Samstag, 11. Januar 2014

Entführung in der Steinberggasse

Weihnachten verschwindet aus der Stadt. Die Sternenbeleuchtung ist in diesen Tagen abmontiert worden.
beleuchtung

Als man allerdings die grossen Krippenfiguren in der Steinberggasse in die Sommerpause schicken wollten, merkte man, dass einer der Könige fehlte.
könig

Schon vor zwei Wochen hat ein Schaf gefehlt. "Mit brachialer Gewalt sei das Schaf aus dem Holzsockel gerissen worden," schreibt der Landbote heute, dann bis zum Neumarkt geschleppt worden und schliesslich liessen es die Nachtbuben in einer Gasse stehen in der es ein Passant entdeckte.
Seit acht Jahren stehen die Figuren zur Freude der grossen und kleinen Passanten in der Steinberggasse. Die Stadt hat jedoch gezögert ob sie diese Weihnachtskrippe erlauben solle. "Am Ende begutachteten der Stadtpräsident und zwei Stadträte, der Stadtarchitekt und Mitglieder der Kulturkommission einen Prototyp und erlaubten die Montage," meldet der Landbote.
Geschaffen hat die Figuren der Holzschnitzer Stefan Hübscher aus Guntalingen und rund 1000 Franken kostet solch eine Figur.
Jetzt ist zu hoffen dass jemand das schlechte Gewissen plagt und der hölzerne König wieder auftaucht, so wie das gestrickte Fischskelett in der Strickboutique.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Reife Bananen

Schon wieder gab es gestern Kuchen. Drei überreife Bananen mussten verarbeitet werden und eine längere Rezept-Suche brachte mich zu Zorra und ihrem Brainfood Black Banana Cake. Die Schoggi und den braunen Zucker musste ich erst kaufen aber alles andere hatte ich zuhause. Auf die gerösteten Haselnüsse habe ich verzichtet.
Ausserdem wollte ich die neue Dauerbackfolie von Betty Bossi ausprobieren.

bananencake1
Der Kuchen schmeckt vorzüglich, der Löffel brauner Zucker vor dem Backen daraufgestreut gibt eine feine Kruste.
bananencake2
Die ausziehbare Kuchenform mit der Dauerbackfolie belegt
bananecake3
Die Dauerbackfolie, hab ich geschenkt bekommen, hat sich sehr gut bewährt.
Zorra schreibt dass man den Kuchen gut im Kühlschrank aufbewahren kann, das stimmt, aber frisch gebacken und leicht warm schmeckt er am allerbesten!!!

Mittwoch, 8. Januar 2014

Sonniger Januar

Der Januar hat wettermässig nicht schlecht angefangen. "Im letzten Dezember schien die sonne in der Stadt viel öfter als in den vergangenen Jahren. Jetzt wird es auch ungewöhnlich warm Meterologen erwarten Rekordtemperaturen" heisst es heute in unserem Lokalblatt. Es könne bis zu 20 Grad warm werden.
Unsere Tinka liebt es wenn die Sonne bis ins Zimmer scheint und so ein sonniges Viereck hat sie sich ausgesucht um sich ausgiebig zu strecken und zu recken.

tinka sonne

Dienstag, 7. Januar 2014

Urbane Krieger

Ich ärgere mich immer wieder über die rücksichtlosen und ungehobelten Zeitgenossen und -genossinnen, die sich mit vollem Körpereinsatz ihren Weg bahnen, sei es im Zug oder auf dem Trottoir oder sonst irgendwo. Denen es völlig egal ist ob sie schmerzhafte Stösse mit ihren Schultern austeilen.
Da habe ich manchmal die Fantasie, mir auf die Schultern und Oberarme meiner Kleider spitzige Dornen zu montieren, die Rüpeln schmerzhaft klar machen würden dass es neben ihnen auch noch andere Leute gibt.

Dieses Accessoire ist deshalb Spitze:


Core77 Passive aggressive fashion
Entwickelt hat das Ding Industrial Designer Siew Ming Cheng
PS es ist mir natürlich klar dass das auch keine Lösung ist!

Montag, 6. Januar 2014

Schnelle Maschen

In 16 Minuten und 29 Sekunden eine Mütze häkeln!
In unserer Nähe haben sich am vergangenen Samstag schnelle Häklerinnen zu einem Wettbewerb getroffen (der Landbote hat darüber berichtet), die zwei schnellsten können an der Häkel-Schweizer-Meisterschaft teilnehmen und mit etwas Glück und Geschick an der Weltmeisterschaft in Deutschland: Man muss nur ein Wollknäuel so schnell wie möglich in eine Mütze verarbeiten.
Ausgerechnet zwei Männer sind es, die diesen Häkelrausch entfesselt haben. Zwei Skilehrer sollen es gewesen sein, die die "angestaubte Handarbeit zum Kassenschlager" und eine ziemlich durchschnittliche Mütze zur "Kultmütze" gemacht haben. Die Männer haben die Ideen und machen das Geld und die Frauen die Arbeit.
Die bisherige Weltmeisterin im Mützenhäkeln brauchte nur 8 Minuten und 25 Sekunden!

