Faire Handys gibt es nicht
Leider kann man ihn nicht verlinken, den Artikel in der Brigitte vom 21.5. "Unsere Handys, ihre Hölle". In ihm steht, was die Menschen im Kongo, insbesondere die Frauen, mitmachen und erleiden müssen, damit unsere Handys funktionieren. Das ist schwer zu verdauen.
In dieser Geschichte geht es u.a. um Rachel M´Masumbuko, die von Rebellen verschleppt und versklavt wurde. "Es ist eine Kette aus Gier und Gewalt, die uns mit Rachel verbindet. Uns, die wir uns Gedanken über veganes Essen, faire Tulpen und Öko-Strom machen, aber nicht oder kaum über unsere Handys."
Wenn es die Frauen schaffen sich aus der Versklavung zu befreien, ist ihr Leben nicht einfacher. Viele werden von ihren Familien ausgestossen, sie leiden ständig Schmerzen von den Verletzungen die ihnen die Terroristen zugefügt haben.
Einziger Lichtblick in diesem Elend, so der Bericht, ist Thérèse Mema, Trauma-Therapeutin und Sozialarbeiterin im Bezirk Süd-Kivu. Sie und andere Sozialarbeiter der Hilfsorganisation Missio hören sich die Lebensgeschichten an und versuchen den Frauen zu helfen.
Warum all die Gewalt und all das Elend?
In den Minen wird das Material gewonnen, das für den Vibrationsalarm am Handy gebraucht wird. Auf der Suche nach diesem Schatz haben rund zwei Millionen Kongolesen ihre Familien und ihre Äcker verlassen und sind nun unterwegs mit der Hoffnung auf das grosse Glück. Eine Hoffnung die im Elend, in Verbrechen und Ausbeutung endet.
Was können wir tun? Kaum etwas. Auch zertifizierte Fair-Handys sind nicht garantiert sauber. Der Zwischenhandel sei zu undurchsichtig und das Material nach seiner Herkunft zu analysieren ist bislang wohl auch nicht möglich.
In dieser Geschichte geht es u.a. um Rachel M´Masumbuko, die von Rebellen verschleppt und versklavt wurde. "Es ist eine Kette aus Gier und Gewalt, die uns mit Rachel verbindet. Uns, die wir uns Gedanken über veganes Essen, faire Tulpen und Öko-Strom machen, aber nicht oder kaum über unsere Handys."
Wenn es die Frauen schaffen sich aus der Versklavung zu befreien, ist ihr Leben nicht einfacher. Viele werden von ihren Familien ausgestossen, sie leiden ständig Schmerzen von den Verletzungen die ihnen die Terroristen zugefügt haben.
Einziger Lichtblick in diesem Elend, so der Bericht, ist Thérèse Mema, Trauma-Therapeutin und Sozialarbeiterin im Bezirk Süd-Kivu. Sie und andere Sozialarbeiter der Hilfsorganisation Missio hören sich die Lebensgeschichten an und versuchen den Frauen zu helfen.
Warum all die Gewalt und all das Elend?
In den Minen wird das Material gewonnen, das für den Vibrationsalarm am Handy gebraucht wird. Auf der Suche nach diesem Schatz haben rund zwei Millionen Kongolesen ihre Familien und ihre Äcker verlassen und sind nun unterwegs mit der Hoffnung auf das grosse Glück. Eine Hoffnung die im Elend, in Verbrechen und Ausbeutung endet.
Was können wir tun? Kaum etwas. Auch zertifizierte Fair-Handys sind nicht garantiert sauber. Der Zwischenhandel sei zu undurchsichtig und das Material nach seiner Herkunft zu analysieren ist bislang wohl auch nicht möglich.
waltraut - Montag, 2. Juni 2014, 19:29