Freitag, 10. August 2012

Summercamp2

Nun sollten wir unsere bemalten Folien in beliebige Stücke zerschneiden und aus ihnen durch Aufbügeln ein neues Bild gestalten, vorzugsweise ein Tier. Das war eine knifflige Aufgabe.
Ich hatte eine Katze im Sinn aber es wurde eher ein Drachen:
transfer1

Die restlichen Stücke habe ich dann zu einem weitern Bild angeordnet, ich wollte möglichst alle Reste verwenden. Das kam dann heraus:
transfer2
Ich muss sagen es gefällt mir ziemlich gut, es sieht aus wie gedruckt und es blieben wirklich nur winzige Schnipsel übrig.
Ein Detail:
transfer2detail
Schliesslich noch eine Karte für eine kranke Freundin:
get well
Die Möglichkeiten dieser Technik sind vielfältig.

Donnerstag, 9. August 2012

Pilze - nicht zum Essen

Ein riesengrosser Pilz wächst zwischen jungen Eichen auf einer Wiese in unserer Nähe. Ich habe herausgefunden dass dieser hier wahrscheinlich Schmetterlingstramete heisst und sich von Totholz ernährt. Was er dann mitten auf der Wiese macht weiss ich nicht. Er riecht angenehm pilzig und fasst sich ledrig an. Man kann ihn nicht essen aber er ist auch nicht giftig. Vermutlich wird er in den nächsten Tagen ein Opfer des Rasenmähers. Ich würde ihn ja gerne retten.

tramete2

tramete1

Turkey Tail werden diese Pilze auf englisch genannt, man kann sie trocknen, sogar färben und sie zum Basteln verwenden.
Sie werden auch in der chinesischen Medizin verwendet.

Mittwoch, 8. August 2012

In Konstanz

Ich war schon ein Weilchen nicht mehr in Konstanz. Vor dem Bahnhof gibt es jetzt einen "Stadtboulevard", mit Pflanzcontainern bestückt und grünen Linien auf die Strasse gemalt, deren Zweck sich mir nicht erschlossen hat. Die Fussgängerübergänge aber sind weg, so dass man nur unter Lebensgefahr über die Strasse huschen kann.

stadtboulevard

Mein Lieblings Cafe Aran heisst jetzt Pano, das Konzept und das Interieur sind mehr oder weniger gleich geblieben. Der Apfelkuchen hat fein geschmeckt.
konstanz pano

Dienstag, 7. August 2012

Summer Camp

Ein neuer Onlinekurs hat wieder begonnen: Watercolor Transfer Painting von Carla Sonheim. Man malt auf T-Shirt-Transfer-Folie, was dann geschieht weiss ich noch nicht. Sozusagen ein Summer-Camp, wir erfahren jeden Tag neu was wir zu tun haben
Das ist mein erster Beitrag:
dots2
Schön finde ich, dass auch Leute teilnehmen an die ich mich noch von anderen Kursen erinnern kann.

Montag, 6. August 2012

Liebesgschichtn

Die österreichische Publizistin Elisabeth T. Spira kenne ich schon lange. Ihre Alltagsgeschichten in denen sie Leute am Würstelstand porträtiert oder im Wartesaal, die Donauinsulaner oder tierliebende Wiener unter dem Titel "Das Glück ist ein Vogerl" habe ich gelegentlich in meinen volkskundlichen Vorlesungen beigezogen. Spiras Nähe zu den beobachteten Menschen aber auch die Offenheit und Unbekümmertheit der Porträtierten war den Schweizer Studierenden manchmal merklich peinlich. In unserem Fach war damals "Alltagsgeschichte" der grosse Renner, also drängten sich diese Filme als Anschauungsmaterial geradezu auf. Spira kam auch einmal zu einer Tagung nach Zürich aber in der Diskussion ging es nur darum "ob man das darf"!
Eine zweite Fernsehserie macht Spira unter dem Titel: "Liebesgschichtn und Heiratssachen, einsame Herzen auf Partnersuche", heute abend um 20.15 auf ORF2 kann man eine Folge anschauen. Eine Wiederholung der Alltagsgeschichten wird seit dem 15.Juli sonntags um 22.00 auf ORF2 ausgestrahlt.

