Montag, 12. Mai 2014

Mispelblüten

Zum ersten Mal sehe ich diesen Baum so viele Blüten tragen. Man könnte fast meinen es sei ein Apfelbaum, aber die Blätter sind anders.
Es ist eine Echte Mispel und ist heutzutage ziemlich selten. Die Früchte sind im Oktober/November reif, aber ziemlich sauer und herb. Man kann Chutney daraus machen aber die Zubereitung der Früchte ist aufwendig.

nespoleblüten

mispel
Früchte

Sonntag, 11. Mai 2014

Urban Gardening

Gärtnern in der Stadt wird auch in Winterthur gefördert. Zum Stadtjubiläum hatte die Stadtgärtnerei eine witzige Idee.
Gärtnern im Einkaufswägeli. Man konnte sich um ausrangierte Einkaufswären bewerben und diese gestern und heute auf dem Technikumsplatz abholen. Gegen Unterschrift! Mit alten Jutesäcken (in meinem waren noch ungeröstete Kaffeebohnen drin) kleideten viele Leute ihre Wagen aus und schaufelten Erde hinein. Es war ratsam nicht den ganzen Wagen vollzuschaufeln sonst hätte man sein Gewicht kaum von Platz gebracht.

stadtbuure1

Man hätte zum Beispiel einen "griechische Salat" pflanzen können, mit Tomaten, Peperoni und Gurken. Die Auswahl an Setzlingen war riesengross. ich habe mich jedoch auf vier Sorten Cherrytomaten beschränkt.

stadtbuure2

Beim Heimschieben hat mir zum Glück der Sportlehrer geholfen - er kam fast ins Schwitzen.

stadtbuure3

Donnerstag, 8. Mai 2014

Frivolitäten

Zufällig kam mir beim Ausräumen dieses Heft in die Finger, ich glaubte es schon "entsorgt", kurz zuvor war ich in einer Schublade auf das Tüchlein und die zwei Schiffchen gestossen.
frivolite
Es ist schon sehr lange her, dass ich diese Frivolitätenspitze hergestellt habe. Ich kann mich noch erinnern wie ich im Handarbeitsladen Garn und Schiffchen gekauft habe. Die Besitzerin fragte mich ob ich einen Kurs besuche und auf meine Antwort "nein, das finde ich schon selbst heraus" hat sie aus vollem Herzen erwidert: "Das bringen sie nie fertig!" Was mich natürlich angespornt hat und nach einiger Ausprobiererei und mit Hilfe des obigen Hefts habe ich den Trick herausgefunden.
Frivolite oder Occhi ist eine praktische kleine Handarbeit, die man überall mitnehmen kann und die einem immer wieder GesprächspartnerInnen beschert.
Therese de Dillmont schreibt in ihrer Enzyklopädie der weiblichen Handarbeiten: "Diese zierliche Arbeit reiht sich durch die Schlingen- und Maschenart an die Häkelei an und dient zugleich als Vorübung für die Knüpfarbeit.
Durch die eigenartigen Verschlingungen des Arbeitsfadens entstehen Knoten und Öhrchen - Pikots genannt - welche aneinandergereiht und zugeschürzt, Ringe und Bogen bilden; durch die wechselvolle Gruppierung derselben entstehen wieder die verschiedenen Muster."

Dienstag, 6. Mai 2014

Der Weg der Nahrung

Darm mit Charme heisst das Buch, das die Medizinerin Giulia Enders geschrieben hat. Darin gibt es viel Neues und Spannendes zu lesen. Über die Darmflora zum Beispiel, darüber wie man richtig auf dem Klo sitzt, über den wandernden motorischen Komplex oder den Einfluss der Darmbakterien auf unsere Essensauswahl.
Auch wenn das Buch für meinen Geschmack ein kleines bisschen geschwätzig daher kommt, informiert es doch auf unterhaltsame Art über ein unterschätztes, oft peinlich verschwiegenes und doch faszinierendes körperliches Nahgebiet.
Giulia Enders beim Science Slam Berlin
Giulia Enders bei 3 nach 9 bei Radio Bremen

Passt irgendwie zum Beitrag von gestern zu Weg des Kehrichts.

