Dienstag, 4. April 2006

Happy Birthday

tonys-geburtstag1

Alles Liebe zum Geburtstag, viel Power und Schwung weiterhin!

Montag, 3. April 2006

Bärlauch

Bärlauch gehört zu den Frühlingsgenüssen. Es gibt ihn solange es ihn gibt und dann wartet man wieder bis zum nächsten März. Das ist wie mit Spargel oder Erdbeeren, sie sind einfach am besten im Juni und die Wartezeit lohnt sich. (Sich den Erbeergenuss in den Winter hineinzuretten mit einem Glas selbstgemachter Erdbeerkonfi ist jedoch legitim.)

Am liebsten mag ich Bärlauchbutter:
eine gute Handvoll gewaschener und abgetrockneter Bärlauchblätter kleinschneiden und mit weicher Butter und etwas Salz verkneten. Lässt sich einige Tage aufheben und vielseitig verwenden. Köstlich direkt auf dunkles Brot gestrichen! Ein gewöhnlicher Risotto oder eine Kartoffelsuppe wird durch reichliche Zugabe von Bärlauchbutter kurz vor dem Essen zum Bärlauchgenuss. Nicht mehr mitkochen, denn dann verliert Bärlauch seinen frischen Geschmack.

baerlauch

Meine Bärlauchplantage.

Sonntag, 2. April 2006

Das Nilpferd und die Schildkröte

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Als ich das Bild gesehen haben, auf dem sich das durch den Tsunami verwaiste Nilpferdbaby an die Riesenschildkröte schmiegt und ihm auf Schritt und Tritt durch das Gehege folgt, ja sogar dessen Essgewohnheiten annimmt, kam eine gewisse Rührung auf. Solch eine "grenzenlose" Zuneigung zweier höchst ungleicher Lebewesen könnte fast ein Vorbild sein in einer von Missverständnis, Intoleranz und Lieblosigkeit geprägten Welt.

head_in_mouth

Owen, das Nilpferdbaby und Mzee, die Riesenschildkröte

Neben dieser rührenden Tiergeschichte ist die Geschichte des Haller-Naturparks bei Mombasa in Kenya, in dem sich diese zwei ungewöhnlichen Partner gefunden haben, ein Vorbild in Ökologie und Verantwortungsbewusstsein. Fast zu schön um wahr zu sein.
Wie aus dem von einer Zementfabrik durch den Abbau von Korallensand ausgebeuteten Gebiet wieder ein Naturparadies geworden ist, hat der Schweizer Tropenagronom Rene Haller hier beschrieben.

Samstag, 1. April 2006

Swiss Spaghetti Harvest

"In 1957 the respected BBC news show Panorama announced that thanks to a very mild winter and the virtual elimination of the dreaded spaghetti weevil, Swiss farmers were enjoying a bumper spaghetti crop. It accompanied this announcement with footage of Swiss peasants pulling strands of spaghetti down from trees. Huge numbers of viewers were taken in, and many called up wanting to know how they could grow their own spaghetti trees. To this question, the BBC diplomatically replied that they should "place a sprig of spaghetti in a tin of tomato sauce and hope for the best."
Das war natürlich ein Aprilscherz.
Der Grund für den Erfolg dieses Aprilscherzes liegt wohl darin, dass in den 1950er Jahren Spaghetti in Grossbritannien noch eine eher exotische Speise waren und ihre Herkunft für viele deshalb ein Rätsel. Sogar Sir Ian Jacob, der damalige Generaldirector der BBC soll zugegeben haben, dass er in einem Lexikon nachschlagen musste, woher die Spaghetti wirklich kommen.
Die Original-Show ist auf BBC zugänglich.

Ein Nebenprodukt meiner Google-Suche nach Aprilscherzen ist dieses Teil:

tribal

Ein Tätowierungsärmel, wie echt, mit dem sich Familie und Freunde erschrecken lassen.

Freitag, 31. März 2006

Kein Kabelsalat

Nicht genug mit dem Ipod-Cosy, nun auch noch eine Anleitung für einen Kabelärmel (cordsleeve)


IMG_0518


Vermutlich hilfreich um einen Kabelsalat zu vermeiden. Sie werden direkt mit vier Nadeln um das Kabel herumgestrickt. Die Farben könnte man passend zur Garderobe wählen. Ein Projekt von craftster, das über zehn Seiten hin diskutiert wird.
Vielleicht sollte ich für mein handy auch ein Cosy stricken oder häkeln um es mir so anzueignen?

