Sonntag, 15. August 2010

Und ewig droht...

... droht der Baggerzahn. Von allen Seiten wird dem Goldenberg immer wieder ein Stück Grünfläche abgezwackt. Jetzt ist die Bäumliwiese an der Reihe. Die Bäume am unteren Rand des Grundstücks sind vorsorglich schon vor zwei Jahren gefällt worden.

blickpunkt2

Blickpunkt zum Landenberg heisst das luxuriöse Unternehmen. Ein kostbares Stück Winterthur wird hier mit 18 "einzigartigen Terrassenhäusern" überbaut und mit 2 Millionen ist man dabei.

blickpunkt

Der Architekt Peter Kunz hat bereits diese idyllische Goldenberg-Wiese überbaut.

blickpunkt3

Nicht dass ich die Häuser des Architekten nicht schön fände aber dass wieder ein Stück Grünraum zubetoniert wird, das macht mir zu schaffen.

Samstag, 14. August 2010

Bärenpark

Als wir am Montag im Bärenpark waren ist offenbar ein 11jähriges Kind von den Treppen unterhalb der Einzäunung in die Aare gefallen. Wir haben selbst gesehen dass der Fluss dort beim momentanen Wasserstand eine ziemliche Geschwindigkeit hat. Es ist sicher erfrischend dort an einem heissen Sommertag die Füsse ins Wasser baumeln zu lassen. Aber ich würde dort unten mit einem Kind nicht spazierengehen wollen, vor allem bei dem ständigen Gedränge.

stadthaus-brunnen
Auch beim Füssebaden im Stadthausbrunnen muss man aufpassen.

Die jetzt geplanten Verbote und Absperrungen, von denen der Bund berichtet, scheinen mir doch weit übers Ziel hinaus zu schiessen, es gibt schliesslich auch Eigenverantwortung und den Umgang mit gefährlichen Situationen müssen die Erwachsenen mit ihren Kinder schon früh einüben.
Aus einem Kommentar zum Artikel:
"Eine absolut unverhältnissmässige Reaktion! In Bern wird alles eingezäunt und abgesperrt. Als würde das die Welt sicherer machen..."

Freitag, 13. August 2010

Bleistiftkunst II

In der Bleistiftkunst gibt es immer wieder was Neues:
pencil-sculpture

Dalton Ghetti schnitzt diese kleinen Kunstwerke aus den Bleistiftminen heraus. Ich frage mich wieviele er zerbrochen hat bis er es zu dieser fertigkeit gebracht hat. Hier gibt es noch mehr von ihm zu sehen und hier auch.

Ein anderer Künstler ist Christian Faur. Er "malt" mit Wachscrayons, die er anordnet wie farbige Pixel.
image8
True Color series Girl 1

Donnerstag, 12. August 2010

Fallobst II

Schon wieder habe ich Fallobst eingesammelt und Apfelmus gekocht, was anderes kann man kaum machen, die Früchte sind viel zu angeschlagen um sie "nur so" zu essen. Wespen haben sich hineingebohrt, faule Stellen muss man herausschneiden. Und trotzdem finde ich es fast sträflich so schöne Äpfel einfach in den Kompost zu werfen.
fallobst

Durch Zufall bin ich auf eine Website bzw. einen Blog gestossen Mundraub - freies Obst für freie Bürger
"Wir möchten, dass kein herrenloses Obst mehr am Baum verrottet und machen deshalb Mundraub salonfähig.
Wir wissen, dass jedes Jahr herrliche Früchte an zigtausenden von herrenlosen oder vergessenen Obstbäumen an Landstraßen, in verlassenen Gärten oder auf Grundstücken von Menschen mit wenig Zeit verderben. Oft handelt es sich dabei um sehr kostbare alte Sorten. Und das in unserer nächsten Umgebung.
Wir haben uns deshalb überlegt, wie ihr dem Rest der Welt über diese kostbaren Ressourcen berichten könnt. Die Initiative mundraub.org bietet euch eine Plattform, wilde oder herrenlose Obstbäume zum Abernten in der MundraubMap zu taggen, um sie anderen Menschen ins Bewusstsein zu bringen. Gratis, als euer Geschenk und als Geschenk der Natur. Wenn Ihr was zurück schenken wollt so werdet Ihr in der nächsten Version Informationen zu Aktionen finden, an denen Ihr Euch beteiligen könnt – oder die Ihr vielleicht selbst organisiert!"

Mittwoch, 11. August 2010

Auslaufmodell Schweiz?

