Bäume zum Wegwerfen
Die Tempo-Taschentücher feiern heute den 80. Geburtstag, denn am 29.1.1929 wurde Tempo als Marke für das erste deutsche Papiertaschentuch beim Reichspatentamt in Berlin angemeldet. 1935 erwarb Gustav Schickedanz, der Gründer des Versandhauses Quelle, die Rechte an Tempo und machte es mit neuen Herstellungsmethoden und Vertriebsformen zum Grosserfolg.
In den 1950er Jahren wurden die Papiertaschentücher erstmals in der komfortablen und bis heute typischen blau-weissen Knickpackung verkauft.
Das Papiertaschentuch, geradezu ein Symbol für die Ex und Hopp-Gesellschaft, ist auch zum Sammelobjekt geworden. Hier kann man Stefanies virtuelles Papiertaschentuch-Museum bestaunen.
Ein Katalog einer Ausstellung im Schloss Haimhausen zeigt kulturgeschichtliche Bezüge dieses heute nahezu unverzichtbaren Objekts auf.
Aber viele Menschen machen sich auch Sorgen um die ökologischen Nachteile dieses Wegwerfprodukts, das aus reinem Zellstoff aus den Fasern von Laub- und Nadelbäumen gewonnen wird und dessen Herstellung sehr viel Wasser verbraucht und verschmutzt. Aus hygienischen Gründen kommt für die Hersteller von Tempo kein Recyclingpapier in Frage, Es gibt jedoch Papiertaschentücher aus 100 Prozent Recyclingpapier, jedoch sind sie schwer zu finden. Dien Danke-Recyclingtaschentücher, die wir lange bei Coop gekauft hatten, sind nicht mehr erhältlich. Also wieder zurück zu den Stofftüchern?
Spiegelonline bringt auch noch Info zum Tempotaschentuch und ein paar hübsche Bilder.
In den 1950er Jahren wurden die Papiertaschentücher erstmals in der komfortablen und bis heute typischen blau-weissen Knickpackung verkauft.
Das Papiertaschentuch, geradezu ein Symbol für die Ex und Hopp-Gesellschaft, ist auch zum Sammelobjekt geworden. Hier kann man Stefanies virtuelles Papiertaschentuch-Museum bestaunen.
Ein Katalog einer Ausstellung im Schloss Haimhausen zeigt kulturgeschichtliche Bezüge dieses heute nahezu unverzichtbaren Objekts auf.
Aber viele Menschen machen sich auch Sorgen um die ökologischen Nachteile dieses Wegwerfprodukts, das aus reinem Zellstoff aus den Fasern von Laub- und Nadelbäumen gewonnen wird und dessen Herstellung sehr viel Wasser verbraucht und verschmutzt. Aus hygienischen Gründen kommt für die Hersteller von Tempo kein Recyclingpapier in Frage, Es gibt jedoch Papiertaschentücher aus 100 Prozent Recyclingpapier, jedoch sind sie schwer zu finden. Dien Danke-Recyclingtaschentücher, die wir lange bei Coop gekauft hatten, sind nicht mehr erhältlich. Also wieder zurück zu den Stofftüchern?
Spiegelonline bringt auch noch Info zum Tempotaschentuch und ein paar hübsche Bilder.
waltraut - Donnerstag, 29. Januar 2009, 07:27