blogging

Samstag, 17. Dezember 2016

Brave new World

Ärger am Jahresende mit dem Blog gehört schon fast zu meinem jährlichen Jahresendritual.
Es ärgert mich unglaublich. Ich kann meine 2880 Fotos auf flickr anschauen aber ich kann nichts mit ihnen machen. Von einem Tag zum andern, ohne Vorwarnung.
Es ist zwar kein Weltuntergang, denn alle Fotos sind auf meiner Festplatte im Original gespeichert. Zugang besteht also. Aber ich finde keine Möglichkeit bearbeitete Bilder in siebensachen einzufügen. Und ebenso ärgerlich, ich kann keine neuen Fotos auf flickr laden.
Es ist mein Fehler, ich habe nämlich vergessen die Zugangsdaten, Passwort und so, zu dokumentieren.
Ein komplett neues Flickr Konto aufzumachen funktioniert auch nicht, es öffnet sich jeweils mein alter, unzugänglicher Flickr Bildertresor.
Ich könnte natürlich die ersten sechs oder acht siebensachen-Blogjahre löschen, das gäbe mir wieder Speicher bei twoday. Allzu sicher bin ich zwar auch nicht, zuviel hat sich in letzter Zeit geändert.
Brave new World!

Freitag, 9. Dezember 2016

Tut mir leid

Heute hätte ich so schöne Bilder gehabt mit Weihnachtsszenen aus einem Hotel in Oman aber Flickr will nicht mitmachen. Ich kann keine Bilder hinaufladen.
Irgendetwas streikt doch immer, war letztes Jahr schon so.

Aber ein paar uralte Sachen habe ich gefunden und problemlos in siebensachen einfügen können.
Enjoy

fabricart1

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Sonntag, 13. November 2016

4001 Tage und 1000 Sendungen

Jetzt habe ich es doch verpasst, gestern war ich 4000 Tage auf siebensachen unterwegs! Und bis gestern habe ich 3379 Beiträge verfasst. Das sind 0,8 Beiträge pro Tag .

Auch der Tatort feiert ein Jubiläum, der 1000ste wurde am Sonntagabend gesendet. Taxi nach Leipzig hat mir gut gefallen, auch wenn die Geografie angeblich nicht gestimmt hat und die Hauptstory nicht neu war.
Die Hauptdarsteller waren überzeugend, manchmal waren die Dialoge trotz prekärer Situationen sogar witzig. Dass Borowski seinen Widersacher mit einem zerbröselten Schweineohr ausser Gefecht setzte, das muss einem erst einmal einfallen. Dass die beiden Kommissare mitten im Wald in einer Hütte ein fahrbares, aufgetanktes Auto - naja, Zufälle gibts.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Schluss, Aus, Amen

Ich werde es wohl vermissen, aber die Schwierigkeiten wachsen mir über den Kopf. Ich habe mich nun eine halbe Stunde mit meinem Flickr-Account herumgeschlagen. Mich ärgert diese Art von Flickr einfach einen Knüppel ins Getriebe zu werfen und man kann sich dann selbst heraussuchen was und wo etwas nicht in Ordnung ist.
Bei Twoday sind auch 60 Euro fällig für das Jahresabo, dabei weiss ich nicht einmal ob der "Dienst" überhaupt weitergeführt wird.
So ein Blog braucht Zeit und Ideen und langsam habe ich keine Lust mehr.
Zwar habe ich einen siebensachen Blog auf wordpress, aber es gefällt mir dort nicht besonders.
Also, wenn nicht ein Weihnachtsengel vom Himmel flattert und mir Inspirationen schenkt, dann
wars
das
wohl.


Statistik:

siebensachen
erstellt von waltraut am 30.11.2005 16:37
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Zuletzt aktualisiert: 25. Dez, 07:34
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Montag, 30. November 2015

10jähriges

Ich bin schon ein bisschen stolz auf den 10. Geburtstag meines Blogs und auf mich selbst dass ich solange durchgehalten habe.Und irgendwie bin ich auch stolz darüber dass siebensachen heute noch ausschauen wie zu Beginn. Ausser dem monatlich wechselnden Header und klitzekleinen Veränderungen im Layout ist alles gleich geblieben. Nur ich bin ein bisschen grauer geworden but still going strong.
11.15.37

Donnerstag, 5. November 2015

Catcontent

Was in der Anfangszeit den neuen Blogs oft von "ernsthaften" Bloggern vorgeworfen wurde, war deren "Catcontent". Wie das Wort sagt, Fotos von Katzen.
Mein erstes Foto von unserer sich auf der Heizung räkelnden Tinka veröffentlichte ich im Dezember 05, damals kannte ich den Begriff catcontent noch nicht. Und eigentlich wollte ich ja als seriöse Bloggerin gelten.
11.15.11
Das ist Tinka heute, sie ist 16 Jahre alt. Wegen einer Überfunktion der Schilddrüse ist sie in den letzten Wochen magerer und magerer geworden. Durch zweimal tägliches Salben der Ohrmuscheln mit Thiamazol hat sich ihr Zustand sehr verbessert.
Doch wieder zurück ins 2005.
Bei meinen Ausflügen auf andere Blog stiess ich auf viele Blogs in denen gestrickt wurde, hauptsächlich Socken in allen Farben und Mustern. Frauen trafen sich auch zum gemeinsamen Stricken und zum Muster- und Garntausch. Mit der Zeit fand ich auch heraus was unter "Trainsocking" zu verstehen war. (Ein Frauengrüppchen setzt sich in den Zug fährt irgendwo hin und strickt.) Eine Liste europäischer Strickblogs war im Entstehen. Foodblogs gab es noch kaum und sie hiessen auch nicht Foodblogs, ich erinnere mich an Zorra, damals auch auf twoday, sie ist heute noch aktiv.
Alles war so aufregend und ich! war Teil dieser Blogosphäre, in der ständig über die eigene Bedeutung nachgedacht und gebloggt wurde. Und darüber ob es der oder das Blog heisst. Die Blogosphäre mit den darin Handelnden war noch überschaubar.

