Montag, 2. Oktober 2017

Sofalesung

Gestern, am Sonntag Abend, war ich an einer Sofalesung bei wildfremden Leute daheim. Die Autorin Judith Keller trug einige ihrer kurzen Texte vor, die "zunächst fürs Vortragen geschrieben wurden oder sich am mündlichen Erzählen orientieren. Das können Sprechtexte für die Bühne, Texte fürs Radio, dramatische Literatur, orale Erzählungen, Lautgedichte usw. sein. Gemeinsam ist den AutorInnen und Texten eine ausgesprochene Sensibilität fürs Mündliche, für Rhythmus und Musikalität der Sprache - für die Performance im Wort." (Klappentext des Buchs "Die Fragwürdigen. edition spoken script")
Die Idee des Vorlesens im heimischen und gleichzeitig fremden Umfeld hat mir sehr gut gefallen. Eine gute Idee für die kommenden dunklen Abende. Die Sofalesungen sind nicht auf Winterthur beschränkt, hier gibt es das Programm.
Die Veranstaltung erinnerte mich an den Abend in Berlin, als vier Gäste einer Bar Auszüge aus Büchern vorgelesen haben. Die Vortragenden bestimmten selbst aus welchem Buch sie lesen wollten und die Gäste stimmten nach dem Vortrag ab, wer noch ein längeres Stück aus seinem Buch vorlesen durfte.
Ich fand das eine interessante Art neue Bücher kennenzulernen.

4-2017-10

5-2017-10

Sonntag, 1. Oktober 2017

Frühaufsteher

Morgengymnastik für Querdenker am ersten Oktobersonntag

1-2017-10
NZZ am Sonntag
Fertig 8.43

Samstag, 30. September 2017

In Luzern

Vom Freilager in Zürich nach Luzern hat sich meine Studienkollegin verändert. Heute habe ich sie besucht, man kann dem See entlang zu ihr laufen oder mit einer Auswahl von Bussen fahren. Wir haben die Seeroute gewählt, das Wasser und die Gebirgskette mit der Rigi stets vor Augen. Da wird einem immer wieder klar, wie arm Winterthur doch ist ohne See. Der Schützenweiher zählt ja nicht wirklich.
Ich wurde mit einem feinen Mittagessen überrascht und mit einem Espresso aus der neuen Kaffeemaschine. Zuvor waren noch ein paar infrastrukturelle Knoten zu lösen.

9-2017-34

Den Rückweg haben wir wieder dem See entlang gemacht und am Bahnhof war mittlerweile die Chilbi ausgebrochen und bald regnete es.

9-2017-33

Freitag, 29. September 2017

Polizist Wäckerli im Musikschulpark

Heute war wieder Enkel-Tag. Zum Mittagessen gab es Rösti und Cornaturnuggets, dazu allerlei Grün- und Orangezeugs, was dem Kleinen halt so schmeckt. Später sind wir in den Musikschulpark und da musste Opa wieder Geschichten erzählen vom Polizist Wäckerli.

9-2017-31

Ich habe den Ausflug dazu benutzt meine Camera G7X nach einer ganz ganz langen Pause wieder einmal auszuprobieren. Einfach den Zoom benützt und den Auslöser gedrückt und geschaut was daraus wird. Manche Bilder waren unscharf, ich weiss nicht warum.
Die Anleitung muss ich erst wieder hervorkramen und studieren, ich habe keine Ahnung mehr was all die Symbole und Buchstaben bedeuten.
Das Zufallsbild oben passt genau zur Stimmung..

Donnerstag, 28. September 2017

Da frage ich mich

schon immer wieder, wer sich solche Aufschriften ausdenkt. Und was sich die Trägerinnen dabei denken wenn sie solch eine Kleidungsstück spazierenführen "Hey schaut mal her wie cool ich bin"?. Oder "Ich kann im Fall Englisch!" Oder "Ich hab schon 453 weisse Tshirts zuhause, jetzt muss mal was ganz Cooles her!"
9-2017-30
Aber wenn selbst gestandene Frauen und Männer solche Mode tragen, dann sind die Sprüche ja harmlos.
Ist halt Mode.

Mittwoch, 27. September 2017

Der 10er Bus

Heute hatten wir die zehnte Generalversammlung unserer kleinen FamilienAG.

9-2017-29

Anschliessend gabs ein Abendessen im Santa Lucia. Der Piccolino fand die Tätigkeit des Pizzaiolos, den er über den Tresen beobachten konnte, fast spannender als das Essen selbst. Vor allem als es Pannen gab und die Pizzen sich nicht immer vom Boden des Ofens lösen liessen.
Weil Her B. schon zum zweiten Mal diese Woche beim Wümmet und dementsprechend müde war, sind wir frühzeitig heimgegangen und waren wieder sehr froh um den 10er Bus.