Samstag, 4. August 2012

Gnadenlos billig

Ein interessanter augenöffnender Film über Arbeitsbedingungen bei deutschen Online-Versandgeschäften, zum Beispiel bei Z** und A**. Von Marc Rosenthal für ZdF Zoom.
Gnadenlos billig
Schlechtbezahlte Arbeit, Rechtlosigkeit am Arbeitsplatz. "Kaum ein Onlineshopper ahnt, wie es hinter den Kulissen mancher Versandhändler zugeht."
NB 19.8.13: Der obige Link funktioniert leider nicht mehr, wie bei allen Produkten der Öffentlich-Rechtlichen, aber hier gibt es das Video.

Freitag, 3. August 2012

Aufbrezeln

Falls jemand denkt, das hier genüge nicht, kann sich mit Hilfe dieses Buchs noch ein bisschen alpenländisch aufbrezeln.
aufbrezeln

Das Verb aufbrezeln habe ich bis 2004 zurückverfolgen können. Aufbrezeln kann man nicht nur die Kleidung sondern zum Beispiel auch Velos, Rechner, Ipad-Hüllen, die Bildung und das Internet.
Unter dem Titel Abgebrezelt ist ein Roman von Nina Schmidt erschienen
Interessantes über die Brezn und den Breznsoiza.

Mittwoch, 1. August 2012

Feiertag

august12_2

august12_1

Zum 1. August, dem Nationalfeiertag der Schweiz.

Dienstag, 31. Juli 2012

Versunkene Kosten oder der Fluch der bösen Tat

Nochmals die SonntagsZeitung vom vergangenen Wochenende: "Die versunkenen Kosten der Rettungspolitik" von Manuel Ammann, Professor an der Uni St. Gallen.
Er schreibt über die Bereitschaft der Europäischen Zentralbank "alles zu tun um den Euro zu retten" sie nehme dafür auch die Gefährdung des Geldwerts in Kauf, das heisst sie muss Geld drucken "da die finanziellen Möglichkeiten der Eurostaaten erschöpft sind".
Die EBZ macht dies unter anderem um ihre eigene Haut zu retten, sie schiebt immer grössere Kredite nach, damit sie nicht selbst in Schwierigkeiten kommt. "Spätestens nämlich wenn die Kredite abgeschrieben werden müssten, würden die Kosten der Rettungspolitik und ihr Scheitern für jedermann sichtbar. Deshalb muss immer weiter gerettet werden."
Es ist ein altbekanntes Problem in der Unternehmungsführung (aber auch Private fallen darauf herein): das Problem der versunkenen Kosten. Ein Projekt erweist sich als Misserfolg aber die aufgewendeten Summen waren so gross dass man lieber weiter investiert als den Verlust zuzugeben, in der Hoffnung man habe Glück und es würde sich doch noch auszahlen. Man wirft also gutes Geld schlechtem hinterher.
Die europäischen Staaten haben sich mit ihrer Eurorettungspolitik, mit dem ständigen Aushebeln und Missachten von Vertragsregeln in immer schlimmere Sachzwänge hineingeritten, die Kosten werden immer irrwitziger .
Der Autor meint mit Schiller: "Das ist eben der Fluch der bösen Tat, dass sie fortzeugend immer Böses muss gebären."

Sonntag, 29. Juli 2012

Will ich wirklich E-Books lesen?

"Die Buchhändler lesen mit" heisst ein Beitrag in der heutigen SonntagsZeitung. Die E-Book-Reader registrieren genau wie E-Books gelesen werden: Wie schnell, wo man aufgehört hat, wo man unterstrichen hat. Daran ist ja grundsätzlich nichts Unheimliches.
Man muss sich aber überlegen, was die Verleger mit solchen Daten machen, welche Schlüsse sie daraus ziehen und wie sie diese in ihr Marketing einarbeiten.
Im Wall Street Journal ist ebenfalls ein ausführlicher Text Your E-Book Is Reading You mit Kommentaren zu dieser Entwicklung zu lesen.
Nachdenken schadet nicht.

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