Dienstag, 17. Februar 2015

Saatpapier

Mein Beitrag über die Seedballs und die Seedpaper hat Susann von unikatissimas dazu gebracht mich auf das Selbermachen solcher Saatpapiere aufmerksam zu machen. Die Schmetterlinge im Tutorial finde ich sehr hübsch.

Ich habe auch schon Papier selbst gemacht und es mit allem möglichen gefärbt, alles mögliche eingebettet und daruntergemischt. Das ist schon eine Weile her und ich hatte es vergessen. Aber ich habe es damals fotografiert:

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Montag, 16. Februar 2015

Entkirchlichung?

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Ich habe so viele gute Stunden in diesem Gebäude erlebt, dass es mich immer wieder dorthin zieht. Auf dem Bild ist der Turm des Hauptgebäudes der Universität Zürich zu sehen.
Das Frühjahrssemester hat heute begonnen und ich habe mich für Religionssoziologie entschieden. Die Vorlesung wird vom engagierten Assistenzprofessor Rafael Walthert gegeben. Wer sich unter Religionssoziologie etwas trockenes oder theoretisches vorstellt täuscht sich, auch wenn tatsächlich einige Theoretiker wie Marx, Dürckheim oder Weber zu Worte kommen. "Religion" betrifft uns alle, auch wenn wir nicht in die Kirche gehen oder wenn uns Minarette oder Entkirchlichung egal sind.

Zürichs Skyline an einem nebligen Februarmorgen von der Polyterrasse gesehen
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Religion in der Schweiz

Sonntag, 15. Februar 2015

Unzeitgemässe Betrachtungen...

...ist der Titel der Kunstausstellung in den Oxyd Kunsträumen - ehedem Broclenhaus - beim Bahnhof Wülflingen.
"Fast alle Kunst leitet sich von bei anderen Kunstschaffenden Gelerntem und Gesehenem ab." In unserer "innovationssüchtigen" Zeit seien Verweise auf Vorbilder allerdings negativ bewertet, heisst es im Ausstellungsflyer. Aber nicht immer, wie die ausgestellten Kunstwerke zeigen, die gerade durch ihre Rückgriffe auf Werke anderer Künstler ganz neue Bedeutungen erhalten.

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"Mondrian Gerichteret" von Michyael Wyss, Luzern

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Hier ist das Vorbild nicht schwer zu erraten. Martin Schwarz, Winterthur

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Das Herz der Oxydräume, der lange Tisch.

Flyer und Programm

Noch bis zum 1.März 2015

Samstag, 14. Februar 2015

Wein und Mord

Den Tatort vom letzten Sonntag bespricht in der heutigen NZZ der Weinkenner Philipp Schwander und kommt dabei zu der betrüblichen Erkenntnis, dass die Macher des Film "mit Gewissheit keine Minute in die Recherche investiert"haben.
Er zählt viele Unstimmigkeiten auf, zb. war der im Film immer wieder erwähnten Chateau Petrus, den die Droste für ihr Hochzeitsessen bestellt haben soll, zu dieser Zeit nichts als ein einfacher landwein und völlig unbekannt. Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde er berühmt.
Auch die Weinverkostung mit Blum und Perlmann war nichts als Geschwafel, so Schwander. Auch die Flaschen seien - wohl aus Kostengründen - billige grüne Flaschen aus dem Supermarkt gewesen, authentische Farben wären Braun oder "Feuille-mortes".
Mir hat der Tatort gefallen, er war nicht blutrünstig, gewalttätig und tragisch, sondern amüsant. Mord, Geschichte, Weinfälschungen und Schwarzgeld bildeten eine süffige Sonntagsabendunterhaltung.
Dass Perlmanns Handy einen Supersuper Akku haben muss passte irgendwie zum Abend.
Philipp Schwander: Chateau Mort. Nachlesen zum Tatort vom 8.Februar, NZZ 14.2.15, Seite 47. Leuider nicht verlinkbar.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Spätzler, Häxler und Zack

Der neue Betty Bossi Prospekt bietet wieder Nützliches und Anderes für Küche und Haushalt. Manches "muss" man fast haben, über anderes eher den Kopf schütteln.
Der Spätzli-BLitz kommt mir sehr bekannt vor, den gabs doch ähnlich schon in den 80er Jahren und die Meinungen waren geteilt. Wer nur gelegentlich und nur wenig Chnöpfli kochen wollte, war zufrieden, wer aber ein Kilo Mehl auf einmal zu verarbeiten hatte, zog das Passevite, den Hobel oder das Holzbrett vor. Heute kann man das alte Modell (Bild) noch secondhand kaufen. Das neue verlangt weniger Kraftaufwand, heisst es, es wird mit einer Kurbel betrieben.