Dienstag, 3. November 2015

The internet's new storytellers

2005 habe ich für meine Forschungsarbeit zu den Blogs - Weblogs hat man sie damals genannt - das Internet durchforstet. Alles relevant Erscheinende ausgedruckt, noch heute besitze ich einen Stapel mit Aufsätzen zu denen es heute oft keinen Zugang mehr gibt. (So viel für "das Internet verliert nichts"!) Jetzt versuche den damaligen Stand der Dinge kurz zu schildern.

11.15.10

In der Schweizer Presse bestand ein Interesse an der neuen publizistischen Erscheinung, das Interesse der Wissenschaft am Thema Blog war jedoch bescheiden. Bei den Kulturwissenschaften ebenso wie bei den Publizistikwissenschaftlern.
Mit einem von ihnen kam ich fast in Streit weil er Blogs - ohne sie zu kennen - als völlig banale Teenagermedien ohne jede Bedeutung bezeichnete. Er war damit kein Einzelfall:
"Die Mehrzahl der Blogs - schätzungsweise zwischen 99 und 99,8 Prozent - sind nicht mehr als ausschliesslich private oftmals bizarre Vergnügen ihrer Betreiber und haben keinerlei publizistische Aussenwirkung... Die Rechtschreibung ist oft auf Grundschulniveau, der Umgangston der von schlecht erzogenen Siebtklässlern... All das was in unserer Gesellschaft krank oder einufach nur überflüssig erscheint, findet sich dort wie in einem Brennglas. Auch was den Inhalt von Blogs angeht, sollten sie kritisch sein und den "Bullshit-Detektor" einschalten..."
Aus einem Online-Text von contentmanager.de (http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_805_blogger_communities.html)
In den USA hingegen wurde das neue Medium ernster genommen, PEW Internet versuchte mit "Bloggers: A portrait of the internet's new storytellers" eine Analyse des "blog universe".
In Norwegen veröffentlichten die Medienwissenschaftlerinnen Torill Mortensen und Jill Walker ihre Gedanken zu Blogging als Forschungsinstrument. Blogging thoughts: personal publication as an online research tool.
Kulturwissenschaftliche Technikforschung ist ein Beispiel für einen Forschungsblog. Notabene auf twoday!
Für mich war es von Anfang klar dass ich eine Art Tagebuch führen wollte, in Bild und Wort festhalten wollte was mich bewegt und interessiert.

Mittwoch, 19. November 2014

Der Focus der Firma Twoday

Auf meine Kritik des Fast-Gaus vom vergangenen Wochenende:

"Auch wenn es so "befürchtet" wird, twoday.net wird (bis aufs Anlegen von weblogs) bestehen bleiben.
Gegen höhere Gewalt 3 Ausfälle innerhalb von wenigen Tagen ist kein Kraut gewachsen. Dafür hatten wir alles gut gesichert und mußten alles wieder herstellen. Wir haben Murphy ein Schnippchen geschlagen mit unserer Serverstruktur, Verteilung und Redundanz!
Leider dauert das Alles."
Und "Ja der Focus der Firma hat sich verschoben. Heißen ja schon länger vi knallgrau GmbH. Die virtual-identity.com hat uns aufgekauft."
Das seriöse Sichern der eigenen Bloginhalte werde ich trotzdem weiter verfolgen.

Montag, 17. November 2014

Das war aber knapp!

Ich dachte schon das wärs gewesen mit meinen siebensachen und mit twoday überhaupt. Tagelang "geschlossen wegen maintenance" haben mich das Schlimmste befürchten lassen. Und natürlich habe ich meinen Blog nur unsorgfältig und wenig systematisch abgespeichert.
Nicht, dass er so weltbewegend wichtig wäre, aber er ist mir in den knapp neun Jahren seiner Existenz ans Herz gewachsen. Ich habe durch siebensachen einige nette Menschen kennengelernt, einige wenige sogar persönlich!
Und beinahe wäre Schluss damit gewesen nur weil man sich auf die Beständigkeit verlassen hat. Aber twoday hat nochmals die Kurve gekratzt! Hurra!
Jedenfalls verbringe ich jetzt Zeit damit, die Blogbeiträge zu konservieren und freue mich an ihrer Vielfältigkeit.
Und sicherheitshalber notieren http://siebensachen.wordpress.com/ - das ist mein zweites Standbein.

Donnerstag, 5. September 2013

Ich bin dann mal weg

Eigentlich wollte ich mich mit einem Bild für ein paar Tage verabschieden. Nun verlangt Flickr/Google/Yahoo plötzlich eine Identifikation die ich nicht geben kann. Ich weiss nicht einmal was sie wollen.
Ich kann nun weder das Bild hochladen noch kann ich ein anderes meiner Bilder verwenden. Diese Ausgeliefertheit an diese social medias bringt mich doch zum Nachdenken ob ich das alles brauche.
Vielleicht verabschiede ich mich vom Bloggen "for good"?

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