Absolut unnötig
Philippe Starck, der Stardesigner der letzten 25 Jahre sagt heute: "Alles, was ich gestaltet habe, ist absolut unnötig."
"Wir brauchen nichts Materielles. Viel wichtiger ist, dass man eine eigene Ethik entwickelt. Und dass man sich an diese Regeln auch hält. Ansonsten muss man sich um nichts sorgen."
Alles was der Mensch braucht ist: "Die Fähigkeit zu lieben. Liebe ist die wunderbarste Erfindung der Menschheit. Und dann braucht man Intelligenz."
"Alles, was ich gestaltet habe, ist absolut unnötig. Strukturell gesehen, ist Design absolut nutzlos."
"Ich war ein Produzent von Materialität. Ich schäme mich dafür. Ich will künftig ein Produzent von Konzepten sein. Das wird nützlicher sein."
"Es wird keine Designer mehr geben. Der Designer der Zukunft ist der persönliche Coach, der Trainer im Gym, der Diätberater. Das ist alles."
Lebenskrise oder Einsicht?
Interview mit Philippe Starck in der Zeit.
"Wir brauchen nichts Materielles. Viel wichtiger ist, dass man eine eigene Ethik entwickelt. Und dass man sich an diese Regeln auch hält. Ansonsten muss man sich um nichts sorgen."
Alles was der Mensch braucht ist: "Die Fähigkeit zu lieben. Liebe ist die wunderbarste Erfindung der Menschheit. Und dann braucht man Intelligenz."
"Alles, was ich gestaltet habe, ist absolut unnötig. Strukturell gesehen, ist Design absolut nutzlos."
"Ich war ein Produzent von Materialität. Ich schäme mich dafür. Ich will künftig ein Produzent von Konzepten sein. Das wird nützlicher sein."
"Es wird keine Designer mehr geben. Der Designer der Zukunft ist der persönliche Coach, der Trainer im Gym, der Diätberater. Das ist alles."
Lebenskrise oder Einsicht?
Interview mit Philippe Starck in der Zeit.
waltraut - Montag, 31. März 2008, 05:44
materielles vom star designer
Letztlich stellt Starck mit seinem Ansatz aber die gesamte Kunst in Frage.
Da ich das nicht glauben kann, halte ich große Teile seines Interviews für Koketterie und Selbstinszenierung. Das ist gar nicht negativ gemeint, denn auch das kann eine Methode sein, um sich etwas vom Rest der Welt (in dem Fall vom Rest der Designerwelt) abzusetzen.
Insoferne konnte ich über das Interview schmunzeln, allzu ernst kann man es nicht nehmen, dazu stecken zu viele Widersprüche drin.