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Betty Bossi ist auch berühmt für ihre Namengebung: Power Häxler, funktioniert im Salatschleuderprinzip zum Zerkleinern von Gemüse und Früchten, der Zack schneidet Alufolien perfekt, Blitz Höbeli, Scheibler, Gipfeler, Raviolino oder Schirm Butler eine Eigenentwicklung, alle haben sie spezifische Funktionen!

Dienstag, 10. Februar 2015

Vorratshaltung

Da hat sich jemand einen Vorrat an Schneebällen angelegt

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aber ausgerechnet heute scheint die Sonne schon ziemlich warm und lockt die ersten Blümchen aus dem Boden, da werden die Schneebälle wohl dahinschmelzen

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Montag, 9. Februar 2015

Achtung die Osterhasen kommen!

Schon sind die Schoggi-Osterhasen in den Läden und wir haben unseren Weihnachtsbär noch nicht einmal angebissen. Das musste schnell nachgeholt werden und am Schluss gab es nur noch Schoggiflecken auf der Tischdecke und etwas zusammengeknüllte Goldfolie.

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Sonntag, 8. Februar 2015

Frühstück bei Sprüngli

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Beim Sprüngli am Paradeplatz an der Zürcher Bahnhofstrasse kann man am Sonntagmorgen frühstücken. Ich war heute dazu eingeladen. Pünktlich um 9.30 öffnet sich die Eingangstüre und es empfiehlt sich zeitig dort zu sein, denn es warten schon Leute, Stammkunden und Touristen, die im Reiseführer gelesen haben, dass man unbedingt bei Sprüngli frühstücken muss.

Samstag, 7. Februar 2015

Nadelkunst - aus China und aus der Schweiz

Ins Haus Appenzell an der St.Peterstrasse in Zürich waren wir eingeladen zu einer Ausstellung chinesischer Stickerei. Auch im Kanton Appenzell gibt es eine reiche Stickerei-Kultur, jedoch nicht so farbig wie es die chinesische ist.

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Bestickte Schuheinlagen (Postkarte) markieren den Weg durch das Haus - Fotografieren ist streng verboten.

Das Haus Appenzell hat eine interessante Geschichte. Es wurde 1911 im Neo-Renaissance-Stil von den Architekten Huwyler und Cuttat erbaut. Beeindruckend sind Täfer, Parkettböden, Treppengeländer und Schnitzereien in massivem Nussbaumholz, das exklusiven Deckengemälde im ersten Stock und der kleine feine Lift mit lederbezogenen Sitzbänken, der aus der Entstehungszeit zu stammen scheint.
Das repräsentative Haus war das erste grosse Einrichtungshaus der Schweiz, der Ernst Hohl & Co. Auf seinen sechs Etagen wurden exklusive Möbel, Teppiche, Leuchter aber auch ganze Wohnintérieurs gezeigt. "Vermögende Kunden aus der ganzen Schweiz, Hoteldirektoren aus St. Moritz und dem Berner Oberland, aber auch ausländische Kunstliebhaber besuchten dieses weit herum bekannte, noble Ausstattungshaus an der Bahnhofstrasse, auf der Suche nach exklusiven Möbeln von einzigartiger Qualität." Haus Appenzell
Das Haus ist heute im Besitz der Ernst Hohl Stiftung, die damit der Ostschweizer Kultur ein „Zürcher Schaufenster“ bietet und sie "im nationalen und internationalen Rahmen fördert, wobei sie auch ausländischen Kulturen eine Plattform bieten kann."

Freitag, 6. Februar 2015

Eine Handvoll Leben

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Ich nenne ihn Ferdi, er kommt jeden Tag ans Fensterbrett.

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