Sonntag, 19. Februar 2017

Kein Kuchen für Finanziers

Mehr aus Nostalgiegründen nahm ich aus der Migros den Financierkuchen mit nach Hause. Dieser Kuchen war schon vor vielen vielen Jahren als ich zum ersten* Mal in die Schweiz kam im Angebot. Der Name beeindruckte mich sehr, gegessen habe ich ihn nie.

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Nun hat der Financier Cake offenbar nichts zu tun mit "jemand, der über ein Vermögen verfügt und damit bestimmte Dinge finanziert" sondern mit Nonnen. Genauer mit dem Orden von der Heimsuchung Mariens, auch als Salesianerinnen oder Visitantinnen bekannt.
So wurde offenbar aus dem französischen Visitandine, einem kleinen Mandelkuchen mit Beurre Noisette, Mehl, Eischnee und Puderzucker der Financier.
Hier ein Video zum Nachbacken. Aber man müsste schon ein bisschen Schwiizerdütsch können

Samstag, 18. Februar 2017

7 km

So dick und so tief unten wie heute morgen war der Nebel schon lang nicht mehr. Darum wollte ich die Sonne auf dem Eidberg suchen. Pech. Es war dort oben auch neblig, die Sonne schaffte den Durchbruch nicht recht. Also spazierte ich halt durch den Wald. Er war überaus schön anzuschauen, Nebel gibt eine traumhafte Kulisse.

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Aber bald taten sich im Nebel neben der Waldstrasse tiefe unbekannte Schluchten auf. Da bleibt nichts anderes übrig als weiter zu laufen. Dann kam wieder offenes Land, ein Mastbetrieb war zu erahnen und ein paar verstreute Häuser.

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Keine Ahnung wo ich war, kein lebendes Wesen zu sehen und die Wegweiser sind wie immer nicht besonders hilfreich.

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Bei diesem Wegweiser wusste ich zwar wie weit ich noch laufen musste aber ich hatte keine Ahnung wie lange ich für sieben Kilometer brauche. Und wie die Strasse aussieht.
Von einem Haus in der Nähe startete in dem Moment ein Auto. Ich stellte mich mitten auf die Strasse und winkte. Ein junger Mann hielt und ich fragte ihn ob das der richtige und kürzeste Weg sei. Er lud mich ins Auto ein und bot mir an mich nach Winterthur zu fahren. Wie der Ort hier denn hiesse wollte ich wissen "Ricketwil". Super, da wollte ich ja schon immer mal hin. Aber ich war froh musste ich die 7 km nicht laufen.

Dienstag, 14. Februar 2017

Frühlingserwachen

Den Frühling spürt man, trotz der herrschenden Kälte. Also Zeit den Garten fit zu machen für die neue Saison. Das habe ich getan. Fast zehn Stunden lang habe ich in den letzten Tagen Sträucher geschnitten und dabei ziemlich Muskelkater in den Oberschenkel eingefangen.
Aber der Garten jetzt mehr oder weniger bereit für den Frühling und das ist ein gutes Gefühl!
Weil aber unsere "Grünabfuhr" nur die offiziellen Container entleert, muss ich das "Grüngut" noch eine Weile zwischenlagern.

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Montag, 13. Februar 2017

Die Sonne suchen

Früher hiess es in nebligen Zeiten im lokalen Wetterbericht vielfach "Uetli hell". Das bedeutete dass auf dem Zürcher Hausberg, dem Uetliberg, die Sonne schien. Mit der Uetlibergbahn ist man in wenigen Minuten auf dem Gipfel (869 m) und kann dort bei schönem Wetter ein traumhaftes Panorama geniessen.
Auf 871 m ist eine Webcam installiert und jetzt, wo ich den Beitrag verfasse, ist auch damit nur grau in grau zu sehen und ein paar schemenhafte Baumkulissen.

Gestern jedoch war es anders:
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Freitag, 10. Februar 2017

Im Verkehrsmuseum...

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...mit dem Piccolino. Das war eine gute Idee, denn es gibt so viel zu sehen, anzufassen, draufsitzen was einem Buben und seinen Opa (und die Oma) interessiert und begeistert.
Zum Beispiel die neue Schokoladenschau zu der wir mit einem Schiffscontainer transportiert worden sind. Genau so wie das auch mit den Kakaobohnen geschieht. Dann fährt uns ein kleines rundes Fahrzeug wie mit Geisterhand durch die gut gemachte Ausstellung und zum Schluss werden wir mit einer Handvoll Lindor Kugeln belohnt. So fein, so frisch!
Ein Besucher könnte sich wohl einen halben Tag nur mit dem Teil der Eisenbahnausstellung befassen, der den Gotthardtunnel zum Thema hat. Das Bild oben zeigt den Bohrkopf der Tunnelbohrmaschine SIssi.

