Nichts ist so fein gesponnen...
Ein, zwei Zitate in einer umfangreichen wissenschaftlichen Arbeit zu übersehen oder zu vergessen, sie mit den entsprechenden Anmerkungen oder Literaturhinweisen zu versehen, das kann schon mal vorkommen. Doch wenn man die fertige Arbeit vor der Abgabe nochmals sorgfältig durchliest, merkt man selbst bei welchen Textstellen es sich nicht um eigene Gedanken handelt sondern um Zitate. Dann bleibt nichts anderes übrig, man muss nochmals durch die Literatur oder durch die eigenen Notizen - oder man muss auf das schöne Zitat verzichten.
Wenn jedoch in einer Arbeit sehr viele Zitate ohne entsprechende Belege auftauchen, wie z.B. in der Dissertation des bayerischen Freiherrn, dann ist es nicht Nachlässigkeit sondern dann hat man die Arbeit wohl nicht selbst geschrieben. Vermutlich hat sie aber kein professioneller Ghostwriter verfasst, der weiss nämlich welche Anforderungen an einen wissenschaftlichen Text gestellt werden.
Der nicht so smarte Freiherr hätte sich von Elisabeth Kopp beraten lassen sollen. Wenn sie 1988 nicht gelogen sondern sofort die ganze unangenehme Wahrheit zugegeben hätte, wäre sie wohl Bundesrätin geblieben.
Wenn jedoch in einer Arbeit sehr viele Zitate ohne entsprechende Belege auftauchen, wie z.B. in der Dissertation des bayerischen Freiherrn, dann ist es nicht Nachlässigkeit sondern dann hat man die Arbeit wohl nicht selbst geschrieben. Vermutlich hat sie aber kein professioneller Ghostwriter verfasst, der weiss nämlich welche Anforderungen an einen wissenschaftlichen Text gestellt werden.
Der nicht so smarte Freiherr hätte sich von Elisabeth Kopp beraten lassen sollen. Wenn sie 1988 nicht gelogen sondern sofort die ganze unangenehme Wahrheit zugegeben hätte, wäre sie wohl Bundesrätin geblieben.
waltraut - Freitag, 25. Februar 2011, 20:02