Samstag, 1. August 2015

Der erste August

ist Schweizer Nationalfeiertag. Irgenwie scheint aber heuer die Begeisterung anlässlich des Gebirtstages der Schweiz gering zu sein. Ausser der öffentlichen Strassenbeflaggung habe ich praktisch keinen privaten Schmuck gesehen, keine Schweizerfähnchen und Windräder auf Balkonen und Fensterbrettern. Ich weiss nicht einmal wie das 1.August Abzeichen aussieht.
Es leben mittlerweile viele Menschen in der Schweiz die aus ganz anderen Kulturkreisen kommen, die zum Schweizerkreuz und zu den 1.Augustgepflogenheiten keinerlei Beziehung haben, die den arbeitsfreien Tag gerne akzeptieren aber sich keine Gedanken zu seiner Bedeutung machen.
Ganz anders damals Papa Moll:
moll_fest1
moll_fest2
aus Papa Moll Band 3
©Globi-Verlag

Donnerstag, 30. Juli 2015

Surreale Träume

Openair-Kunstausstellung "Sommertagstraum". Künstler bzw. Kunstschaffende (was ist da der Unterschied?) waren eingeladen worden Projektvorschläge einzureichen für die Skulpturen-Biennale in der idyllischen Gartenanlage Weiertal am Rumstaler Bach, die dann an Ort und Stelle aufgebaut wurden.
Heute ist ein Artikel über diese Surrealen Träume in der Park-Idylle in der NZZ erschienen und wir hofften deshalb dass nicht allzu viele Besucher das selbe Ziel hätten wie wir. Doch der Garten ist gross genug, schön gelegen und entfernt von der Stadt, mit Obstbäumen, einem Bach, Teichen, Blumen und ganz viel Natur. Die Ausstellungsobjekte sind darin verteilt.
Manches ist zauberhaft, vieles dekorativ, einiges mächtig und vieles einfach schön. Der idyllische Garten, der vor rund 30 Jahren neu angelegt wurde, ist idealer Rahmen.

Désolé
Désolé, Etienne Krähenbühl

Daniel Meili Bruno Lötscher
Daniel Meili, Bruno Lötscher

Fata Morgana
Fata Morgana, Christian Gonzenbach

Lichtfloss
Lichtfloss, Christian Herdeg

Schwarze Spinne
Schwarze Spinne, Katharina Henking

Breath
Breath, Carlo Borer

Und aus den Wiesen...

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Montag, 27. Juli 2015

Wieder daheim

Die Heimreise war nicht ganz problemlos. Mit der S-Bahn hatte ich nicht bis zum Hauptbahnhof fahren können, wegen einer "Feuerwehrintervention auf der Bahnstrecke". Mein Neffe fuhr mich deshalb bis zum Hauptbahnhof. Was für ein Verkehr am Morgen um halb elf!!
An der Donnersbergerbrücke, das ist der Teil vom Münchner Vorbahnhof durch den praktisch jeder Zug durchfahren muss, war ein ICE in Brand geraten und die Feuerwehr stand im Einsatz. Die Einfahrt und Ausfahrt der Züge war daher beschränkt. Was zu einem grossen Durcheinander führte, happigen Verspätungen und Zugsausfällen und langen Menschenschlangen an den wenigen Informationsschaltern.
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/nach-einer-halben-stunde-hatten-die-einsatzkraefte-den-brand-unter-kontrolle-46832195-41963628/2,w=559,c=0.bild.jpg
Ich hatte Glück, mein Zug fuhr pünktlich. Der Zug nach Zürich ist so etwas wie ein Pendelzug. Er kommt von Zürich und fährt nach etwa 20 Minuten Aufenthalt in München wieder nach Zürich zurück.
Ich habe irgendwoher eine Bindehautentzündung eingefangen, in Winterthur sofort zum Augennotfall (mit 20 anderen Augennotfällen) und jetzt bekämpfe ich mit Tropfen und Salbe. Am besten ist Lesen weil man da die Augen nicht so stark bewegt, dann tut es nicht so weh.

Sonntag, 26. Juli 2015

Auer Dult

Die Grossmutter aller Trödelmärkte dürfte die Auer Dult sein. Neben der Heiliggeistkirche in der Au in München findet sie statt, dreimal im Jahr. Als Kinder haben wir immer darüber gestaunt welches oide Graffe dort angeboten wurde. Aber auch nützliche und schöne Neuigkeiten sowie Altbewährtes für Küche, Haushalt und Garten gibts an der Auer Dult. Von der hübschen Keramik bis zu Rehgeweihen und Kittelschürzen.

