Donnerstag, 22. September 2016

Fabrikverkauf

Gestern habe ich mich wieder mit Agnes in St. Gallen getroffen. Unter anderem war der Fabrikladen von Bischoff Textil unser Ziel.
Neben bestickten und unbestickten Stoffen, Spitzen und Tüll gab es eine grosse Auswahl von Schachteln mit allerlei spitzenmässigem Kleinkram zu attraktiven Preisen.

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Meine Ausbeute

Wir haben uns durch die Schachteln "gewühlt" und kamen geradezu in einen Flow, auch in einen Flow an Erinnerungen: Gegenüber dem Wohnblock in dem Agnes und ich uns kennengelernt haben, (sie hat mit ihrer Familie über uns gewohnt vor undenklichen Zeiten) stand die Stickerei Naef. Dort war regelmässig Fabrikverkauf und wir waren gute Kundinnen. Auch andere Textilfirmen am Ort oder in der näheren und weiteren Umgebung mit Fabrikverkauf besuchten wir regelmässig. Ich habe heute noch Stoff- und Stickereireste aus dieser Zeit. Grosse Mode waren damals gestickte Aufnäher, mit denen wir regelmässig die Löcher in den Jeans unserer Kinder verdeckten. Die fanden das damals cool.

Montag, 19. September 2016

Optimale Landausnützung

Den Begriff "verdichtetes Bauen" kann ich nicht mehr hören. Räumlich bescheidene aber durchaus noch bewohn- und belebbare Häuser mit Charakter werden abgerissen, ihre Gärten verwüstet, alte Bäume und Sträucher gerodet, damit auf das Grundstück durch "optimale Landausnützung" moderne Wohnungen mit "grosszügigem" Grundriss und "exklusivem" Ausbau hingestellt werden können, die dem Eigentümer anständigen Profit einbringen. Der Garten, jahrzehntelang gepflegt und geliebt, wird zum pflegeleichten Abstandsgrün und ein halbes Ditzend Autos mehr beleben das früher so ruhige Quartier.

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Freitag, 16. September 2016

Fenster mit Aussicht

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Blick aus unserem Waschküchenfenster. Ich liebe den Hintergrund, so schön könnte man die verschiedenen Schattierungen von Flechtengrün nicht malen.

Donnerstag, 15. September 2016

Erfrischungen

Fast unerträglich heiss war es gestern, ich hoffte dass es auf dem Uetliberg kühler sei und ich dort im erfrischenden Schatten einen Kaffee trinken könnte. Aber es gab keinen Schatten. Aber eine schöne wenn auch etwas unklare Aussicht.
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Heute war das Wetter ganz anders, kühler, bedeckter Himmel, lange Ärmel, aber schön genug um auf der Globusterrasse ein erfrischendes Bier zu trinken. Gestern hätte man es dort oben nicht ausgehalten.
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Mittwoch, 14. September 2016

Den Garten wässern

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Vielleicht ist es ja nicht mehr lange notwendig.

Dienstag, 13. September 2016

Essigsäurepentylester

Birnen sind komplizierte Früchte, wenn ich sie kaufe sind sie im allgemeinen hart und schmecken wie rohe Kartoffeln. Und dann muss ich warten bis genau der Tag kommt an dem sie weich sind.
Auf dem Markt habe ich nun Ueli-Birli gekauft, so werden diese kleinen, zuckersüssen Birnen genannt. Sie schmecken so richtig wie Birnen schmecken sollen: Süss und weich und aromatisch. Lagerfähig sind sie allerdings kaum, sie werden innen sehr schnell braun und matschig. Zudem enthalten sie reichlich Steinzellen. Die Ueli-Birli sind also eher Liebhaberbirnen für eine kurze Zeit.
Wahrscheinlich kann man aus den Ueli-Birli einen aromatischen Schnaps brennen. Essigsäurepentylester heisst übrigens der Hauptbestandteil des Birnenaromas.

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Sonntag, 11. September 2016

Baustellenästhetik

Die Baustelle auf unserer Strasse (Sanierung der Stützmauer) ist eine handarbeitsintensive Sache. Sie beiden Arbeiter tun mir oft leid, die bei Sonnenhitze den alten Verputz mit dem Presslufthammer abspitzen mussten. Wahrscheinlich zittern sie nach Arbeitsschluss noch weiter.
Was jetzt genau passieren wird, da sehe ich noch nicht recht durch, aber es braucht eine Menge Material. Könnte Anregung für einen Quilt abgeben.

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Freitag, 9. September 2016

Zum Gedenken

Eigentlich war es ein trauriger Anlass, die Abdankung für Professor Hugger. Bei ihm habe ich Volkskunde studiert und er hat mir vielfältige Projekte anvertraut oder mich zur Mitarbeit eingeladen. Seit einigen Jahren war er emeritiert, wurde krank und ist am 1.September mit 86 Jahren gestorben. In den letzten Jahren hat er mit seiner Frau oberhalb von Vevey am Genfersee gelebt. Dort, in der Kapelle Mont Pelerin, fand auch die stimmungsvolle und würdige Abschieds-Zeremonie statt, im katholischen Stil mit Weihwasser, Weihrauch, Sarg, Gebet und vielen Blumen

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Mit dem Funiculaire gelangt man von Vevey zur Kapelle von Mont Pelerin

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Spektakuläre Sicht auf den Genfersee

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Mittwoch, 7. September 2016

Vintage

Das Leben aufräumen. Entrümpeln, wegwerfen. Als ob das so einfach wäre. Vergangenheit, Lebens- und Beziehungsgeschichte besteht nicht nur aus Erinnerungen sondern auch aus handfesten Gegenständen. Wie diese karierte, selbstgenähte Baumwollhose, die seit bald dreissig Jahren Aufräum- und Wegwerfaktionen überstanden hat. Und sie sitzt perfekt. So möchte ich sie am Memademittwoch, der übrigens ein neues Kleid trägt, vorstellen.

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Genäht ist sie nach einem einfachen, überaus tragbaren Brigitte-Schnitt. Gummizug in der Taille, zwei bequeme Taschen. Der Stoff ist festes Baumwollkaro, unendlich oft gewaschen, nur der dreifache Gummizug ist ein wenig schwach geworden. Ich habe sicher fünf weitere Hosen nach diesem Schnitt genäht.

Sonntag, 4. September 2016

Happy Birthday

Der Piccolino hatte heute Geburtstag. Ein Geschenk, ein Spiel, hiess passenderweise "Happy Birthday". Kürzlich habe ich in der NZZ eine Besprechung gelesen, die mich neugierig gemacht hat und heute haben wir Erwachsenen es ausprobiert. Wir waren zu acht und haben etwa eine Stunde gespielt. Man könnte auch länger oder kürzer spielen.

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Fazit NZZ: "Geeignet für: Alle. Ein lustiges, kurzes Spiel, das man wirklich mit jedem spielen kann. Besonders geeignet natürlich als Geburtstagsgeschenk oder für Geburtstagspartys." Wir jedenfalls haben viel gelacht!

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