Namenstag
In meiner bayrischen katholischen Kindheit wurden eher Namenstage gefeiert als Geburtstage. Für die Namenswahl sollte man sich an Heiligen und Märtyrern orientieren und ihnen im Leben nacheifern. In den Kirchenbüchern wurde der Tag der Taufe verzeichnet und nicht der der Geburt. Der oder die Heilige sollte dem Kind ein Vorbild sein, ein Helfer und Fürsprecher.
Bis in die 1960er Jahre war die Wahl unchristlicher Namen verpönt. Mittlerweile scheint jeglicher Begriff als Vorname recht zu sein. Hauptsache er ist einzigartig. Nun sind aber alte Vornamen wieder in Mode gekommen.
Waltraut, meinen Namen fand ich als Kind am 9. April im Kalender, jedoch habe ich nie eine Person des gleichen Namens getroffen und nirgendwo war zu jener Zeit eine Heilige finden.
Doch vor ein paar Tagen habe ich mich auf Wikipedia über die heilige Waltrude kundig gemacht und gestern haben wir meinen Namenstag an einem herrlichen Tag mit einer Wanderung gefeiert.
Heute ist es schon wieder kalt, trüb und regnerisch.
Bis in die 1960er Jahre war die Wahl unchristlicher Namen verpönt. Mittlerweile scheint jeglicher Begriff als Vorname recht zu sein. Hauptsache er ist einzigartig. Nun sind aber alte Vornamen wieder in Mode gekommen.
Waltraut, meinen Namen fand ich als Kind am 9. April im Kalender, jedoch habe ich nie eine Person des gleichen Namens getroffen und nirgendwo war zu jener Zeit eine Heilige finden.
Doch vor ein paar Tagen habe ich mich auf Wikipedia über die heilige Waltrude kundig gemacht und gestern haben wir meinen Namenstag an einem herrlichen Tag mit einer Wanderung gefeiert.
Heute ist es schon wieder kalt, trüb und regnerisch.
waltraut - Mittwoch, 10. April 2019, 17:48