Samstag, 4. Februar 2017

Frühstück am See

Leider habe ich es verpasst den Schützenweiher während der Schneezeit zu besuchen. Heute wurde das nachgeholt, mit Kaffee und Gipfeli aus dem nahegelegenen Tankstellenladen. Schnee gab es keinen mehr dafür eine relativ dicke Eisschicht. Zum Hinsetzen war es allerdings zu kalt.

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Fast drei Stunden war ich unterwegs, der morgendliche Blick auf die Stadt ist immer schön.

Freitag, 3. Februar 2017

Das Leben verändern

Im heutigen TagesAnzeiger ist ein Interview zu lesen mit dem amerikanischen Author Jonathan Safran Foer. Dieser äussert sich zur neuen Regierung in seinem Heimatland. Niemand habe mit diesem Ausgang gerechnet, es sei alles sehr traurig und beängstigend. Alle Gewissheiten hätten sich aufgelöst.
Er ist aber auch kritisch mit den Amerikanern selbst: "...da raufen sich alle die Haare darüber, was Trump mit dem Klima anstellt, dabei hat nichts einen solchen Effekt auf die Umwelt wie das Essverhalten der Leute. Da würde ich mir etwas mehr Bescheidenheit, Zurückhaltung und stattdessen persönliches Verantwortungs­bewusstsein wünschen. Jeder weiss, dass der Fleischkonsum die primäre Ursache für Entwaldung, Verlust der Biodiversität und den Treibhauseffekt ist... Auch was die Erdölpipeline angeht, deren Bau Barack Obama gestoppt hatte und die Trump nun genehmigen will: Steigt auf andere Energien um! Kauft keine Autos mehr. Nutzt den Elan des historischen Moments, um euer eigenes Leben zu verändern – das hat den grössten Effekt für die Welt."
Da kann ich nur zustimmen. Die Menschen müssen selbst ernsthaft etwas ändern, bei sich. Das Leben ist kein Spiel bei dem man/frau fröhlich mit pinken Pussymützen demonstriert. Und alles wird gut.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Sic transit

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Es hat geregnet und es ist wärmer geworden und hat fast alle Schneeherrlichkeit ausgelöscht. Nur ein Häufchen dreckiger Schnee, eine Handvoll Steine, ein gelber Kübel und ein erfrorenes Ruebli ist noch übrig von dem stolzen Schneemann.

Mittwoch, 1. Februar 2017

1.Februar

Das ist seit Jahren ein gesetzter Termin.
Früher waren wir Nachbarinnen, haben miteinander genäht und gestrickt, Kaffee getrunken, gelacht, Weihnachtsfeste und Fasnachtsanlässe für die Nachbarn organisiert, unsere Kinder aufgezogen, Brockenhäuser, Stoffläden und Fabrikverkäufe der Region unsicher gemacht, sind mit den Kindern zum Schlittenfahren (bei dem der eine Vater eine Schuhsohle verloren hat)
Heute sehen wir uns nicht mehr so häufig, aber sicher immer am 1. Februar. Da wird Geburtstag gefeiert, fast immer mit den gleichen Frauen. Und es gibt immer einen feinen, üppigen Zmorgen, mit Käse, verschiedenem Brot, Wurst und Schinken und mit den leckeren Konfitüren des Geburtstagskindes, Kiwi, Kirschen, Erdbeer, Johannisbeer. Dazu natürlich Kaffee und immer auch ein Glas Wein.
Es ist immer wieder schön und auch wenn wir jeweils ein Jahr älter sind, ich freue mich schon aufs nächste Mal. Herzlichen Dank und alles Gute!
flawil1
Angefangen hat es mit diesem Grüppchen.

Dienstag, 31. Januar 2017

Männer

Diesen Flyer habe ich kürzlich aufgelegt gefunden. Ich weiss nicht mehr genau wo, habe aber im Internet nachgeforscht. Was ich gefunden habe ist schon ein bisschen seltsam. Einerseits kann ich verstehen dass Männer gelegentlich etwas "männliches" miteinander machen wollen, aber das hier ist schon ein wenig seltsam.

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Sonntag, 29. Januar 2017

What did he do with his left hand?

