Fahrraddiebe gibt es auch bei uns, wie Sand am Meer, leider.
Gibt es denn bei euch nicht die Straftat "Hehlerei"? Da kann es nämlich wurscht sein, ob das Rad abgeschlossen war oder nicht (interessiert allerdings die Versicherung brennend :-) ), der Ladeninhaber hat mit dem Handel von gestohlendem Gut eine Straftat begangen, die mindestens genauso geahndet wird wie der Diebstahl. Erst recht, wenn das wie in dem Fall offenbar ein Geschäftsmodell ist. Da kann er hundertmal sagen, der Eigentümer hat selber schuld. Der Raddieb käme beim ersten Mal vielleicht etwas günstiger weg, weil der Eigentümer das Rad nicht abgeschlossen hat, beim nachgewiesenen "Geschäftsmodell" wird er härter bestraft.
Leider werden Raddiebe zu selten gefasst.
Generell wird bei uns der Raddiebstahl auch als Kavaliersdelikt angesehen. Jedoch nicht von der Polizei. Die nehmen das schon ernst.
Grüßli :-)
Man geht zur Polizei nur um eine Bestätigung für die Versicherung zu haben, nicht weil man denkt die könnten (und wollten) herausfinden wer das Fahrrad gestohlen hat und einem das Fahrrad zurückbringen. Es hat wohl auch mit dem Wohlstand zu tun aber auch mit dem Verschwinden von Unrechtsbewusstsein.
Hallo Waltraut :-)
Gibt es denn bei euch nicht die Straftat "Hehlerei"? Da kann es nämlich wurscht sein, ob das Rad abgeschlossen war oder nicht (interessiert allerdings die Versicherung brennend :-) ), der Ladeninhaber hat mit dem Handel von gestohlendem Gut eine Straftat begangen, die mindestens genauso geahndet wird wie der Diebstahl. Erst recht, wenn das wie in dem Fall offenbar ein Geschäftsmodell ist. Da kann er hundertmal sagen, der Eigentümer hat selber schuld. Der Raddieb käme beim ersten Mal vielleicht etwas günstiger weg, weil der Eigentümer das Rad nicht abgeschlossen hat, beim nachgewiesenen "Geschäftsmodell" wird er härter bestraft.
Leider werden Raddiebe zu selten gefasst.
Generell wird bei uns der Raddiebstahl auch als Kavaliersdelikt angesehen. Jedoch nicht von der Polizei. Die nehmen das schon ernst.
Grüßli :-)
Hier leider nicht!