Sonntag, 4. Mai 2014

Spuren des Kehrichts

In dreieinhalb Minuten ist eine Tonne Abfall verbrannt. 180 000 Tonnen schafft die Winterthurer Kehrichtverwertungsanlage (KVA) im Jahr. Daraus produziert sie ein Fünftel des jährlichen Strombedarfs der Stadt und 8 Prozent des Wärmebedarfs.
Heute waren die Einwohner eingeladen den Spuren des Kehrichts zu folgen.

KVA1
Dem eisernen Zaun entlang, der ein (umstrittenes) Kunstwerk namens Kerberos darstellt

KVA2
Der Entladestation entlang

KVA4
Diese Fahrzeuge kennen wir, oftmals sind wir irritiert weil sie die Strasse versperren und üblen Geruch verbreiten. So nah bin ich noch nie an ein Güselauto im Einsatz herangegangen - da sind sie aber auch nicht so sauber!

KVA5
Aus dem Bunker holt der riesige Greifer den Rohstoff für die Verbrennungsöfen

KVA3
Hier wird verbrannt, durch ein kleines Fenster kann man die lodernden Flammen beobachten

KVA6
Aus dem übel riechenden Abfall wird saubere Energie

Es wurde auch noch Feuriges, Flammendes, Dampfendes, Schmelzendes und Flüssiges in der Festwirtschaft angeboten, die wartenden Menschenschlangen waren mir zu lang.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Interessiert?

Dieses Vintage-Ledersofa wäre abzugeben. Gratis. Abzuholen in Winterthur.

ledersofa

Es hat seine Jahre auf dem Buckel aber ist immer noch gebrauchstüchtig. Es war so lange in unserer Familie, wir würden es nur ungern "entsorgen". Es lässt sich auch ausklappen.
Interessiert jemand?

Mittwoch, 30. April 2014

Rauchpause in Memmingen

90 Minuten Verspätung hatte der Zug von München nach Zürich schliesslich. Mitten auf der Strecke hat er halten müssen, sie war nach einem Unfall gesperrt worden. Zurück nach Memmingen hiess es. Daher mussten die zwei Loks an der Zugspitze abgekoppelt werden, zur nächsten Weiche fahren dort auf das andere Gleis wechseln, an uns vorbei fahren weiter vorne eine Weiche suchen, dort wieder auf unsere Spur wechseln, zurückfahren, angekoppelt und dann der ganze Zug zurück nach Memmingen. Das gleiche Prozedere nochmals. Von Kempten nach Lindau. Dort mussten die Loks wieder abgekoppelt, mit der Schweizer Lok ausgetauscht werden.......

memmingen3

memmingen4

Die junge Frau Kondukteurin hat ihren Teil mit Bravour erledigt.

memmingen2

memmingen1

Rauchpause in Memmingen

Montag, 28. April 2014

Trauer

trauer1

trauer2

Ein jegliches hat seine Zeit;
geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;
Prediger 3,14

Sonntag, 27. April 2014

Isartal

Gestern waren wir im Mühltal, dem Isarkanal entlang.

bier2

War wunderschön durch die blühenden Wiesen. Flosse haben wir keine gesehen, die verkehren erst ab dem 1.Mai. Aber wir haben in der Sonne gesessen und beim Fischerwirt ein Bier getrunken.

bier


Heute ist es kalt, grau und feucht.

Samstag, 26. April 2014

Die allerbesten Brezen

Gibt es in der Bäckerei Hauser in Grünwald. Und am besten schmecken sie ganz frisch, auseinandergeschnitten und mit Butter bestrichen.
Bilder werden nachgereicht,

brezen

Man sieht schon, die Brezen werden schneller gegessen als frau fotografieren kann.

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