Charlottenburger Doppelgalgen
1860 wurde in Winterthur eine „Gasanstalt“ in Betrieb genommen, mit dem „Licht aus Kohle“ konnten über 2000 Leuchten in der Stadt entzündet werden. Gaslicht war Fortschritt und Luxus. Heute ist in der Stadt jedoch nur noch eine einzige symbolische Lampe in Betrieb.
In Berlin brennen heute noch Gaslampen, 2012 waren es rund 44 000. Aber sie sind in Gefahr. Aus ökologischen und finanziellen Überlegungen sollen sie auf Elektrobetrieb umgerüstet werden.
Die Bürger jedoch, zumindest ein Teil von ihnen, möchten den Abbau ihrer geliebten Gasleuchten verhindern.
Technik - und Stadtgeschichte werden im Gaslaternen-Freilichtmuseum verkörpert, mit etwa 90 Gasleuchten auf gusseisernen Masten aus vielen Städten Europas. Nachts absolut zauberhaft.
Hier zum Beispiel der kleine Charlottenburger Doppelgalgen. Die Querstangen unterhalb der Leuchten erleichtern das Anstellen einer Leiter.


Der Verein Gaslicht-Kultur e.V. zur Förderung des Kulturguts Gas-Strassenbeleuchtung, setzt sich mit einer eigenen F&book-Seite dafür ein.
"Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte hat die Berliner Gas-Straßenbeleuchtung einen hohen historischen, technischen und kulturellen Wert, ... sie ist ein herausragendes Zeugnis einer bedeutenden Berliner Industrieepoche, in der die Stadt eines der Zentren der europäischen Gasversorgungsindustrie war," heisst es in der Petition des Vereins. Gasbeleuchtung hat auch touristischen Nutzen, der Verein bietet Gaslicht-Touren an, auch mit dem Fahrrad.
Stadt ohne Glühstrumpf hat 2009 die Zeit ihre Reportage betitelt.
In Berlin brennen heute noch Gaslampen, 2012 waren es rund 44 000. Aber sie sind in Gefahr. Aus ökologischen und finanziellen Überlegungen sollen sie auf Elektrobetrieb umgerüstet werden.
Die Bürger jedoch, zumindest ein Teil von ihnen, möchten den Abbau ihrer geliebten Gasleuchten verhindern.
Technik - und Stadtgeschichte werden im Gaslaternen-Freilichtmuseum verkörpert, mit etwa 90 Gasleuchten auf gusseisernen Masten aus vielen Städten Europas. Nachts absolut zauberhaft.
Hier zum Beispiel der kleine Charlottenburger Doppelgalgen. Die Querstangen unterhalb der Leuchten erleichtern das Anstellen einer Leiter.


Der Verein Gaslicht-Kultur e.V. zur Förderung des Kulturguts Gas-Strassenbeleuchtung, setzt sich mit einer eigenen F&book-Seite dafür ein.
"Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte hat die Berliner Gas-Straßenbeleuchtung einen hohen historischen, technischen und kulturellen Wert, ... sie ist ein herausragendes Zeugnis einer bedeutenden Berliner Industrieepoche, in der die Stadt eines der Zentren der europäischen Gasversorgungsindustrie war," heisst es in der Petition des Vereins. Gasbeleuchtung hat auch touristischen Nutzen, der Verein bietet Gaslicht-Touren an, auch mit dem Fahrrad.
Stadt ohne Glühstrumpf hat 2009 die Zeit ihre Reportage betitelt.
waltraut - Freitag, 21. März 2014, 06:49