Dienstag, 26. September 2017

Gelesen

Literatur für die Lesegruppe: Mariana Leky: Was man von hier aus sehen kann.
Es beginnt mit einem Traum von einem Okapi*. Und schon ist man inmitten der Handlung. Mit Selma, die aussieht wie Rudi Carrell und von Mon Chéri nur die Füllung Isotope , dem Optiker, "mein" Vater, der eine Psychoanalyse bei Doktor Maschke macht, mit dem riesengrossen schneematschfarbenen Mischlingshund Alaska, und der zehnjährigen Luise, die uns die Geschichte erzählt und Martin.
Es ist eine fantasievolle, kreative, sehr oft skurrile Erzählung, mit lauter skurrilen Personen die ständig in skurrile Begebenheiten und Handlungen verwickelt sind. Es ist ein feel-good Buch mit Humor und Tiefgang, aber mit mehr als einer Spur Kitsch. Nicht ganz mein Geschmack, ein bisschen zu sehr kreatives Schreiben.

9-2017-28

*Dass ein Okapi Mausohren hat, stimmt nicht, Mausohren sind rund, Okapiohren sind spitzig.

Montag, 25. September 2017

Nebel, Sonne und Trauben.

Neblig, feucht und kalt war es heute morgen. Vom Mittag an wieder strahlender Sonnenschein. Die besten Voraussetzungen für die Weinernte zu der sich Herr B. auf den Weg gemacht hat.

9-2017-27
Auf dem Weg ins frühe Feldenkrais komme ich immer an der Villa Bühler vorbei. Im Sommer halten sich manchmal Jugendliche auf der Terrasse der alten Villa auf.

Sonntag, 24. September 2017

Stinkberg

Das interessante Buch über die 111 Orte in Winterthur die man gesehen haben muss, haben mich zu einem Sonntagsausflug inspiriert. Der Stinkberg hatte es mir angetan.
Der über 100 Jahre alte Stinkberg war bis in die 60er Jahre der Abfallberg für die Stadt. 30 Meter hoch und mit viel Gestank (daher der ihm vom Volksmund zugeschriebene Name). 1965 übernahm dann die Kehrichtverbrennungsanlage die Entsorgung aber der Berg war immer noch da. Er stank nicht nur, er war auch eine Gefahr für die Grundwasserversorgung. Für 12 Millionen Franken hat die Stadt den Berg saniert, 200 000 Kubikmeter frisches Erdreich wurde aufgeschüttet und eingearbeitet. Und schliesslich entstand oben auf dem Berg eine Schrebergartenkolonie.

9-2017-23

Von dort hat man einen schönen Rundblick und am Fuss des ehemaligen Stinkberges ist ein Naturschutzgebiert entstanden.

9-2017-24

Freitag, 22. September 2017

Herbstanfang...

...ist dieses Jahr heute am 22. September. Es war ein warmer sonniger Tag, der einen noch nicht an herbstliche Tage denken liess. Naja, um ehrlich zu sein, der kühle Morgen sowie die warmen Heizkörper am Abend und die warmen Farben in der Natur verraten doch den Herbst.

Herbstkranz

Heute hat der Piccolino wieder bei uns zu Mittag gegessen. Milchreis mit Zwetschgen und Apfelmus. Dabei hat er uns informiert, dass er bei uns übernachten will. Wir waren sehr überrascht, denn er ist bekannt dafür, dass er praktisch niemals auswärts schläft. Aber er hat es mir erklärt. Wir seien eben Familie und da fühle er sich daheim. Ich war erst skeptisch und seine Eltern waren auf Standby.Am

9-2017-25
Nachmittag waren wir am Schützenweiher und nach dem Abendessen ist der Kleine ohne Problem ins Bett gegangen. Nach ein paar kurzen Geschichten von Erwin Moser ist er eingeschlafen und hat sich erst am Morgen - allerdings früh - wieder bemerkbar gemacht.

Fast den ganzen Tag hat er dann mit dem Vierjährigen Nachbarsbuben i Garten gespielt.
9-2017-26

Suche

 

About

siebensachen ist seit November 2005 online

Archiv

Mai 2019
April 2019
Februar 2019
Januar 2019
Dezember 2018
November 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007
August 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006
Februar 2006
Januar 2006
Dezember 2005
November 2005

User Status

Du bist nicht angemeldet.

aktuell

Flower Crazy

Credits

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

resident of antville.org