In der NZZ vom gestrigen Samstag waren auf Seite 3 May und Goldilocks Schulter an Schulter abgebildet. "Theresa May auf Schmusekurs" war der Titel und im Vorspann hiess es "Um gehört zu werden, sucht Premierministerin Theresa May zum neuen Präsidenten möglichst viel Nähe.
Was aber tut Goldilocks mit seiner linken Hand?

Donnerstag, 26. Januar 2017

Meine kleine Schwester

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hat heute Geburtstag. Herzliche Glückwünsche!

Dienstag, 24. Januar 2017

Wer hat die Kokosnuss

Eine Kokosnuss öffnen wollten wir kürzlich, der Piccolino und ich. Dazu schlug ich vor das Internet zu konsultieren um die ultimative Kokosnussöffnungmethode herauszufinden.
Wir haben uns ein paar Videos angeschaut und gestaunt über die grottenschlechte Qualität mancher Videos. Schauen sich die Leute ihre Produkte nach dem Fertigstellen nicht mehr an?
Wir haben herausgefunden:
Bei den drei Löchern einer Kokosnuss ist eines ein weiches, hier kann man mit dem Schraubenzieher durchbohren und die Kokosmilch ablassen.
Man kratzt eine Linie um den Bauch der Nuss und hämmert sich der Linie entlang bis sich nach einer Weile ein Riss auftut. Man muss ziemlich fest draufdreschen und die Hand mit der man die Nuss hält vorsichtshalber in ein Handtuch einwickeln.
Wenn die Nuss offen ist kann man das Innere stückchenweise herausgraben und geniessen.

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Eine andere Öffnungsmethode, nämlich die Nuss auf die Strasse zu schmeissen, probieren wir vielleicht an anderes Mal aus.

Montag, 23. Januar 2017

Winterlandschaften

Obschon ich den Winter nicht besonders liebe, denn die Kälte macht mir zu schaffen, kann ich mich doch an Schneelandschaften nicht sattsehen. Diese hier sind aus dem fahrenden Zug entstanden, ich habe das Handy einfach ans Fenster gehalten und immer wieder abgedrückt.

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Sonntag, 22. Januar 2017

Da Strowee

Das Teestübchen Trithemius hat im November nach Geschichten ums Einkaufen gefragt, ich wollte ja mitmachen, aber wie das halt so ist...
Diese hübsche Postkarte, sie ist knapp 100 Jahre alt, aus meiner Postkartenschachtel will jetzt aber ans Tageslicht und damit diese kleine Einkaufsgeschichte.

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Gelegentlich wollte mein Vater ein Bier trinken nach der Arbeit. Aus seinem schönen runden Krüglein mit Jagdszenen in blauer und grauer Glasur und einem klappbaren Zinndeckel. Meist war es meine Aufgabe mit dem Kriagal zum Strobl zum Bierholen gehen. Der Strobl (gesprochen Strowee) war eigentlich das Gasthaus zur Post, stattlich mitten im Ort an der Landstrasse München/Wolfratshausen gelegen. Ein Gasthaus mit Metzgerei, Wirtschaft, Fremdenzimmern und Bierausschank.
Durch eine schwere hölzerne Tür musste ich ein paar Stufen hinauf gehen in einen kühlen mit Tonplatten belegten Gang und einem Geruch nach Bier, Rauch, Essen und Moder. Vorbei an den Türen "Gastwirtschaft" und "Nebenzimmer" zum eisernen Glockenzug neben einem kleinen Fenster, das von innen mit einem Papier beklebt war, damit man nicht durchschauen konnte. Aufs Scheppern der Glocke schob der Wirt oder der Schankbursche das Fensters hoch und ich schob mein Kriagl durch.
Bierfässer konnte ich drinnen sehen und manchmal dauerte es länger wenn das Fass ausgewechselt werden musste. Im Hintergrund der runde Stammtisch. Immer sassen dort Männer, rauchten und redeten mit lauten Stimmen. Schnell wurde das Bier eingeschenkt, ich legte die warmen Münzen aus meiner Faust auf das blecherne Fensterbrett. Und zack war das Fenster wieder unten. Ich genehmigte mir ein bisschen Schaum.
Eine ERinnerung noch: Einmal im Winter, alles war verschneit und glatt, bin ich hingefallen konnte aber das Kriagl unversehrt ohne was zu verschütten im Schnee abstellen.

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