"Vom belächelten Auslaufmodell zur respektierten Ausnahme" - ein Text von Raymond Baer, Verwaltungsratspräsident der Bank Julius Bär in Zürich, in der gestrigen NZZ. Ein Must zum Lesen.
Zusammenfassung
PDF kann man hier herunterladen oder die Printversion bestellen

Dienstag, 10. August 2010

Fahrbarer Untersatz

Diese Teile waren heute in einem Paket in der Post. Der Kleine war ganz begeistert, ich habe versucht alles zusammenzuschrauben, weil Herr B. nicht da war, aber irgendwie wurde ich nicht fertig damit. Dann hat unser nette Nachbar alles zusammengefügt, mit seinen zwei Kindern hat er viel Erfahrung mit Fahrzeugen jeglicher Art.
laufrad
Einfach ist es nicht mit solch einem Laufrad, vor allem wenn die Beine noch ein bisschen wachsen müssen. Aber herumschieben kann man es vorerst einmal.

Montag, 9. August 2010

Berner Bär

Statt der geplanten 9 Millionen hat der neue Bärengraben in Bern 22 Millionen Franken gekostet. Ansehen tut man es der Anlage nicht. Am Steilhang der Aare, neben dem alten denkmalgeschützten Bärengraben, sind etliche Kubikmeter Beton verbaut worden um den vier Bären, zwei Erwachsenen und zwei Jungbären ein komfortables Zuhause zu bieten.
Die beiden Jungen nützen das Areal nach Herzenslust, immer wieder rollen sie bei ihrem Gerangel wie zwei grosse Pelzkugeln den Abhang hinunter, verfolgen einander quer durch Wiesen und hinein ins Wasser. Es ist lustig ihnen zuzuschauen. Schon auf der Nydeggbrücke die zum Bärengraben führt stehen die Zuschauer.
baeren2

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Wie kam nun aber der Bär nach Bern: 1513 hatten die Eidgenossen den Franzosen in der Schlacht von Novara einen Bären abgenommen und diese Kriegsbeute im Triumph nach Bern zurückgeführt. Vor dem Käfigturm erhielt der Bär einen Zwinger, der Platz heisst heute noch Bärenplatz. 1798 holten sich die Franzosen den Bären zurück. Erst 1810 kam wieder Leben in den Zwinger, als die Burger von Bern der Stadt zwei Bären aus Savoyen schenkten. 1856 wird der Bärengraben an der jetzigen Lage gebaut und 1924 ein kleinerer Bärengraben daneben für die Jungtiere.
Und so blieb es dann bis zum Jahr 2004 als der Stadtrat von Bern einem Projektierungskredit für den Bau eines tiergerechten Bärengeheges zustimmte.
Siehe Stadtwanderer.

Sonntag, 8. August 2010

Andere Zeiten

Als vor rund vierzig Jahren der Baum vor dem Winterthurer Bahnhof umgetan werden musste, war dies dem Winterthurer Jahrbuch 1972 eine ausführliche Widmung wert: "Die erste Januarwoche gab Anlass zu trauriger Klage. Über die stattliche Ulme am Bahnhofplatz war das Todesurteil ausgesprochen worden, und nun wurde die Krankgesagte rugelweise abgetragen. Durch viele Jahrzehnte hindurch hatte sie Schatten gespendet und dem NZZ-Verkäufer Rückhalt und Dach bedeutet. Sie wird uns fehlen, diese Ulme..."

bahnhofplatzbaum

Inzwischen ist auch die Nachfolgerin der Ulme sang- und klanglos gefällt worden und der Platz dient als Unkrautrefugium und als Lagerplatz für allerlei Maschinerie und Gerümpel. Die versprochene Oase vor dem Bahnhof wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen.

Samstag, 7. August 2010

Brotzeit

Ein Butterbrot in Konstanz. Man konnte sich drei verschiedene Aufstriche auf die Scheibe Bauernbrot aussuchen. Ich nahm Streichkäse, Olivenpesto und Tomatenpesto, darauf gegrilltes Gemüse, eine Tomatenscheibe und Schnittlauch. Hat gut geschmeckt und war gerade genug.
butterbrot
Zu unserem Glück haben wir nur Wasser getrunken, denn alle Leute rings herum hatten mit den Wespen zu kämpfen, die Kamikaze in ihren Orangensaft oder Cola machten.

Freitag, 6. August 2010

Handgemacht

Dieser niedliche Vogel wird von Abigail Brown von Hand gemacht aus lauter kleinen Stoffstückchen mit Stickerei.

spatz

Hier ein Hausspatz. Naturgetreu werden Farben und Gefieder nachgearbeitet. Höhe etwa 14 cm. Er ist nicht ganz billig

Eigentlich bin ich ja kein Freund von umhäkelten Dingen, aber diese Steine sind einfach wunderschön. Ihre Schöpferin Margaret Oomen verkauft Fotografien wie diese in ihrem Etsy-Shop. Ein Blick auf den Blog dieser vielseitigen Frau - sie ist auch noch Hausärztin - lohnt sich.

tidal-pool
Tidal Pool
Hier gibt es von Margaret Oomen ein Tutorial für umhäkelte Steine.

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