Dicker Nebel bis vor der Haustüre! Aber was von drinnen so unfreundlich aussieht, ergibt beim morgendlichen etwas verspäteten Waldlauf viele wunderschöne Ansichten:

Diese Äpfel habe ich heute im Rychenbergpark aufgelesen, es sind Boscoop und sie haben einen wunderbaren Geschmack, so wie Boscoop sein sollen. Die angeschlagenen Stellen muss man herausschneiden. Für ein Apfelmus oder zum so essen eignen sie sich gut.




Und das ist der mehr als 100 Jahre alte Baum auf dem der Schöne von Boscoop wächst.
Es gibt die Sorte seit rund 150 Jahren.
Mundraub - freies Obst für freie Bürger.
Zum Begriff Mundraub in der Schweiz.

Der Wümmet am Goldenberg ist zu Ende, die Erntekübel werdenausgewaschen und sind dann bereit fürs nächste Jahr.

Von einem frechen Raben berichtet der Blick heute. Die Geschichte ist amüsant, aber wenn Menschen Wildtiere füttern, und gerade solche schlauen Vögel wie es die Raben sind, oder wernn sie es dulden, dass sich die Tiere selbst an Tischen und aus Abfallkübeln bedienen, bedeutet das früher oder später ein unglückliches Ende für das Tier.

Ein Beitrag über einen anderen Raben

Als Schaukelsommer hat ein Meteorologe den diesjährigen Sommer bezeichnet, das Hin und Her zwischen Hitze und Sonne an einem Tag und Wolken und Regen am nächsten. Es sei nichts besonderes, was man ja auch hier nachlesen kann.
Der Schaukelsommer kann auch schönes Wolkenkino bieten aber gestern und heute war es nur trist, dunkel und neblig wie im Herbst.

Nach ausgiebigen Regenfällen heute morgen die Sicht auf die Stadt

Es hat gestern abend nicht geholfen wie eine Mondsüchtige immer wieder zum Himmel zu schauen, die Bewölkung war nicht nur hier in Winterthur sondern in den meisten Teilen des mittleren Europas zu dicht um die totale Mondfinsternis sehen zu können.
Aber Spiegel Online zeigt eine Fotostrecke des "Blutmonds", diese Aufnahme des angeknabberten Mondes finde ich besonders eindrücklich.

Ich bin schon ziemlich stolz dass ich das Edelweissstöckchen vom letzten Jahr wieder zum Blühen bringen konnte.

Übrigens im Botanischen Garten in Zürich ist bis zum 16. Oktober eine Ausstellung zu sehen: "Edelweiss - Mythos und Paradox" - möchte ich mir unbedingt anschauen, vielleicht kommt ja das Echo vom Lindberg mit.

Dieses Jahr fallen im Stadtgebiet die Robinien auf, die dank des warmen trockenen Wetters üppig blühen.

Robinie in einem Hinterhof in Winterthur

Eigentlich ist die Robinie - auch Falsche Akazie genannt (Robinia pseudoacacia) - ein Fremdling in unseren Gebieten, zwischen 1623 und 1635 wurde sie durch Jean Robin von Virginia nach Paris eingeführt und verbreitete sich in ganz Europa. Mehr
Sie wird von den Bienen geliebt und aus den Robinienblüten kann man wie von den Holunderblüten einen Sirup machen.

So ganz freiwillig war sie wohl nicht gekommen, die Blindschleiche, unsere Katze hat sie gebracht, zum Glück aber nicht verletzt.
Die Nachbarskinder wollten sie auch anfassen und waren ganz erstaunt, dass das Tier nicht "gruusig" war.
Sie fasste sich warm an und glatt und sie blieb ganz ruhig in meiner Hand bis ich sie am Bahnbord wieder losliess, da ist sie schnell im Gras verschwunden.