Schon vor drei Jahren habe ich die
seltsamen Schmuckstücke entdeckt, die die amerikanische Designerin Margaux Lange aus Barbiepuppen oder Teilen davon, anfertigt. Nun hat auch
Spiegel Online die Ohrringe, Ketten und Broschen aus Puppenteilen entdeckt und findet sie edel aber auch "etwas eklig".
Die Künstlerin verwendet die Teile von Puppen, die sonst auf dem Müll landen würden:
"Wenn die Puppen im Atelier ankommen, entkleidet und reinigt die Künstlerin sie zunächst und sortiert sie dann in Plastikboxen. Schließlich gibt es verschiedene Modelle - Barbie-Augen sind ja nicht gleich Barbie-Augen. Danach beginnt der grausame Teil der Arbeit: das Sägen und das Schneiden. Um aus den Körperteilen Schmuckstücke zu machen, zerstückelt Lange die Puppen, um die Bestandteile dann mit Kunstharzen und Sterling-Silber weiterzuverarbeiten," schildert
Spiegel Online.
In ihrem
Blog schildert Margaux wie sie umgeht mit den Mengen an Barbies, die den Rohstoff zu ihren Arbeiten bilden.
waltraut - Freitag, 29. Oktober 2010, 22:09