Mittwoch, 8. November 2017

Schützenweiher trocken

Als wir dieser Tage beim schönsten Sonnenschein auf Wunsch des Piccolo den Schützenweiher besucht haben, war grosses Erstaunen und von meiner Seite her auch Entsetzen.
Der grössere Teil des Weihers war ausghetrocknet, Schilf geschnitten, von den Seerosen nur noch braune Überreste. Dem Kleinen gefiel es aber, sozusagen auf dem Boden des Sees herumlaufen zu können.

9-2027-11

Wir machten uns Gedanken über den Grund dieser Rodung, vermutlich muss das sein um eine gänzliche Überwucherung der Wasserfläche durch Pflanzen zu verhindern.
Natürlich haben wir nicht gedacht dass jemand so weit gehen könnte und den Boden des Weihers mit Beton ausgiessen würde, um den Wuchs der Seerosen zu verhindern. Aber das war so, wie man im heutigen Landboten auf der Titelseite nachlesen kann.
Warum die Seerosen auf Dauer weg sollen, verstehe ich nicht, denn ein Reiz der Gartenwirtschaft am Schützenweiher ist ja genau der Blick auf die Seerosen im Wasser.

Dienstag, 7. November 2017

Grünkohlpesto

Die Grünkohlblätter habe ich zerzupft und kurz in siedendes Wasser geworfen, vorher die Stengel und harten Rippen herausgeschnitten, man kann sie würfeln und in den Linseneintopf geben.
Die Blätter nach dem Erkalten mit Olivenöl, Salz, Knoblauchzehen und gerösteten Sonnenblumenkernen im Cutter - oder wie immer man das nennt - zerkleinert. Zwei oder drei Esslöffel vom Pastakochwasser oder der Linseneintopfbrühe dazugeben.
Schmeckt fein zu Pasta oder wie hier zum Linsen-Gemüseeintopf. Und ist gesund in diesen nasskalten Tagen.
8-2017-11

Sonntag, 5. November 2017

Farbig bis trüb

Grauer Himmel und Regen, das beschreibt das heutige Sonntagswetter.
Blick aus dem Fenster, das Rote sind Oktoberli, das Gelbe eine Kletterhortensie

7-2017-11

Schritt in den Regen

6-2017-11
Die Blätter sind von einer Ahornsorte, die im Herbst in den schönsten Farben glüht, passend zu den Gummistiefeln.

Freitag, 3. November 2017

Es war ein schöner Tag

Heute fuhren wir mit dem Piccolo und dem Postauto nach Hettlingen. In der Zelglitrotte war eine Ausstellung in der auch eine meiner Lesegruppenfrauen ausstellt. Ob einem Neunjährigen so etwas gefällt war eine andere Frage.
Es gab ganze Krippenlandschaften zu sehen, sehr komplexe Papier und Kartonobjekte, Gemaltes, Gewebtes, Dekoratives. Der Piccolo hat vieles genau angeschaut und sich mit den Macherinnen unterhalten und er fand es schön.
Die Lesegruppenfrau töpfert, bei ihr habe ich eine grüne Espressotasse gekauft und eine Vogelpfeife.
Mit dem Postauto sind wir später durch die weite Wiesen- und Weinberglandschaft wieder nach Winterthur zurückgefahren. Mit einem Zwischenhalt am Schützenweiher.
Zum Znacht gabs Öpfelküechli. Und dann haben wir mit den Duplo gespielt und einen Wunderwagen beziehungsweise einen „fahrbaren Kuchen“ konstruiert.
5-2017-11
Es war ein schöner Tag meinte der Kleine vor dem Insbettgehen

Mittwoch, 1. November 2017

November

Jetzt ist allerhöchste Zeit im Garten ein bisschen Ordnung zu schaffen. Einige Pflanzen haben sich ausgebreitet und müssen versetzt werden, Gladiolen müssen herausgenommen und für nächstes Jahr gelagert werden. Sie haben eine Menge kleiner Brutzwiebeln gebildet.
1-2017-11

Zum Glück ist der Boden feucht und relativ leicht zu bearbeiten mit meinem Lieblingswerkzeug, der britischen Stechgabel.
Die Sonne wärmt einen Teil des Gartens, im Schatten aber ist es kalt. Die Temperaturen nachts waren stellenweise schon unter null Grad, auf dem Dach des Nachbarhauses war am Morgen Reif zu beobachten.