Freitag, 24. Juli 2015

Klassentreffen

Mindestens vierzig Jahre ist es her, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe. Nie wollte ich an ein Klassentreffen gehen und auch diesmal überwogen gemischte Gefühle.
Aber es war anders: herzlich, interessant, lustig, besinnlich wenn man an diejenigen dachte die nicht mehr dabei sein können und nur ein kleines bisschen nostalgisch.
Es war ja keine bessere Zeit gewesen, keine "gute alte Zeit", damals als wir noch jung waren. Zumindest nicht für mich.
Über was werden wir reden nach all der Zeit, habe ich mir überlegt und werde ich sie alle noch erkennen? Und dann wurde es ganz entspannt, Vertrautheit kam wieder auf und es wurde ein schöner spannender Nachmittag und ein ebensolcher Abend auf der Terrasse des Rittergütl in Irschenhausen.
Eine ehemalige Mitschülerin hat mich nach Hause gefahren und wir haben uns verabredet wenn ich das nächste Mal wieder in diese Gegend bin.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Zäbäm

"Zäbäm" ruft der Wagenführer der U-Bahn????
"Zurückbleiben" soll das heissen.
Warum das zäbäm so wichtig ist, das weiss ich aus der Lektüre der MVG*-info: Die Abfahrt der U-Bahn ist auf 10 Sekunden getaktet, wenn ein Zug verspätet abfährt bremst auch die folgenden Züge. Bei Tram und Bus kommen noch die Verkehrsampeln dazu. Eine verzögerte Abfahrt von 30 Sekunden kann mehrere Minuten Verspätung nach sich ziehen. Denn Wenn Tram oder Bus nicht in der vorgesehenen Zeit an der nächsten Ampel ankommen, müssen sie ihren Turnus abwarten, bis alle anderen durchgefahren sind, bevor sie wieder dran sind - und das gibt Verspätungen. Und die mag niemand. Deshalb: zäbäm!
*MVG ist die Münchner Verkehrsgesellschaft. Sie betreibt auf einem Netz von 103,1km mit 580 Bahnwagen 8 U-Bahnlinien und 100 U-Bahnhöfe.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Nass bis auf die Haut

Bilder muss ich nachreichen, die kriege ich hier nicht von der Kamera in den Blog.
Heute war ich mit der U-Bahn unterwegs. Eigentlich war Schloss Nymphenburg geplant aber es war so fürchterlich heiss, dass mir die ganze Pracht der Wittelsbacher egal war und ich nur an die Kühle wollte zum Beispiel ins Olympia Einkaufszentrum.
Auf dem Nachhauseweg mit dem Radl hat mich auf freier Strecke ein Gewitter überrascht. Unterstehen konnte ich nirgends wirklich. Gesehen habe ich auch nichts wegen dem Regen in den Augen und deswegen einen Umweg gemacht. Bis auf die Haut nass und mit Wasser in den Schuhen kam ich beim Haus an. Ich hab mich gleich vor der Haustüre ausgezogen und alles in die Dusche gehängt. Aber schön wars doch irgendwie!
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Unterstehen in der Radler-Unterführung aber es wird mir kalt uns so beschliesse ich loszufahren.

Dienstag, 21. Juli 2015

Unterwegs

Gestern bin ich wieder mal in Bayern gelandet. Am Freitag ist ein Klassentreffen.

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Ich liebe die Fahrt mit dem Zug durch die weite bayrische Landschaft, deshalb möchte ich auch nicht mit dem Bus reisen, auch wenn es viel billiger wäre. Reisen ist nicht nur so schnell und billig wie möglich von hier nach dort, Reisen ist eine Kulturtechnik.

In München fahre ich mit der Isarcard im Münchner Verkehrsverbund herum. Da sieht man auch etwas von der Stadt. Vor allem mit dem Tram. Dauert zwar länger und ist lärmig und zudem ist die Information im Tram ist verbesserungswürdig, die Anzeigen sind in kleiner Schrift gehalten, nur etwas für scharfe Augen, und die Durchsagen sind unverständlich, zu leise oder genuschelt. Aber es fahren ja nur die Einheimischen mit dem Tram und die kennen sich aus.
Es ist immer noch sehr heiss!

Sonntag, 19. Juli 2015

Schrecklich

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Schon mehrere Monate bin ich nicht mehr an diesem Teich vorbeigegangen, der vor einigen Jahren mit beträchtlichem Aufwand im Lindbergwald eingerichtet wurde.
Es ist ein grauenvoller Anblick, brackiges braunes Wasser, verfaultes Schilf und Froschgequake.
Man kann doch nicht etwas einfach vergammeln lassen.

Samstag, 18. Juli 2015

Heisse Tage ohne Ende

Gestern war ich mit dem Piccolino alleine, Herr B. ist verreist. Was kann man an einem solch heissen Tag unternehmen? Und es soll einem Siebenjährigen, der in vier Wochen in die erste Klasse kommt, Spass machen.
Er selbst wollte am Morgen auf den Spielplatz im Musikschulpark gehen. Eine gute Idee, es war noch kühl und schattig und ausser uns kein Mensch anwesend. Ungestört konnte er klettern.

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Am Nachmittag gingen wir an die Töss, die uns eine Nachbarin als Badeplatz empfohlen hatte: "Mit dem Einer-Bus zur Endhaltestelle dann ein paar Minuten zu Fuss...."

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Früher war die Töss ein sehr wichtiger natürlicher Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung Winterthurs. Hier an diesem Ort wurde sie gestaut, unterhalb des Wehr ist heute ein kleiner spezieller Badeplatz. Speziell auf das Badepublikum bezogen! Dem Piccolino hat es gefallen und das Wehr hat ihn beeindruckt.

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