigens gibt es auch Nacktradler, so hat mich ggle belehrt, diesen "Natursport" mag ich mir nicht einmal vorstellen.
Da kommt mir wieder der absolut lesenswerte Aufsatz in der NZZ vom 27.12.08 in den Sinn über die moralische Verwahrlosung des öffentlichen Raums: Mein chauvinistisches Ohr von Dubravka Ugresic. Zitat:
Der öffentliche Raum mit seinen geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen ist heute dazu da, die persönliche Freiheit zur Schau zu stellen. Altmodische Benimmregeln gelten nicht mehr, Schilder mit der Aufschrift 'Spucken verboten, die früher wegen ihres absurden Inhalts die Leute zum Lachen brachten, sind längst verschwunden. Heute spucken viele auf den Boden, markieren den Raum mit ihrer Spucke, mit ihrem Urin, mit ihren Leibern, mit ihren Stimmen. Niemand will mehr unbemerkt bleiben. Jeder kämpft um seine Rechte und pfeift auf die der anderen.

Bäume zum Wegwerfen

Die Tempo-Taschentücher feiern heute den 80. Geburtstag, denn am 29.1.1929 wurde Tempo als Marke für das erste deutsche Papiertaschentuch beim Reichspatentamt in Berlin angemeldet. 1935 erwarb Gustav Schickedanz, der Gründer des Versandhauses Quelle, die Rechte an Tempo und machte es mit neuen Herstellungsmethoden und Vertriebsformen zum Grosserfolg.
In den 1950er Jahren wurden die Papiertaschentücher erstmals in der komfortablen und bis heute typischen blau-weissen Knickpackung verkauft.
Das Papiertaschentuch, geradezu ein Symbol für die Ex und Hopp-Gesellschaft, ist auch zum Sammelobjekt geworden. Hier kann man Stefanies virtuelles Papiertaschentuch-Museum bestaunen.
Ein Katalog einer Ausstellung im Schloss Haimhausen zeigt kulturgeschichtliche Bezüge dieses heute nahezu unverzichtbaren Objekts auf.
Aber viele Menschen machen sich auch Sorgen um die ökologischen Nachteile dieses Wegwerfprodukts, das aus reinem Zellstoff aus den Fasern von Laub- und Nadelbäumen gewonnen wird und dessen Herstellung sehr viel Wasser verbraucht und verschmutzt. Aus hygienischen Gründen kommt für die Hersteller von Tempo kein Recyclingpapier in Frage, Es gibt jedoch Papiertaschentücher aus 100 Prozent Recyclingpapier, jedoch sind sie schwer zu finden. Dien Danke-Recyclingtaschentücher, die wir lange bei Coop gekauft hatten, sind nicht mehr erhältlich. Also wieder zurück zu den Stofftüchern?
Spiegelonline bringt auch noch Info zum Tempotaschentuch und ein paar hübsche Bilder.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Auf dem Glatteis

Wenn ich die hier nicht hätte
spikes
könnte ich mich morgens nicht so sorglos im Wald tummeln. Die Waldwege sind vereist und ähneln eher gefrorenen Bächen als Spazierwegen.

Dienstag, 27. Januar 2009

Damals

200 Dias habe ich digitalisieren lassen, ich würde sonst heute noch dran sitzen. Heute habe ich die DVD bekommen und sofort angeschaut, die Qualität ist gut, ich bin zufrieden. Aus verblassten Aufnahmen werden natürlich keine satten Dias.
Wer einen solchen Dienst sucht, hier wird man fündig.
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Montag, 26. Januar 2009

Geordnetes Durcheinander

3243547271_40d73c5f40_oVor ein paar Jahren habe ich mir vorgenommen ein Patchwork aus lauter verschiedenen Stoffquadraten zu machen. Keines sollte zweimal vorkommen und das ganze sollte auch nicht einfach ein buntes Durcheinander sein sondern ein geordnetes Durcheinander. Über 400 Stückchen habe ich dann auch verarbeitet aber wusste nicht so recht was mit dem bunten Stück zu machen. Es wurde zum Ufo - zum "unfinished object" wie Handarbeitende solche stagnierenden Projekte nennen
Nun habe ich daraus für Bambino eine Krabbeldecke genäht. Er soll nämlich öfters auch auf dem Bauch liegen aber findet es langweilig nur eine graue oder blaue Decke anzuschauen. Decke fertig, Zutaten musste ich keine kaufen, alles war in meinen Vorräten vorhanden. Und gestern haben wir sie eingeweiht. Bambino hat sie interessiert angeschaut und angefasst. Ich werte das als vollen Erfolg.

Sonntag, 25. Januar 2009

Vigorously stylish

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Als Gegensatz zum gestrigen Bild. Ist doch schön diese Vielfalt.
Aus der Fotostrecke der New York Times: Michelle Obama, Mixing the Practical with the vigorously Stylish.
Das Adjektiv trifft ja auch auf unsere Bundesrätin zu: vigorously: Strong, energetic, and active in mind or body.

Samstag, 24. Januar 2009

Ins Auge stechend

mante2Wenn die NZZ über das neue "extravagante Kleidungsstück" von Micheline Camly Rey schreibt: "es besteht aus zusammengenähten Stoffen verschiedenster Muster - eine Art grobschlächtiges Patchwork - wobei der prominenteste Stofffetzen auf der Rückenpartie von einem überdimensionierten geschminkten Auge dominiert wird", das Stück aber nicht zeigt, werde ich neugierig.
Zum Glück haben andere Medien das Modell des spanischen Modelabels Desigual (laut Bernerzeitung) auch im Bild gezeigt. Nun, wir kennen den eigenwilligen Geschmack unserer Bundesrätin, deshalb wundert uns nichts.
Hier wird über die Herkunft des Augenmotivs gemutmasst und der Mantel als das Kleidungsstück einer Sektenführerin beschrieben.

.

Freitag, 23. Januar 2009

Obamas People

"In December and early January, the photographer Nadav Kander shot 52 portraits of Barack Obama's top advisers, aides and members of his incoming administration. Kander and the Times Magazine's director of photography, Kathy Ryan, discuss putting portrait sessions together and what happened behind the scenes." (ny.times.com)
Die Portrait-Galerie ist "worth looking", fast noch interessanter ist die Back Story dazu.

Launisches Wetter

Zum Glück haben wir den gestrigen Sonnenschein für einen Ausflug zum Vogelfüttern benutzt. Heute regnet es nämlich schon wieder.
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Anschliessend waren wir in der Goethe Bar im alten NZZ Gebäude an der Falkenstrasse. Nachmittags ist dort Kaffeehausstimmung. Hat uns gut gefallen.

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