Vorsicht ein Intellektueller!
Roger de Weck wird neuer Generaldirektor der SRG. Das ist eine gute Sache. De Weck ist intelligent und weltoffen hat Profil und Stil und spricht ein angenehmes Deutsch.
Kein Wunder ist er den Schweizer Konservativen und Ultrarechten nicht willkommen. In der Weltwoche (leider ist nicht der ganze Artikel verlinkt) wird ihm auf hämische und missgünstige Art seine katholische und wohlhabende Herkunft vorgeworfen. Auch die offenbar enorm wichtige Tatsache des "de" im Namen des neuen Generaldirektors wird diskutiert. Es hätten sich die Vorfahren das noble de im 17. Jahrhundert selbst verliehen und obwohl 1830 im Kanton Freiburg das Adelsprädikat abgeschafft worden sei, lasse sich die Familie immer noch mit dem "illegitimen Adelsprädikätchen anreden".
Hugo Stamm hat schon vor ein paar Tagen im Tagesanzeiger eine "grosse Angst vor den Intellektuellen" festgestellt. Peter Studer fordert im gestrigen Tagesanzeiger "Gebt dem Mann eine Chance".
Vielleicht nimmt sich de Weck als erste Amtshandlung die schweizerische Teilnahme am Eurovisionswettbewerb vor.
Kein Wunder ist er den Schweizer Konservativen und Ultrarechten nicht willkommen. In der Weltwoche (leider ist nicht der ganze Artikel verlinkt) wird ihm auf hämische und missgünstige Art seine katholische und wohlhabende Herkunft vorgeworfen. Auch die offenbar enorm wichtige Tatsache des "de" im Namen des neuen Generaldirektors wird diskutiert. Es hätten sich die Vorfahren das noble de im 17. Jahrhundert selbst verliehen und obwohl 1830 im Kanton Freiburg das Adelsprädikat abgeschafft worden sei, lasse sich die Familie immer noch mit dem "illegitimen Adelsprädikätchen anreden".
Hugo Stamm hat schon vor ein paar Tagen im Tagesanzeiger eine "grosse Angst vor den Intellektuellen" festgestellt. Peter Studer fordert im gestrigen Tagesanzeiger "Gebt dem Mann eine Chance".
Vielleicht nimmt sich de Weck als erste Amtshandlung die schweizerische Teilnahme am Eurovisionswettbewerb vor.
waltraut - Sonntag, 30. Mai 2010, 16:26