Über Satire und Gewalt
Den Umgang mit Satire müsse man lernen und dieser Lernprozess könne im "Kontext einer globalisierten Welt zum Problem werden", schreibt Hartwig Isernhagen in der NZZ.
Satire brauche einen kulturellen Raum in dem sie verstanden wird und ein Publikum das gelernt habe die Satire zu verstehen. Satire brauche auch einen Konsens was als "satirisierbar" gilt, andernfalls könne sie als sprachlicher Gewaltakt verstanden werden.
Es sei deshalb notwendig einen lokalen kulturellen Diskurs über die Satire darüber zu führen, "wie viel an potentieller Verletzung durch Bilder und Worte wir uns selber und denen neben uns zumuten wollen".
"Wir" das sind wir alle, die sich mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in einem gemeinsamen Territorium aufhalten und miteinander leben müssen.
Lesenwerter Blogbeitrag über die Europäischen Werte des Historikers Achim Landwehr. "Verteidigen muss Europa solche Werte dann nicht zuletzt gegen sich selbst."
Satire brauche einen kulturellen Raum in dem sie verstanden wird und ein Publikum das gelernt habe die Satire zu verstehen. Satire brauche auch einen Konsens was als "satirisierbar" gilt, andernfalls könne sie als sprachlicher Gewaltakt verstanden werden.
Es sei deshalb notwendig einen lokalen kulturellen Diskurs über die Satire darüber zu führen, "wie viel an potentieller Verletzung durch Bilder und Worte wir uns selber und denen neben uns zumuten wollen".
"Wir" das sind wir alle, die sich mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen in einem gemeinsamen Territorium aufhalten und miteinander leben müssen.
Lesenwerter Blogbeitrag über die Europäischen Werte des Historikers Achim Landwehr. "Verteidigen muss Europa solche Werte dann nicht zuletzt gegen sich selbst."
waltraut - Sonntag, 11. Januar 2015, 15:15