Essen als Sport
Das heutige Spiegel Online berichtet über die Zunahme der Fettleibigkeit unter der amerikanischen Bevölkerung in den letzten 15 Jahren. Man behandle aber diese Situation wie eine Unannehmlichkeit und nicht wie einen Notfall, heisst es.

Kein Wunder in einem Land, in dem solche gigantischen Portionen - a taste worth dying for - glorifiziert werden und competitive eating als Sport gilt.

Kein Wunder in einem Land, in dem solche gigantischen Portionen - a taste worth dying for - glorifiziert werden und competitive eating als Sport gilt.
waltraut - Mittwoch, 29. August 2007, 18:31
Bei nochmaligem Gucken im Netz habe ich festgestellt, dass er nicht unumstritten ist.
Trotzdem: So etwas bestätigt einen Haufen Klischees über Amerikaner.
Fettleibigkeit ist dabei ja nur ein Punkt, ein anderer sind Diabetes-Erkrankungen von Kindern (laut Artikel allerdings ein 'multifaktorielles Geschehen'), Veränderungen in der Mundgesundheit u.ä., die nicht nur in Amerika, sondern auch in von uns noch immer als Entwicklungsländer betrachteten Staaten immer mehr zunimmt.
'Früher war alles besser' ;-))
Supersize me habe
Früher war es sicher nicht besser! Aber man hat etwas unternommen, hat den Menschen gezeigt wie sie sich richtig ernähren damit sie gesund bleiben, natürlich auch damit ihre Arbeitskraft erhalten bleibt. Heute scheint mir, kümmert es niemand wirklich. Hauptsache es werden genug Tiefkühlpizzen und Schokoriegel und Pommes und Softdrinks verkauft.