Mittwoch, 26. Oktober 2016

Herbstruhe

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Dienstag, 25. Oktober 2016

Wilde Feinschmecker

Am frühen Morgen stand dieser Schuh, einer von meinen Gartenschuhen, mitten auf der Wiese. Das kann doch nicht sein, dachte ich schlaftrunken, ich bin doch gestern nicht nur mit einem Schuh ins Haus gekommen?!.

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Ich konnte auch nichts Verdächtiges feststellen, nicht einmal Fusspuren. Aber beim genauer hinschauen zeigte sich dass irgendein hungriges Lebenwesen ein grösseres Stück Leder aus dem Stiefelschaft herausgenagt hatte. Wer das wohl war? Ein Fuchs hätte den Schuh wahrscheinlich komplett verbissen, vielleicht war es ein hungriger Marder?

Heute habe ich übrigens einen kleinen schwarzen Molch aus dem Keller gerettet und ihn bei dem pinkfarbenen Zwerg in einen Gartenteil mit viel Laub und Gras ausgesetzt.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Farben der Wüste

Teppichkunst aus Marokko wird im Museum Bellerive noch bis Ende Januar 2017 gezeigt. Es ist eine schöne Ausstellung, der Besuch lohnt sich.
Ein kleiner Berberstamm der im Grenzgebiet zwischen Algerien und Marokko nomadisch lebte, musste nach der Unabhängigkeit von Marokko 1956 sesshaft werden. Statt in Zelten wohnen die Menschen nun in kleinen Häuschen, mit Erd- oder Betonboden. Mit selbst gewebten Teppichen auf selbstgemachten Webstühlenaus mit ungefärbter Naturwolle haben die Frauen diese Böden zum Schlafen und Leben tauglich gemacht.

In den 1980er Jahren fanden sie Zugang zu gebrauchten Kleidern aus westlichen Sammlungen. Dieses bunte "Rohmaterial" in Streifen geschnitten oder aufgetrennt verwebten die Frauen nun zu flauschigen, vielfarbigen Teppichen und Decken in traditioneller oder frei empfundener Musterung.

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Das Museum bietet im November verschiedene Workshops zum Thema Weben an. Am 29.1.2017 ist Finissage mit freiem Eintritt. Danach wird das Museum geschlossen.
Eine Publikation ist erhältlich: "Maroc, couleurs désert".

Samstag, 22. Oktober 2016

Der Nachzügler

Heute sass ein Admiral auf dem Balkon im Sonnenschein, ein Spätzügler. Nach dem morgendlichen Nebel und Regen war es am Nachmittag sonnig geworden, kalt war es aber immer noch. Ich habe dem kleinen Lebewesen ein wenig Zuckerwasser hingestellt aber er hat es nicht beachtet.

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Donnerstag, 20. Oktober 2016

Die Tücke des Deckels

Zwetschgen sind ja nun fertig, die letzten schmecken nicht mehr so fruchtig und süss. Zum Glück gibt es Äpfel, Rubinette, Cox Orangen und Elstar sind meine Lieblingssorten, sie sind säuerlich beim reinbeissen und schmecken richtig gut. Für Kuchen eignen sie sich auch. Deshalb habe ich ein altbewährtes Rezept aus "Backen macht Freude" einem Doktor Oetker Buch aus den 1970er Jahren. Doktor Oetker hat in meiner kulinarischen Laufbahn eine wichtige Rolle gespielt.

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Die gedeckte Apfelktorte ist eigentlich einfach. Die Häfte des Knetteigs bildet in der Springform den Boden und wird separat gebacken - blind backen nennt man das meines Wissens. Danach gibt man die inzwischen angedünsteten Apfelwürfel und eine Handvoll Rosinen auf den Teiboden. Mit dem Rest des Teiges formt man den Deckel und legt ihn zuoberst.
In diesem Deckel liegt die Tücke des Objekts, denn man (ich) bekommt ihn nämlich nie perfekt auf den Kuchen. Aber mittels Butterbrotpapier, Deckel-Schablone und Gefrierfach krieg ich es doch immer ziemlich gut hin.
Noch lauwarm schmeckt die Apfeltorte am allerbesten! Kalter Schlagrahm dazu - sehr fein!

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Mit den Muskeln spielen

Die NZZ hat den Bodybuilding Meisterschaften in Basel vom vergangenen Wochenende eine ganze Seite gewidmet. Allerdings bestand die nur aus zwei grossen ästhetischen Fotografien von Fäusten beziehungsweise Unterschenkeln mit dem Titel: "Mit den Muskeln spielen". Aber in der TagesWoche ^kann man einen wirklich guten Bericht lesen und Fotos anschauen. Falls es einen interessiert.

