kann ja schon sein, dass wir zu sehr am materiellen hängen, aber ohne designer, ob star oder nicht, wären doch viele sachen schwieriger zu handhaben, zu gestalten oder was immer. also haben designer doch auch ihren zweck zu erfüllen, praktisch soll's sein, dafür nicht immer ausgefallen in der gestaltung und dabei manchmal unpraktisch. lassen wir doch dem herrn starck seine (späte) einsicht.
Und schön sollen Dinge auch noch sein, damit man sich mit den Dingen, mit denen man sich umgibt, wohl fühlt, was letztlich die Lebensqualität erhöht. Keiner wird seine Wohnung bar jeder optischer Gestaltung einrichten, auch wenn der Geschmack jeweils unterschiedlich aussieht. Kein Mensch kauft Möbel nur deshalb, weil sie eine reine Funktion erfüllen. Keiner wird beim Einkaufen von Bekleidung nur auf auf die Praktikabilität achten.
Letztlich stellt Starck mit seinem Ansatz aber die gesamte Kunst in Frage.
Da ich das nicht glauben kann, halte ich große Teile seines Interviews für Koketterie und Selbstinszenierung. Das ist gar nicht negativ gemeint, denn auch das kann eine Methode sein, um sich etwas vom Rest der Welt (in dem Fall vom Rest der Designerwelt) abzusetzen.
Insoferne konnte ich über das Interview schmunzeln, allzu ernst kann man es nicht nehmen, dazu stecken zu viele Widersprüche drin.
materielles vom star designer
Letztlich stellt Starck mit seinem Ansatz aber die gesamte Kunst in Frage.
Da ich das nicht glauben kann, halte ich große Teile seines Interviews für Koketterie und Selbstinszenierung. Das ist gar nicht negativ gemeint, denn auch das kann eine Methode sein, um sich etwas vom Rest der Welt (in dem Fall vom Rest der Designerwelt) abzusetzen.
Insoferne konnte ich über das Interview schmunzeln, allzu ernst kann man es nicht nehmen, dazu stecken zu viele Widersprüche drin.