Knorke!
Gestern abend war ich in der Bar auf der anderen Strassenseite. Ich hatte mit der Barfrau zu tun wegen des Hausschlüssels für die Wohnung.
Am Abend war "Lesung", das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Als ich kam waren etwa 7 Männer an der Theke versammelt. Nachdem die Schlüsselsache erledigt war blieb ich noch und bestellte ein Bier. Mit Basti, einem jungen Mann unterhielt ich mich übers Lesen und Vorlesen und über Bücher. Auch über diesen speziellen Anlass (damit sollten auch am Sonntagebenad ein paar mehr Leute ins Lokal gelockt werden). Basti war auch einer der Vorleser.
Interessant war die Themenwahl - jeder ist darin völlig frei - so wurde von Nigel Barley aus seinem Buch "Traumatische Tropen" vorgetragen. Der Anthropologe Barley beschreibt darin auf eine ironische Art seine Feldforschungerlebnisse bei den Dowayos. Ein zweiter Vorleser hatte Tucholsky wieder entdeckt, das hat mich gefreut, denn ich habe in seinem Alter Tucholsky geliebt. Ein dritter hat aus einer neueren Geschichte üner einem Jugendlichen im eiskalten Nordkanada vorgelesen und die einzige Frau an dem Abend hat uns mit "Das Erlkönig Manöver" von Rober Löhr bekannt gemacht, einer schrägen Geschichte um Schiller und Goethe und ihre Zeit. Mir hat dieses Buch am besten gefallen, die anderen haben Tucholsky gewählt und bekamen zum Dank noch die Geschichte über das Modewort Knorke vorgetragen.
Es war ein interessanter Abend, ich finde es auch eine schöne Idee, alle können reihum mitmachen und die Zuhörer haben Gelegenheit ein interessantes Buch kennen zu lernen.
Übrigens: heute habe ich das Knorke Wort über das sich Tucholsky so lustig macht, auf Plakaten an verschiedenen Berliner U-Bahn Stationen gesehen.
Laut Internet gehört Knorke übrigens zu den absoluten Kult-Retro Wörtern.
Und noch etwas: Es wurde geraucht als ob es kein Morgen gäbe, wenn man aus der Schweiz kommt scheint so ein Verhalten schon sehr eigenartig.
Am Abend war "Lesung", das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Als ich kam waren etwa 7 Männer an der Theke versammelt. Nachdem die Schlüsselsache erledigt war blieb ich noch und bestellte ein Bier. Mit Basti, einem jungen Mann unterhielt ich mich übers Lesen und Vorlesen und über Bücher. Auch über diesen speziellen Anlass (damit sollten auch am Sonntagebenad ein paar mehr Leute ins Lokal gelockt werden). Basti war auch einer der Vorleser.
Interessant war die Themenwahl - jeder ist darin völlig frei - so wurde von Nigel Barley aus seinem Buch "Traumatische Tropen" vorgetragen. Der Anthropologe Barley beschreibt darin auf eine ironische Art seine Feldforschungerlebnisse bei den Dowayos. Ein zweiter Vorleser hatte Tucholsky wieder entdeckt, das hat mich gefreut, denn ich habe in seinem Alter Tucholsky geliebt. Ein dritter hat aus einer neueren Geschichte üner einem Jugendlichen im eiskalten Nordkanada vorgelesen und die einzige Frau an dem Abend hat uns mit "Das Erlkönig Manöver" von Rober Löhr bekannt gemacht, einer schrägen Geschichte um Schiller und Goethe und ihre Zeit. Mir hat dieses Buch am besten gefallen, die anderen haben Tucholsky gewählt und bekamen zum Dank noch die Geschichte über das Modewort Knorke vorgetragen.
Es war ein interessanter Abend, ich finde es auch eine schöne Idee, alle können reihum mitmachen und die Zuhörer haben Gelegenheit ein interessantes Buch kennen zu lernen.
Übrigens: heute habe ich das Knorke Wort über das sich Tucholsky so lustig macht, auf Plakaten an verschiedenen Berliner U-Bahn Stationen gesehen.
Laut Internet gehört Knorke übrigens zu den absoluten Kult-Retro Wörtern.
Und noch etwas: Es wurde geraucht als ob es kein Morgen gäbe, wenn man aus der Schweiz kommt scheint so ein Verhalten schon sehr eigenartig.
waltraut - Montag, 24. Februar 2014, 17:35
Hallo Waltraut :-)
So eine Lesung würde mir auch gefallen. Klingt nach gemütlich, interessant und einem schönen Abend.
Grüßli :-)