Donnerstag, 30. März 2006

Tücken der Technik

Eigentlich bin ich ein Handy-Muffel. Ich könnte gut ohne sein, aber es gibt Gelegenheiten, da ist es eine gute Sache. Mein Handy ist ein "geerbtes" Modell, ziemlich gross und schwer. Doch es hat getreulich seinen Dienst getan. Aber nun ist der Akku hinüber und ich habe mir ein neues gekauft. Die gleiche Marke, damit ich mich nicht an etwas Neues gewöhnen muss.
handy
Zuhause habe ich versucht, das Handy zu öffnen, um Akku und Simkarte einzusetzen. Ich habe mir fast den Fingernagel abgebrochen und das Ding trotzdem nicht aufgebracht. Ich konnte die Abbildung in der Anleitung noch so oft anschauen, es ging NICHT. Also zurück in den Laden, wo der hilfsbereite Verkäufer die Angelegenheit mit Links erledigte. Jetzt dreizehn Stunden aufladen, schärfte er mir ein.
Danach wollte ich endlich telefonieren oder ein SMS verschicken. Nichts da. Erst musste ich irgendwelche Einstellungen erledigen. Aber das Handy sprach nur Englisch und die drei Anleitungsbroschüren waren auf deutsch, französisch und italienisch. Ich spreche Englisch ziemlich gut und bin auch von sicher mindestens durchschnittlicher Intelligenz und nicht ungeschickt mit meinen Händen, aber ich musste kapitulieren. Das alte Handy konnte ich nicht mehr gebrauchen, weil ich schon die Simkarte herausgenommen hatte und das Öffnen wieder Probleme versprach...

Ein geduldiger Familienangehöriger hat dann alles eingestellt, so wie ich es gerne habe. Doch gewöhnungsbedürftig ist das neue Handy. Warum kann nicht einfach alles beim alten bleiben?

Mittwoch, 29. März 2006

Sonnenfinsternis

Es sieht nicht so aus als ob wir heute viel von der Finsternis sehen werden können, der Himmel ist bedeckt. Aber damals am 11. August 1999, als wir extra nach Bayern gefahren sind und auf dem Kirchhügel auf die Sonnenfinsternis gewartet haben, hat sich just im richtigen Moment der Himmel aufgetan und wir konnten das wundervolle Ereignis beobachten. Wir waren sehr beeindruckt, es war ein ganz besonderes einmaliges Erlebnis.

sonnenfinsternis

Das schöne Buch dazu und die Brille habe ich immer noch.

sonnenfinsternis11

Nachtrag: Der Himmel hat sich aufgetan und wir konnten die verfinsterte Sonne sehen, aber gegen das Erlebnis von 1999 kam es nicht an. Trotzdem, beeindruckend war es schon.

Dienstag, 28. März 2006

Das Geheimnis der Bierdose

Diese Kette ist aus 4232 Pulltabs gemacht. Es ist eine studentische „Arbeit“ aus den 1970er Jahren – heute, so heisst es, hätten die Studenten leider nicht mehr die Musse für solche Aktionen.
PulltabChainInBox

Seit wann gibt es eigentlich die Pulltabs?
Mark Benbow, Historiker und Bierdosensammler, gibt auf seiner Website erschöpfend Auskunft über Pulltabs oder ZipTabs und alles rund um die Bierdosen.

In Amerika gibt es seit 1935 Bierdosen aus Weissblech. Zuerst die sogenannten Conetops, die ein bisschen wie Bierflaschen aussahen

conetypes

dann die Flattops, wie wir sie heute noch als Getränkedosen kennen und die man mit dem sogenannten Churchkey

churchkeys

öffnen musste. Die Legende erzählt, dass der Werkzeugmacher Ermal Fraze in den späten 1950er Jahren auf einem Picknick mit Dosen aber ohne Churchkey war. Er ärgerte sich so über diese Dosen, dass er sich etwas Einfacheres einfallen liess, sogenannte Pulltabs, kleine angenietete Blechlaschen,

poptops

an denen man ziehen musste um ans Getränk zu kommen. Seine Erfindung verkauft er an Alcoa, die wiederum eine Brauerei in Pittsburgh davon überzeugen konnte, 1962 die Dosen mit der neuen Öffnung zu testen. Sie wurden ein Erfolg, auch wenn anfänglich die Konsumenten nicht recht wussten, wie man sie öffnen soll und sie die Unkenntnis manchmal mit verschnittenen Fingern bezahlten.
Seit 1965 gibt es die ringförmigen Laschen. Pulltabs wurden so allgemein verbreitet, dass sie zu einem Abfallproblem wurden, mittlerweile gibt es StaTabs, Laschen, die an den Dosen bleiben – zum Unmut all derer, die mit den Pulltabs basteln wollen.

To be continued.

Montag, 27. März 2006

Jetzt ist es wirklich Frühling

veilchen

Wenn auf dem Wiesenbord gegenüber unserem Haus die Veilchen blühen, dann ist endgültig Frühling. Dieses Jahr sind sie sehr spät, aber gestern morgen habe ich die ersten entdeckt, heute sind es schon mehr und in Kürze wird alles veilchenblau sein.

Sonntag, 26. März 2006

März in meinem Wald

Heute durften wir ja eine Stunde früher aufstehen. Ich hab sie genutzt und bin wieder einmal durch meinen Wald gelaufen. Am Strassenrand schauen die ersten Bärlauchspitzen heraus.

allee

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