Dienstag, 31. Oktober 2017

Das alte Haus

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Immer wieder geht in dem alten Haus in dem wir wohnen etwas kaputt, oftmals lässt es sich ganz einfach reparieren. Denn zum Glück gibt es noch Handwerker alter Schule.
Eine Wange unserer an und für sich soliden Kellertreppe war durch Feuchtigkeit marode geworden. Der Schreiner hat sie ausgebaut und die Wange in seiner Werkstatt durch eine neue Holzplanke ersetzt. In der Zwischenzeit bildete halt diese ziemlich steile "Hühnerleiter" den einzigen Zugang zu Keller und Waschmaschine.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Olivenöl aus der Toscana

30-2017-10
Nach der langen Ruhepause eröffnet die Frantoia die Oliven-Press-Saison. Die Oliven, die wir während der vergangenen Woche geerntet haben (rund 2000kg waren es), werden gewogen und in diesen Behälter geleert. Sie werden gewaschen und die Blätter herausgeschwemmt. Danach wrden sie gemahlen, mit den Kernen, denn auch diese enthalten Öl.

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Der braune Brei wird in der Mühle von zwei grossen Steinrädern während einer halben Stunde weiter zerkleinert. Und danach portionsweise auf Filterplatten zum Pressen aufgetragen.

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Zu einem Turm zusammengesetzt kommen diese Platten in die Presse wo sie während etwa 20 Minuten mit hohem Druck ausgepresst werden. Wasser und Öl treten als braune Flüssigkeit aus. Diese wird in die Zentrifuge geleitet.

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Aus der Zentrifuge kommt dann das hellgrün-goldene Olivenöl heraus. In vergangenen Zeiten war das Verkosten des neuen Öls eine kleine Zeremonie. Die moderne Hektik erlaubt das wohl nicht mehr.

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29-2017-10
Das frische Öl. Es ist wegen der Schwebstoffe noch undurchsichtig und hat einen herben, grasigen Duft und einen leicht scharfen Nachgeschmack, der mit der Lagerung verschwindet.

Samstag, 28. Oktober 2017

Jungkunst

Jungkunst hat letztes Jahr Pause gemacht, wegen Problemen mit der Lokalität, soweit ich mich erinnern mag. Die Hälfte der ehemaligen Sulzer-Halle ist inzwischen abgerissen worden, die bisher als Parkgarage genutzte andere Hälfte konnte dieses Jahr für die Jungkunst genutzt werden. Auch das eine eindrückliche Halle, in der die Vergangenheit von Sulzer noch fassbar ist. Zum Teil wirken die Kunstwerke nur deshalb so eindrücklich weil sie in dieser monumentalen Halle hängen können.

25-2010-10
Insomundo

27-2017-10
Corpataux

26-2017-10
Kollektiv Neuland

28-2017-10
Pfeiler in der Fabrikhalle

Montag, 23. Oktober 2017

Wegen Krankheit

Wegen

Krankheit

vorübergehend

G E S C H L O S S E N !

Montag, 16. Oktober 2017

Im Labyrinth

Auf dem Jahrmarkt in Pontedera, den wir mit dem Piccolo besuchten, gab es auch ein Labyrinth. Eigentlich war ich auf diese Art von Lustbarkeit nicht vorbereitet aber Frau will keine Spielverdeberin sein.
Zuerst raffte uns eine Rollbahn dahin und dann mussten wir ein Treppe hoch und standen vor Spiegeln die uns entweder aussehen liessen wie menschliche Knödel oder wie lang- und dünnbeinige Ausserirdische - sehr amüsant für den Piccolo. Dann standen wir im Labyrinth, das uns einige Zeit beschäftigte bis wir wieder herausgefunden haben.

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