Mittwoch, 3. November 2010

Räbeliechtli

Heute war wieder Räbeliechtli-Umzug im Quartier. Mit ihren aushöhlten und geschnitzten Räben marschieren die Kinder durch die Strassen, die Beleuchtung ist ausgeschaltet.
Zum Schluss wird vor dem Bahnhüsli gesungen und dann gibt es Glühwein für die Grossen und Glühmoscht für die Kleinen. Auf sie warten auch noch frische Murren.

murren

murren2

Dienstag, 2. November 2010

Begegnung in der Stadt

begegnung

Montag, 1. November 2010

Schweizerhose und Speierling - Schweizer Obstsorten

Am Obstsortenmarkt im Botanischen Garten in Zürich habe ich wieder viel erfahren und gelernt. Schon allein der Botanische Garten war den Besuch wert auch jetzt im Herbst.

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An den gutbesuchten Ständen konnte man über 50 verschiedene Apfel- und Birnensorten degustieren, wie etwa die gestreifte Birne Schweizerhose, die es schon seit über 200 Jahren gibt.

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Auch gedörrtes wie auch gebranntes Obst konnte man probieren und kaufen. Besonders fein fand ich die gedörrte Birne Harrow Sweet aus der holzgefeuerten Dörranlage der Familie Oeler in Lömmenschwil.
Zum Zmittag habe ich einen Apfelkuchen gegessen der aus sechs Quadraten bestand die jeweils mit verschiedenen Äpfeln belegt waren: Berner Rosen, Schneiderapfel, Dübendorfer Milchapfel, Boskop, Reinette de Chevroux und Sauergrauech.

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Mein Kuchen-Favorit bleibt der Boskop.

Über den Speierling schreibe ich ein anderes Mal.

Sonntag, 31. Oktober 2010

Junge Kunst

Was ist junge Kunst? Für Jungkunst dürfen die KünstlerInnen nicht älter sein als 35 und "Wert legen wir auf eine entspannte Atmosphäre. Musik, eine Bar und die stimmungsvolle Lounge verleihen jungkunst einen frischen, unkomplizierten Rahmen – natürlich bis spät in die Nacht."
Der Ausstellungsraum, der ganze oberste Stockwerk der Halle 87 auf dem Sulzerareal, war für vier Tage der jungen Kunst gewidmet, unkompliziert und ungekünstelt. Auf grossen halbtransparenten Raumteilern hingen Kunstwerke unterschiedlicher Grösse und Techniken. Die Preise fand ich doch ziemlich hoch.
Witzig die Lounge im Uroma-Stil und das Restaurant mit Tischen und Bänken aus rohen Holzpaletten. An diesem Sonntagmorgen sind mir vor allem die vielen jungen Eltern mit ihren kleinen Kindern aufgefallen. Die haben sich wohlgefühlt, sie konnten herumrennen und niemand hat psst gesagt.

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Eindrücklich die genähten Bilder von Aglaia Haritz:
jungkunst1

jungkunst2

jungkunst3

Samstag, 30. Oktober 2010

Morgens früh um sieben

Morgen wird es ganz anders sein, wenn die Uhren zurückgestellt worden sind. Wenn wir um acht Uhr aufwachen ist es erst sieben Uhr.
Heute morgen war es noch so dunkel, dass ich auf meinem Morgenlauf fast nur meinen eigenen Schatten gesehen habe.

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Allerdingshabe ich auch diesen leuchtenden Stein wahrgenommen

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und die Morgenröte

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und den Blick auf das nächtliche Winterthur

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Freitag, 29. Oktober 2010

Creepy and Cool

Schon vor drei Jahren habe ich die seltsamen Schmuckstücke entdeckt, die die amerikanische Designerin Margaux Lange aus Barbiepuppen oder Teilen davon, anfertigt. Nun hat auch Spiegel Online die Ohrringe, Ketten und Broschen aus Puppenteilen entdeckt und findet sie edel aber auch "etwas eklig".
Die Künstlerin verwendet die Teile von Puppen, die sonst auf dem Müll landen würden:
"Wenn die Puppen im Atelier ankommen, entkleidet und reinigt die Künstlerin sie zunächst und sortiert sie dann in Plastikboxen. Schließlich gibt es verschiedene Modelle - Barbie-Augen sind ja nicht gleich Barbie-Augen. Danach beginnt der grausame Teil der Arbeit: das Sägen und das Schneiden. Um aus den Körperteilen Schmuckstücke zu machen, zerstückelt Lange die Puppen, um die Bestandteile dann mit Kunstharzen und Sterling-Silber weiterzuverarbeiten," schildert Spiegel Online.
In ihrem Blog schildert Margaux wie sie umgeht mit den Mengen an Barbies, die den Rohstoff zu ihren Arbeiten bilden.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Kommentare

Nun habe ich am gleichen Tag zwei verschiedene Kommentare von anonymen Personen bekommen zu Beiträgen über Schmu*ck aus Abfall bzw. aus ungewöhnlichen aber alltäglichen Materialien. Die Beiträge auf die sie sich beziehen sind jedoch schon ziemlich alt.
In beiden Kommentare ist einen Link zu einem Schmuckversandgeschäft. Ist das eine neue Marketingidee oder einfach ein Spam? Ich werde nicht ganz schlau draus. Was soll das bezwecken?
Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht?

Dienstag, 26. Oktober 2010

schlaues Huhn

Den Werbespot der Migros in dem ein Huhn vom Land in die Stadt rennt um dort ein Ei zu legen - diekt in die Eierverpackung, schaue ich gerne an. Vielleicht weil ich als Kind selbst solch ein braunes Huhn hatte. Es war zutraulich, hatte eine rundliche Figur, man konnte es hochheben und herumtragen. Babi hiess es.
Das Starhuhn vom Werbespot heisst Chocolate und kommt mit seiner Tiertrainerin aus Deutschland. Man habe selten so gelacht wie bei der Aufnahme dieses Werbespots sagt der Mann, der die Idee dazu hatte.
Chocolate ist übrigens auf Facebook und man erfährt, dass sie kürzlich "Mami" geworden ist.
huhn


Mehr: Chocolate mit ihrer Trainerin Tatjana Zimek bei Giacobbo/Müller

Montag, 25. Oktober 2010

Tütensuppen und Büchsenravioli

Die letzten Tage hat ARD das Thema Essen ist Leben behandelt: Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Lebensmittelverschwendung, Übergewicht, Ernährungsirrtümer. Sogar im Tatort vom Sonntag spielte ein Nahrungsmittelfarbstoff eine lebenswichtige Rolle.
Heute abend versuchte Tim Mälzer den Inhalt von Tütensuppen unter die Lupe zu nehmen, stiess dabei jedoch auf äusserst unkommunikative Lebensmittelhersteller.
In der EU sind rund 300 verschiedene Lebensmittelzusätze erlaubt, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Antioxydantien, Süssstoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungs- und Geliermittel, Rieselhilfen, Säureregulatoren und Geschmacksverstärker dazu noch Schaumverhüter, Mehlbehandlungsmittel, Feuchthaltemittel, Packgase und Kaumassen.
Nicht alle Zusatzstoffe dienen dazu, das Produkt zu "verbessern" viele werden eingesetzt um die maschinelle Fabrikation zu vereinfachen.
Ich kaufe zwar wenig Fertigprodukte aber die Themenwoche hat mich angespornt noch vermehrt auf die Zusatzstoffe in den Lebensmitteln zu achten.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Alles an seinem Platz

Die Kunst der Ordnung: Things Organized Neatly.
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