zu sprechen finde ich etwas hart aber nachvollziehbar. heisst nicht das ich das was diese pflegefachfrauen nicht auch skandalös finde.
nun muss man vielleicht auch sehen ,was diese frauen tagtäglich leisten. es ist nicht einfach mit demenzkranken leuten zu arbeiten, diese in ihrer demenz auch schlagen, beissen und herumsch.... . für die angehörige schwierig die urgrossmutter zu hause zu betreuen, darum werden sie in heimen gebracht. die angehörige haben nun aber hohe ansprüche (die sie selber eben nicht erfüllen können) an die pflegefachpersonen . sie sollen ihre urgrossmutter pflegen und zwar optimal und aufopfernd, denn sie zahlen viel geld dafür. jeden sonntag sehen sie dann was nicht gemacht worden ist und man kritisiert die arbeit. ein einfaches herzliches dankeschön und den respekt kundtun würde schön genügen. dies hört man als pflegefachpersonen selten bis fast nie. dass man dann zu solchen reaktionen kommt, kann ich irgendwie nachvollziehen. doch bin absolut der meinung, dass dies skandalös und nicht tragbar ist in einem solchen beruf. nun haben diese personen genügend zeit den frust und die überlastung anders zu verarbeiten. neben joggen, wandern und sonst was es alles gibt, können sie sich auch noch mit dem anwalt zu treffen. ob das wohl hilft?
dass die Pflegenden oft überfordert sind. Ich schiebe ihnen auch nicht die Schuld zu sondern ich suche die "Schuld" in den übergeordneten Strukturen, die es zulassen, dass ungenügend ausgebildetes und betreutes Personal solch aufreibende und schlecht gelohnte Arbeit macht.
Und mit den übergeordneten Strukturen meine ich nicht nur die Heimleitungen sondern uns alle, die froh sind, wenn sich nur irgendjemand um demente Menschen kümmert und das Ganze nicht allzuviel kostet.
die bösen
nun muss man vielleicht auch sehen ,was diese frauen tagtäglich leisten. es ist nicht einfach mit demenzkranken leuten zu arbeiten, diese in ihrer demenz auch schlagen, beissen und herumsch.... . für die angehörige schwierig die urgrossmutter zu hause zu betreuen, darum werden sie in heimen gebracht. die angehörige haben nun aber hohe ansprüche (die sie selber eben nicht erfüllen können) an die pflegefachpersonen . sie sollen ihre urgrossmutter pflegen und zwar optimal und aufopfernd, denn sie zahlen viel geld dafür. jeden sonntag sehen sie dann was nicht gemacht worden ist und man kritisiert die arbeit. ein einfaches herzliches dankeschön und den respekt kundtun würde schön genügen. dies hört man als pflegefachpersonen selten bis fast nie. dass man dann zu solchen reaktionen kommt, kann ich irgendwie nachvollziehen. doch bin absolut der meinung, dass dies skandalös und nicht tragbar ist in einem solchen beruf. nun haben diese personen genügend zeit den frust und die überlastung anders zu verarbeiten. neben joggen, wandern und sonst was es alles gibt, können sie sich auch noch mit dem anwalt zu treffen. ob das wohl hilft?
Völlig einverstanden
Und mit den übergeordneten Strukturen meine ich nicht nur die Heimleitungen sondern uns alle, die froh sind, wenn sich nur irgendjemand um demente Menschen kümmert und das Ganze nicht allzuviel kostet.