Dienstag, 6. Februar 2018

Museum schaffen 2

Heute begannen die persönlichen Interviews zu "Museum schaffen". Wir hatten ja bereits einen recht ausführlichen Berufs-Lebenslauf eingereicht und heute wurde das Geschriebene besprochen. Eine Stunde war dafür eingeplant.
Dabei stellte sich heraus, dass der Interviewer und ich am gleichen Institut in Zürich studiert haben.
Ich bin gespannt wie es weitergeht, da türmt sich eine Menge Arbeit.

Sonntag, 4. Februar 2018

Lego und Klettern

Heute war der Piccolino wieder einmal vom Mittagessen bis zum Abend bei uns. Milchreis gab es, mit Kirschen aus der Dose, die hat er so gern. Allerdings war sein Appetit nicht besonders gross. Es war der letzten Schultag vor den Sportferien und sie hätten das in der Schule mit Kuchen und Chips gefeiert, erklärt der Kleine.
Nach dem Mittagessen sind die Lego an der Reihe und schon klopft es an der Wohnungstür, der Fünfjährige von oben möchte mitspielen. Er will einen ganz langen Stau und braucht viele Autöli, die ich ihm zusammenbauen muss. Habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht.

04-02-2018

Anschliessend gehen der Piccolino und ixch noch an die frische Luft. Er klettert ein bisschen im Musikschulpark, dann laufen wir durch das Schulgelände und gehen wieder heim, er ist ein bisschen müde..
Als seine Mama ihn abholen kommt, entdeckt sie kleine rote Pünktchen im Gesicht und auf dem Rücken des Kleinen. Varizellen oder Windpocken. Die Skiferien müssen sie wohl ein paar Tage verschieben.

Samstag, 3. Februar 2018

Museum schaffen

Kennenlern Veranstaltung im Kutscherhaus des Museums Lindengut. Im Obergeschoss, in dem eigentlich das Kinder- und Spielzeugmuseum untergebracht ist. Die Ausstellungsvitrinen sind in einer Ecke zusammengeschoben.
Etwa 40 Leute sind gekommen. Bei den Frauen eher jüngere und bei den Männern eher ältere.

03-02-2017

Was mir aufgefallen ist? Alles und jedes wird mit Video dokumentiert. Die MacherInnen betonen stets, dass sie auch noch nicht genau wissen wie die Reise zum "Museum schaffen" vor sich gehen soll. Das finde ich spannend. Alle TeilnehmerInnen werden fotografiert und sollen sich einen Filmtitel für ihre Lebensgeschichte ausdenken. Für so etwas brauche ich im allgemeinen einen Tag Nachdenken und einen längeren Spaziergang durch den Wald. Weil sich das nicht machen lässt zeichne ich ein grosses Fragezeichen auf das Papier und der Fotograf meint, das sei perfekt!

Donnerstag, 1. Februar 2018

Geburtstag und Abendrot

Jedes Jahr am 1.Februar gibt es ein Geburtstagsfest und es sind praktisch immer die gleichen Frauen die im hügeligen Toggenburg zusammenkommen um zu feiern. Bei Kaffee, feinem Brot, Käse, Aufschnitt, selbstgemachter Konfi, heiteren Gesprächen und Erinnerungen zu feiern. Dieses Jahr hat es im Toggenburg geschneit und zurück in Winterthur wurde ich von einem herrlichen Abendrot überrascht.

1-2-2018

Samstag, 27. Januar 2018

Aus alt mach neu

Der Piccolino hat meinen alten Laptop zur "kreativen Umwandlung" bekommen. Zusammen mit seinem Freund hat er ihn "zurückgebaut". in viele kleine und grössere Teile.

16-01-2018

Auch seinen Papa haben solche Zurückbauaktionen fasziniert und ich selbst hatte Freude am Auseinanderbauen. Zu meiner Zeit war aber das Ziel stets, eine Maschine, einen Apparat oder Haushaltsgegenstand wieder zum Funktionieren zu bringen. Die einzelnen Teile, Schrauben, Zahnräder, Kontakte, Drähte, Schalter, hatten klare Aufgaben zu erfüllen. Man schaute sich den kaputten Gegenstand vorher ganz genau an, verglich ihn wenn möglich mit einem der noch in Ordnung war, identifizierte den Schaden, reparierte ihn oder baute ein Ersatzteil ein und die Stehlampe, die Nähmaschine, das Bügeleisen oder der Auspuff funktionierten wieder.
Heute kann man die Einzelteile ja meist nur noch mit Staunen und Ehrfurcht anschauen. Zum Reparieren gibt es da nichts.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Schwarz, Schwarz, Schwarz

Ihre Kleider hängen bis 18. Februar im Kunstmuseum Zug. An Gerüsten aus rostigen Eisenrohren, an Kleiderhaken aus dickem rostigen Draht. Sie sind schwarz und voluminös. "Sie sind dem, der sie trägt, ein Rückzugsort."
1983 hat Christa Carouge ihre erste Collection in der Schweiz präsentiert und im November 2017 hat sie das gesamte Kunsthaus Zug mit ihren Gewändern bespielt. "Es ist der Höhepunkt meines Schaffens", sagt sie. Am 17, Januar 2018 stirbt Christa Carouge plötzlich und unerwartet.

