Häkelkunst
Häkeln wird von der Bildhauerin Patricia Waller als Herstellungstechnik für ihre Skulpturen genutzt.
Aus einem Interview mit der Häkelkünstlerin:
„Gesellschaftlich besitzt Häkeln das angestaubte Bild von Klorollenhütchen auf Hutablagen. Mit diesem Image spiele ich ganz gern. Als Kunstform hat das erst einmal einen minderwertigeren Touch. Bronze oder Stein werden als wertvolleres Material gesehen. Ich stelle damit aber auch die Frage: Warum soll es wertvoller sein, wenn man schweißen kann? Warum ist Häkeln minderwertiger?“

Brathuhn gehäkelt von Patrizia Waller
Die gebürtige Chilenin Patricia Waller kam mit sechs Jahren nach Deutschland. Nach der Schulausbildung studierte sie Malerei in Nürtingen und später Bildhauerei in Karlsruhe, wo sie jetzt lebt und arbeitet. In Anschluss an ihr Studium gewann sie als Auszeichnung für ihre Arbeiten Stipendien in Genf, Chicago und Paris. Weltweit fragen Galerien an, um ihre gehäkelten Kunstobjekte ausstellen zu dürfen.
Aus einem Interview mit der Häkelkünstlerin:
„Gesellschaftlich besitzt Häkeln das angestaubte Bild von Klorollenhütchen auf Hutablagen. Mit diesem Image spiele ich ganz gern. Als Kunstform hat das erst einmal einen minderwertigeren Touch. Bronze oder Stein werden als wertvolleres Material gesehen. Ich stelle damit aber auch die Frage: Warum soll es wertvoller sein, wenn man schweißen kann? Warum ist Häkeln minderwertiger?“

Brathuhn gehäkelt von Patrizia Waller
Die gebürtige Chilenin Patricia Waller kam mit sechs Jahren nach Deutschland. Nach der Schulausbildung studierte sie Malerei in Nürtingen und später Bildhauerei in Karlsruhe, wo sie jetzt lebt und arbeitet. In Anschluss an ihr Studium gewann sie als Auszeichnung für ihre Arbeiten Stipendien in Genf, Chicago und Paris. Weltweit fragen Galerien an, um ihre gehäkelten Kunstobjekte ausstellen zu dürfen.
waltraut - Freitag, 3. Februar 2006, 02:33