Zusätzlich dazu gibt es viele alten und neuere Typen von Lokomotiven, Seilbahnen, Bahnwägen und Infrastruktur zu sehen und zu besteigen oder virtuell zu fahren.
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Dann war es schon Zeit zum Mittagessen, Nuggets und Pommes für den Piccolino.
Anschliessend hinaus ins Freie, in die Arena. Im Moment nicht die richtige Jahreszeit für Outdoor Spass.
Lieber gehen wir in die Flugzeughalle. Hier können wir in einem Kleinflugzeug oder in der Ersten Klasse der Swiss sitzen oder hinunterrutschen auf der Notfallrutsche eines Flugzeugs.
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Irgendwann wird man aber zu müde zum Schauen. Trotzdem, schön war es.
(Eigentlich sollte ich auf siebensachen keinen neuen Beitrag verfassen können, was ich seit einer halben Stunde vergeblich versuche. Nach längerem Herumklocken auf der Twoday Seite erfahre ich, dass ich - laut twoday - noch nicht bezahlt habe. Die Bezahlung und die Diskussion darüber ist aber bereits vor 1 Monat geführt worden: http://siebensachen.twoday.net/stories/1022602566/) Das hat sich jetzt aufgeklärt. Alles geht wieder.

Montag, 6. Februar 2017

Im Paradies

war ich am Sonntag. Im Süden von Winterthur, auf 505 Metern, umgeben von Landwirtschaftsfläche und Wald. Begegnet bin ich einem Spaziergänger.

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Bücherabend

Einmal im Monat treffen sich die sieben oder acht Frauen um über ein gelesenes Buch zu diskutieren une ein neues vorzuschlagen. Ich bin noch nicht so lange dabei, habe aber Jon Fosse (eindrücklich) gelesen, Meine geniale Freundin (viel zu langfädig) Tamangur (sehr schön) Ruth Schweikert: Wie wir älter werden (zu viele Menschen, zu viele Geschichten). Diesmal ist John Berger an der Reihe. "Hier wo wir uns begegnen".
Ich kann nicht mit allen Büchern etwas anfangen finde jedoch die Diskussionen bereichernd.

Sonntag, 5. Februar 2017

Gelbe...

...oder goldene Autos sind absolute Ladenhüter!
Das verkündet eine Überschrift in der heutigen NZZ am Sonntag. Es geht um den Wiederverkaufswert von Autos. Gelb geht gar nicht aber weiss, grau oder schwarz lasse sich gut verkaufen.
Doch dank dieser Überschrift kann ich hier endlich ein Foto zeigen, das ich im letzten Jahr in Bosnien gemacht habe.

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Also mir würde ein gelbes Auto schon gefallen.

Samstag, 4. Februar 2017

Frühstück am See

Leider habe ich es verpasst den Schützenweiher während der Schneezeit zu besuchen. Heute wurde das nachgeholt, mit Kaffee und Gipfeli aus dem nahegelegenen Tankstellenladen. Schnee gab es keinen mehr dafür eine relativ dicke Eisschicht. Zum Hinsetzen war es allerdings zu kalt.

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Fast drei Stunden war ich unterwegs, der morgendliche Blick auf die Stadt ist immer schön.

Freitag, 3. Februar 2017

Das Leben verändern

Im heutigen TagesAnzeiger ist ein Interview zu lesen mit dem amerikanischen Author Jonathan Safran Foer. Dieser äussert sich zur neuen Regierung in seinem Heimatland. Niemand habe mit diesem Ausgang gerechnet, es sei alles sehr traurig und beängstigend. Alle Gewissheiten hätten sich aufgelöst.
Er ist aber auch kritisch mit den Amerikanern selbst: "...da raufen sich alle die Haare darüber, was Trump mit dem Klima anstellt, dabei hat nichts einen solchen Effekt auf die Umwelt wie das Essverhalten der Leute. Da würde ich mir etwas mehr Bescheidenheit, Zurückhaltung und stattdessen persönliches Verantwortungs­bewusstsein wünschen. Jeder weiss, dass der Fleischkonsum die primäre Ursache für Entwaldung, Verlust der Biodiversität und den Treibhauseffekt ist... Auch was die Erdölpipeline angeht, deren Bau Barack Obama gestoppt hatte und die Trump nun genehmigen will: Steigt auf andere Energien um! Kauft keine Autos mehr. Nutzt den Elan des historischen Moments, um euer eigenes Leben zu verändern – das hat den grössten Effekt für die Welt."
Da kann ich nur zustimmen. Die Menschen müssen selbst ernsthaft etwas ändern, bei sich. Das Leben ist kein Spiel bei dem man/frau fröhlich mit pinken Pussymützen demonstriert. Und alles wird gut.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Sic transit

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Es hat geregnet und es ist wärmer geworden und hat fast alle Schneeherrlichkeit ausgelöscht. Nur ein Häufchen dreckiger Schnee, eine Handvoll Steine, ein gelber Kübel und ein erfrorenes Ruebli ist noch übrig von dem stolzen Schneemann.

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