Freitag, 18. März 2011

Taktgefühl

Erstaunlich der dreijährige Jonathan, der mit viel Taktgefühl und Körpereinsatz Beethoven dirigiert. Ich würde gerne mehr über ihn wissen.

Mittwoch, 16. März 2011

Eine psychologische Hilfe

Wer zur Zeit in Deutschland einen Geigerzähler kaufen will, kommt zu spät, es ist alles ausverkauft. Bestellungen im "Hunderterbereich" liegen den Händlern vor, die Nachfrage sei 20-mal so hoch wie sonst.
Fragt sich nur was sich die Käufer von ihrem Gerät erhoffen? Soll es ein Amulett sein gegen die Strahlen? Oder fühlt man sich einfach besser wenn man es (nicht) ticken hört?

Langsam..

...nimmt die geplante Oase vor dem Winterthurer Bahnhof Gestalt an. Ein runder Platz wurde ausgespart, alle möglichen Installationen sind im Boden und ein Baum wurde gepflanzt. Ob es wohl auch eine Ulme ist wie der ursprüngliche Baum.

bahnhofplatz1

Montag, 14. März 2011

In Echtzeit

Es ist schrecklich was in Japan passiert ist und noch passiert. Schrecklich auch die Faszination die von den Videos der Katastrophe ausgeht. Wie die Natur die Menschen und ihre "grossartigen" Errungenschaften in Sekunden vernichtet!
Mein Mitgefühl ist mit den Menschen in Japan. Zum Glück ist man nicht selbst betroffen aber es kommen einem alltägliche Entscheidungen - was soll ich kochen, ich brauche neue Schuhe, soll ich die vielversprechende Faltencreme kaufen, was gibts heute im Fernsehen..... unerträglich banal vor.
Im Mittelalter, so Claudia Zey in der heutigen Vorlesung, hätte die Nachricht von der Katastrophe mindestens ein Jahr gebraucht bis sie und erreicht hätte. Heute können wir in Echtzeit verfolgen wie Menschen ihr ganzes Hab und Gut verlieren oder gar ums Leben kommen.
In grosser Zahl versuchen Medienberichte und Fernsehsendungen uns zu erklären, wie es zur Katastrophe kam, was für Auswirkungen sie möglicherweise für uns hat. Ich kann das nicht mehr hören und lesen. Es ist einfach schrecklich.
Erstaunlich ist auch wie die Nachrichten aus Nordafrika, die Geschehnisse in Libyen plötzlich niemand mehr zu interessieren scheinen.

Sonntag, 13. März 2011

Augenschmaus

Neben dem Kindermuseum in Baden liegt eine stattliche Villa, der ehemalige Wohnsitz der Familie von Walter Boveri, dem Mitbegründer der Brown Boveri & Cie (BBC heute ABB) Sie wurde 1895 erbaut und gehört der ABB-Wohlfahrtsstiftung, sie wird heute für kulturelle Anlässe und Schulungen benutzt.
Die alte Buche vor dem Haus inmitten eines Sees aus blauen und weissen Krokussen ist ein Augenschmaus.
boveri

Samstag, 12. März 2011

Im Kugelbahnmuseum

Heute war ich mit dem Nachbarskind im Kindermuseum in Baden. Wir haben uns die Ausstellung "Kugelbahnskulpturen aus Holz" angeschaut. Gut sind wir schon früh gekommen, denn diese Kugelbahnen haben viele Kinder und ihre Eltern angezogen.
kugelbahn-maerz

kugelbahn-maerz1

kugelbahn-maerz2
Walter Gerber ist der Erbauer dieser Kugelbahnen aus Naturholz und er hat ein paar überraschende Elemente in die Bahnen eingebaut. Ich war sehr beeindruckt.

Donnerstag, 10. März 2011

Saisoneröffnung

Gestern die Veilchen und heute schon das Mittagessen auf dem Balkon

essenbalkon

Die Farben sind zwar noch ein wenig herbstlich und gegen die Zugluft musste man was warmes anziehen aber dennoch, es war schön wieder einmal draussen zu sitzen.

Mittwoch, 9. März 2011

Die kleinen Veilchen blühn...