14-01-2018

13-01-2018

In der Ausstellung galt strengstes Nicht Berühren! So sehr es auch in den Fingern jucken mag. Doch in einem separaten Raum hängen oder liegen vor raumgrossen Spiegeln zahlreiche Gewänder zum Anprobieren.
Sie sind erstaunlich schön. Nicht nur an fülligen Personen sondern auch an schlanken. Ich habe drei Modelle anprobiert und hätte sie am liebsten behalten, man fühlt sich in ihnen unglaublich gut.
Leider gibts keine Tragefotos da meine Begleiterin wohl auf den falschen Knopf oder gar nicht gedrückt hat, man sieht mich nur fotografierend in der Spiegelwand..
Bis zum 18. Februar ist die Ausstellung geöffnet.

15-01-2018

Noch ein Bild vom Zuger See, es war ein herrlicher Tag nach vielen grauen und nassen.

Montag, 22. Januar 2018

Frühlingsgefühle

18-01-2018

Der Frühling lässt sich dieser Tage schon spüren. Die Temperaturen sind über 0 Grad, der Gärtner hat bereits die Bäume geschnitten. Auch ich habe Lust zum Gärtners verspürt, aber es ist noch zu früh. Der Schock vom letzten Jahr als es auch so früh mild wurde und dann im April nochmals Schnee und Frost zuschlugen, sitzt uns noch in den Knochen.

Samstag, 20. Januar 2018

Ein neues Museum für die Stadt

Heute war ich im "Kraftfeld", einem Treffpunkt auf dem Sulzer Areal, an einer Veranstaltung, mit der Personen eingeladen und orientiert wurden, aktiv am Projekt Museum.Schaffen teilzunehmen. Vor ein paar Jahren hatte sich der Historische Verein Winterthur entschieden, sich für ein aussergewöhnliches Museum einzusetzen, das Winterthurs Vergangenheit als Arbeit- und Arbeiterstadt im Zentrum hat.
Es soll anders werden als das, was wir alle von einem Museum gewohnt sind. Es soll eine Art experimentelles Theater plus Museum werden. Ich fand das zuerst etwas schemenhaft, Szenografie - was ist das eigentlich? Aber dann begann mich die Erläuterungen zu überzeugen. Die Gelegenheit, bei diesem Experiment mitzumachen, will ich packen.
Alles muss aber sehr sehr schnell gehen und ich werde hier sicher weiteres berichten.
Wer sich selbst orientieren will, kann hier nachschauen: https://www.museumschaffen.ch/site/

10-01-2018
Im "Kraftfeld"

11-10-2018
Museumsmodell

12-10-2018
In dieser Halle wird das Museum stehen.

Freitag, 19. Januar 2018

Freie Fahrt

Ich hoffe dass hier bei siebensachen wieder normale Zeiten einkehren und möglichst lange so normal bleiben. .
9-01-2018
Heute war ich am Zürichsee, an der Bürkliterrasse. Sie liegt zentral und bietet bei schönem Wetter einen schönen Ausblick über den See auf die Alpen.
"Die Terrasse wurde 1887 eingeweiht. Damals schmückten zwei grosse Gipslöwen die Terrasse (Urs Eggenschwyler). Sie wurden 1889 entfernt weil sie der Bevölkerung nicht gefallen haben.
Seit 1952 schmückt die Skulptur von Bildhauer Hermann Hubacher die Anlage. Sie zeigt die "Entführung in den Olymp" mit Zeus (in Gestalt des Adlers) und seinem schönen Geliebten Ganymed, in der griechischen Mythologie "der schönste der Sterblichen", Sohn des Phrygerkönig Tros oder des trojanischen Königs Laomedon.
Zeus war von der Schönheit Ganymed so angetan, dass er die Gestalt eines Adlers annahm und den Jüngling zum Olymp entführte. Er schenkte Ganymed ewige Jugend und machte ihn zu seinem Mundschenk und Geliebten. Als Entschädigung für den Verlust Ganymeds erhielt sein Vater von Zeus zwei herrliche Stuten. Die Motive "Entführung des Ganymed" und "Ganymed als Mundschenk" war vor allem im Barock beliebt.
Ganymed geht auf eine Initiative des Professors für Kunstwissenschaften Heinrich Wölfflin zurück. Anfang vierziger Jahre schrieb dieser an den Plastiker Hermann Hubacher, er solle doch eine männliche "Figur von zuchtvoller Schönheit" schaffen, einen Ganymed, da es in Zürichs öffentlichem Raum an Männerbildnissen fehle.
Die Ganymed-Skulptur ist heute ein Symbol der Schwulenkultur in Zürich."
http://www.bürkliplatz.ch/buerkliterrasse/

Dienstag, 16. Januar 2018

Wie weiter? Werden wir ausgehungert?

Ich habe versucht mein Headerbild durch ein anderes zu ersetzen, das mache ich alle ein zwei MOnate. Aber nun ist dieses Feature nicht mehr vorhanden, ebenso kann im Forum bzw. im Wicki twoday kein Beitrag mehr gepostet werden. Und zum allen Überdruss wird meine Bezahlung von 60 Franken nur bis zum 12.März angerechnet.
Vielleicht werden wir einfach ausgehungert.
23-2017-8
Bilder reintun über Flickr geht noch

Suche

 

About

siebensachen ist seit November 2005 online

Archiv

Mai 2019
April 2019
Februar 2019
Januar 2019
Dezember 2018
November 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007
August 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006
Februar 2006
Januar 2006
Dezember 2005
November 2005

User Status

Du bist nicht angemeldet.

aktuell

Flower Crazy

Credits

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

resident of antville.org