Sonntag, 5. Januar 2014

Jahresbeginn

Die Festivitäten zum Jahresbegin haben uns heute auf Trab gehalten.

apero1

Dreikönigstag ist zwar erst morgen aber wir haben doch schon heute vom Kuchen gegessen - ohne aber den König zu finden. Kronen für alle hätte ich ja genug.

apero2

Eine liebe Freundin hat heute Geburtstag und darauf haben wir angestossen. Ich habe ihr etwas zu Lesen mitgebracht und das Geschenkpapier selbst gedruckt.

apero3

Und schliesslich gab es am Abend noch den Neujahrsapero des Bewohnervereins.

Samstag, 4. Januar 2014

Süsses am Samstag

Der erste K&K* in diesem Jahr. Apfelstreuselkuchen für die Familie, mit ordentlich viel Streusel. Kalorien konnte man an diesem kalten und regnerischen Januarsamstag durchaus vertragen.

apfelstreusel1

apfelstreusel2

Er war deshalb im Nu verputzt.
Es war ein schöner Nachmittag und dem Zio muss man ein Kränzchen winden, er hat mit dem Piccolino gespielt, man hat den Kleinen immer lauthals lachen gehört.

* Kaffee & Kuchen

Freitag, 3. Januar 2014

Scherben zum Jahreswechsel

Dazu meinte die NZZ heute unter dem Titel "Scherben bringen Glück" unter anderem:

ausschnittnzz

Ich weiss ja nicht wie es auf dem Chileplatz am nächsten Morgen ausgesehen hat, er ist zum Teil nur gekiest da zerbrechen die Flaschen nicht so schnell. Ausserdem sind die Heinzelmännchen der Stadt schon am frühen Morgen zugange um alles wieder sauber zu machen. (Vielleicht sollte man den Müll einmal einfach liegen lassen - Stichwort Sparen)

Donnerstag, 2. Januar 2014

In Porrentruy

Porrentruy ist ein altes Städtchen weit im wilden Westen der Schweiz, nahe der französischen Grenze. Das haben wir heute spontan besucht. Bereits die Fahrt mit dem Zug durch die Landschaft des Jura war reizvoll, gerade jetzt im Winter. Schnee lag zwar keiner.
Eigentlich wollten wir nach Delemont doch dann gefiel uns der Name Porrentruy besser und wir sind dort gelandet.
Das Städtchen mit seinen rund 6700 Einwohnern liegt im Kanton Jura, ist Hauptort der Region Ajoie und hat eine abenteuerliche Geschichte hinter sich.
pruntrut1
Platanenbäume sind typisch für diese Stadt.

pruntrut2
Hier stand bis 1983 die Synagoge von Porrentruy, heute ein Haus von zweifelhafter Architektur, nur noch die Gesetzestafeln erinnern an die Synagoge.
Ansichtskarte der alten Synagoge

pruntrut3
Die Allaine fliesst an den alten Häusern vorbei durch die Stadt .

Mittwoch, 1. Januar 2014

Stadtglüüt zum Jahresanfang

Vor vielen Jahren sind wir jeweils in der Silvesternacht auf den Kirchplatz gegangen haben dort Bekannte getroffen und den Bläsern auf dem Kirchturm zugehört und dem Glockengeläute der Stadtkirche. Manchmal wurden eine Flasche mitgebracht und Gläser und man hat miteinander angestossen.Jeweils ein besinnlicher Start in ein neues Jahr.
Aber der Anlass hat eine totale Eventisierung und Banalisierung durchgemacht mit gröhlenden Betrunkenen denen Besinnlichkeit ein Fremdwort ist. Feuerwerk wird inmitten der Menschenmenge gezündet, Böller, Heuler und Hupen erschrecken die letzten Fetzen der Besinnlichkeit ins Koma.
Stadtkirche
Ehrlich, ich verstehe nicht warum die Festbrüder und -schwestern an einen solchen Ort drängen und anderen die Freude verderben.
silvesternacht
Platz hätte es ja genug in der Stadt

Wir sind trotzdem hingegangen weil zur Eröffnung 750 Jahre Winterthur ein besonderes Stadtglüüt versprochen war. Und tatsächlich, es war eine zauberhafte Stimmung, die beiden Kirchtürme von Nebel umwallt und es war ein wunderbares, spezielles Geläute - was man halt hören konnte.
69 Glocken von 15 Geläuten aus Kirchtürmen der Stadt sind vom Winterthurer Tonkünstler Klaus Grimmer im Tonstudio zu einem Konzert zusammengefügt worden. Dazu hat Grimmer den Klang jeder Glocke im Glockenstuhl aufgenommen.
Video zum selbst hinein hören
Aber eigentlich waren es Perlen vor die Säue geworfen!

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