Konfetti Swissmade
Wer hätte gedacht, dass die Schweiz in der Konfettiproduktion nahezu autark ist? Drei Viertel werden im Land selbst hergestellt, der Rest kommt aus Italien - und ich dachte Konfetti sei das typische Produkt aus China.
Im Kanton Glarus gibt es die Firma Kurt Hauser, die jedes Jahr während zehn Monaten insgesamt 200 Tonnen Papier zu Konfetti stanzt. Diese sind ein Qualitätsprodukt aus 55grämmigen Recyclingpapier aus Ungarn, entstaubt und ungiftig. Während der Fasnacht werden sie dann geworfen, gespritzt und geschleudert.

Konfettischleuder
50 Tonnen nehmen die Basler Fasnachts Komitees ab und 30 Tonnen die Luzerner. Eine Basler Fasnachtsdelegation reist während des Jahres extra nach Näfels um sich die Innovationen der Konfettiindustrie zeigen zu lassen. Neue Farben und Formen werden entwickelt, im Moment sind silberne und goldene Konfetti beliebt aber auch solche in starken Farben wie königsblau und blutrot.
In der Schweiz kann man keine gemischtfarbigen Konfetti kaufen, die Basler Fasnachtskomitees hatten dies in den 1950er Jahren verlangt, damit nicht jemand auf die Idee kommt und gebrauchtes und verschmutztes Konfetti vom Boden aufnimmt und erneut verkauft. Ein Beitrag vom Schweizer Fernsehen lässt einen Blick in die Konfetti-Fabrik werfen.
Im Kanton Glarus gibt es die Firma Kurt Hauser, die jedes Jahr während zehn Monaten insgesamt 200 Tonnen Papier zu Konfetti stanzt. Diese sind ein Qualitätsprodukt aus 55grämmigen Recyclingpapier aus Ungarn, entstaubt und ungiftig. Während der Fasnacht werden sie dann geworfen, gespritzt und geschleudert.

Konfettischleuder
50 Tonnen nehmen die Basler Fasnachts Komitees ab und 30 Tonnen die Luzerner. Eine Basler Fasnachtsdelegation reist während des Jahres extra nach Näfels um sich die Innovationen der Konfettiindustrie zeigen zu lassen. Neue Farben und Formen werden entwickelt, im Moment sind silberne und goldene Konfetti beliebt aber auch solche in starken Farben wie königsblau und blutrot.
In der Schweiz kann man keine gemischtfarbigen Konfetti kaufen, die Basler Fasnachtskomitees hatten dies in den 1950er Jahren verlangt, damit nicht jemand auf die Idee kommt und gebrauchtes und verschmutztes Konfetti vom Boden aufnimmt und erneut verkauft. Ein Beitrag vom Schweizer Fernsehen lässt einen Blick in die Konfetti-Fabrik werfen.
waltraut - Donnerstag, 8. Februar 2007, 07:13