Komm lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün
und lass uns an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn...

veilchen3

Wir haben sie ungeduldig erwartet und heute zum ersten Mal die violetten Stellen im Wiesenbord auf der anderen Strassenseite gesehen. Die Veilchen sind wieder da. Und nicht erst im Mai wie im Volkslied.

Aschermittwoch

"Bedenke Mensch, dass Du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst" das hat der Pfarrer in meiner bayrischkatholischen Kindheit gemurmelt als er uns am Aschermittwoch ein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet hat. Das ganze war ein bisschen gruselig, aber was damit genau gemeint war, wussten wir Kinder nicht so recht.
fastenopfer
Aber wir wussten dass jetzt der Fasching vorbei war und dass die Fastenzeit begonnen hatte. In den Haushalten wurde ein violetter Kalender verteilt, vom Fastenopfer und jedes Familienmitglied bekam einen kleinen violetten Briefumschlag für den persönlichen Beitrag zum Fastenopfer. Weil an Süssigkeiten und Taschengeld das ganze Jahr über Mangel herrschte, wurden die Säcklein der Kinder nicht fett.
Aber es kam ja auf die Gesinnung an. Dass man darüber nachdachte dass es uns trotz einfachen Verhältnissen doch gut ging, dass wir hatten was wir brauchten. Dass wir uns nur ein bisschen einschränken mussten um anderen ein besseres Leben zu ermöglichen. Naiv?
Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen die Fastenzeit doch wieder bewusster zu erleben.

Dienstag, 8. März 2011

Happy birthday dem weltenbummler!

oli71

Montag, 7. März 2011

Reisen im Mittelalter

Die Vorlesung von Professorin Claudia Zey ist nicht bloss eine Wiederholung bekannter und weniger bekannter Fakten zum Thema Reisen sondern wir werden angeregt diese Fakten auf eine neue Art zu betrachten.
Im Mittelalter bedingte jeglicher soziale Kontakt eine "Reise" - wenn man mit jemanden sprechen wollte, musste man sich zu ihm hinbegeben oder jemanden zu ihm hinschicken. Es gab keine Möglichkeit Nachrichten zu übermitteln ohne dass sich jemand auf den Weg machte.
Reisen im Mittelalter war nicht Erholung oder Abwechslung sondern Notwendigkeit und Muss. Die Infrastruktur für das Reisen war erdenklich schlecht. Wege und Strassen, wo es sie überhaupt gab, waren in einem schlechten Zustand, Bekleidung und Schuhe von minderer Qualität, die Reisenden waren jeglicher Witterung ausgesetzt.
Esel oder im späteren Mittelalter Pferde für Begüterte dienten als Reit- und Lasttiere, Ochsen als Zugtiere.
Besonders exklusiv war dieser Elefant, der den Stauferkaiser Friedrich II auf seinen Triumphzügen begleitete:
Elefant-reisen
Der Elefant von Cremona wie er verschiedentlich genannt wird, war nicht der erste Elefant nördlich der Alpen. Karl der Grosse hatte bereits 802 vom Kalifen Harun ar-Raschid den Elefanten Abul Abbas zum Geschenk erhalten. Er war der erste namentlich und urkundlich belegte Elefant nördlich der Alpen.

Sonntag, 6. März 2011

Sonntagskuchen

Ich habe ein Rezept von Annemarie Wildeisen ausprobiert, einen weissen Schoggi-Kuchen mit Cranberrys und einer Schokoladenglasur. Er sah sehr lecker aus in ihrem Kochheft vom März.

wildeisenkuchen

Er enthält ziemlich viel weisse Schokolade und Butter (ich habe nur die Hälfte der Butter genommen) wenig Mehl dafür 200 g gemahlene Mandeln. Der Teig war sehr flüssig. Er ist auch nicht stark aufgegangen und ist dann doch fest geworden. Aussen ist er ein wenig dunkel geraten.
Die Schoggiglasur aus dunkler Schoggi, geschmolzen im Wasserbad mit Rahm (den habe ich auch weggelassen) über dem Kuchen verteilt hat, dann von den dunklen Stellen nichts mehr sehen lassen.
Die Kombination mit den Cranberrys und dem Mandelteig hat mir sehr gut geschmeckt, wird sicher wieder einmal gebacken.

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