Frische Pasta
Ich habe mich von Susanne Klingners Buch anregen lassen, wieder einmal Pasta zu machen. Erst musste ich suchen ob ich meine Pastaausrollmaschine nicht schon längst entsorgt habe, nein, sie war in einem der obersten Küchenschränke versteckt.
Aus etwa 300g Ruchmehl, 1 Ei und etwas Salz habe ich mit Wasser einen Teig gemacht. Dazu habe ich mit dem halbmondförmigen Teigschaber alles immer wieder durcheinander geschaufelt und jeweils wieder Wasser zugegeben. Der Teig darf nicht zu trocken sein, wenn er zu feucht ist kann man immer noch Mehl dazu kneten. Den Teig habe ich nicht allzulange geknetet, es heisst zwar man soll ich mindestens 7 Minuten kneten, ich habe ihn dafür portionenweise ein paarmal durch die glatten Rollen der Pastamaschine durchgelassen. Danach habe ich den Abstand verkleinert, nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick, so wie man halt Tagliatelle gern hat und wieder portionenweise durchgerollt. Manchmal verfetzt der Teig richtig, da habe ich ihn zusammengelegt und noch einmal gewalzt. Nach einer Ruhezeit habe ich die Teigstreifen durch die Tagliatellerollen durchgelassen, die Pasta auf einem Geschirrtuch locker ausgelegt und zum Mittagessen gekocht. Frisch gemachte Nudeln brauchen nicht lange, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen sind sie fertig.
waltraut - Freitag, 22. Juli 2011, 09:05