Vor einigen Jahren hatte ich beabsichtigt das ganze Feld Bodybuilding unter einem kulturwissenschaftlich-ethnografischen Blickwinkel zu untersuchen. Ein Höhepunkt war dabei der Besuch der Schweizerischen Bodybuilding Meisterschaft in Lausanne, zusammen mit meinem Sohn, damals Sportstudent.
Das "Posing" der braunangemalten (weil dann die Muskeln besser definiert erscheinen) Männer und Frauen live zu sehen und die Reaktionen des Publikums zu erleben, war seeehr aufschlussreich und unterhaltsam. Natürlich gehörte damals auch die Lektüre entsprechender Zeitschriften zum Projekt. Am liebsten las ich sie Zug, das rief oft interessante Gespräche mit Mitreisenden hervor.
10-2016-25 Aus verschiedenen Gründen habe ich das Projekt nicht weiter verfolgt. Als Erinnerung besitze ich dieses Foto mit den "besten Wünschen vom Vreni", erhalten an der Schweizer Meisterschaft in Zürich, auf den Tag genau vor 20 Jahren.

Sonntag, 16. Oktober 2016

Falter im Anflug

Der Admiral, ein sehr auffälliger Schmetterling, begibt sich zum Überwintern in wärmere Gefilde. Während er bis in die 90er Jahre in die Mittelmeergegend flog, sind seine Ziele heute eher in den Tälern der Südalpen zu finden. Trotzdem müssen die Falter die Alpen überflieger, manchmal über Schnee und Eis. Für ihre "Wanderung" brauchen die kleinen Tiere viel Energie, die sie zum Beispiel in inserem Garten im Nektar der üppigen Efeublüten finden.

Unser Efeubaum.
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Der Efeu hat sich über die Jahre an einer Eisenstange emporgerankt und ist zu einem richtigen Efeubaum geworden, der im September, Oktober zahlreichen Insekten Nahrung bietet. Besonders auffällig sind die zahlreichen Admiral Schmetterlinge, die sich nebenbei auch von den letzten Sonnenstrahlen aufwärmen lassen.

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Sie flattern ständig mit den Flügeln, lassen sich deshalb mit dem Handy nicht so scharf aufnehmen.

Samstag, 15. Oktober 2016

Bedenke was Du tust

Ein Krimi oder richtig gesagt ein Inspector-Lynley-Roman von Elizabeth George war immer eine sichere Sache. Wegen seines Umfangs konnte man ein Weilchen beim Buch bleiben. Diesmal aber hat das Buch viel an geistiger Zuwendung verlangt. Denn es hat siebenhundert Seiten. Vielleicht wollte oder sollte die Autorin unbedingt ein so langes Werk schreiben, dabei kann es schwierig werden, den Spannungsbogen über die ganze Länge aufrecht zu halten.
10-2016-22 Äergerlich fand ich auch, dass die Personen mal mit ihrem Vornamen, dann wieder mit einer Art Kose- oder Kurznamen oder dann mit dem Familiennamen eingeführt werden. Das hat mich immer wieder zum Nachschauen gezwungen.
Und nicht nur das:
Der Plot hat mich nicht überzeugt.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Im Wald

Heute habe ich einen Winterthurer Wald besucht in dem ich noch nie war. Dazu musste ich zuerst ein schönes Stück mit dem Bus fahren. Dann bin ich einfach einer Strasse in die Höhe gefolgt, irgendwie würde mich die schon in den Wald führen.
So war es auch! Gleich zu Beginn empfing mich eine gepflegte Bank, mit Aussicht auf Gestrüpp und einen zerfallenden Kompostbehälter oder war es ein Stall?

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Eine Weile musste ich dann bergauf, links und rechts war immer der gleiche Wald, kein Mensch ist mir begegnet und es war völlig still. Aber es gab doch Zeichen von menschlicher Nutzung. Vitaparcours und geschlagenes Holz.

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Eine vernachlässigte, zugewachsene Waldhütte, die schon lange kein Waldfest mehr gesehen hat

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Dafür schöne herbstliche Natur

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In weiter Ferne habe ich im Wald einen Reiter gesehen und schliesslich bin ich, trotzdem ich viele Abzweigungen gegangen bin, beim Bänkchen am Waldrand angekommen.
Wie heisst wohl der Wald? Ich musste es zuhause auch erst auf der Karte nachschauen.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Gold und Glitzer

Die frostige Kälte und der eisige Wind sind daran schuld dass ich mich darüber freue dass in allen Läden die Weihnachtsdekorationen ausgepackt und aufgestellt werden.
Wie gut tut doch ein wenig Glitzer.

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Die Weihnachtssaison 1916 ist eröffnet!

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