Eisiges
Die Walcheweiher sind ein beliebter Ausflugsort für die Winterthurer, ursprünglich wurden sie zur Erzeugung von Wasserenergie angelegt. Etwas unterhalb der Weiher steht heute noch das Haus Rosental, in dem zuerst eine Walke betrieben wurde. In einer Walkmühle werden Tierhaare verarbeitet. Dabei wird unter fliessendem Wasser mit Hämmern auf die Fasern eingeschlagen die sich dabei zu einem Filz verdichten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand im Gebäude eine nicht sehr erfolgreiche Baumwollspinnerei, deren Anlagen mit Wasserkraft betrieben wurden.

Walcheweiher noch von einer Eisschicht bedeckt.
Ab den 1870er Jahren brauchten die Brauereien viel Eis um ihr Bier zu kühlen, deshalb wurden die Weiher im Winter zur Eisgewinnung herangezogen. Die Brauerei Haldengut erhielt 1882 dafür einen Pachtvertrag, sie erstellte auch den dritten Weiher um eine möglichst grosse Eisfläche ausnutzen zu können. 1889 nahm dann die Brauerei eine Sulzer Eismaschine in Betrieb, aber sie verzichtete erst 1942 auf die Eisausbeutung.
In diesem Winter wäre die Eisausbeute gut gewesen, noch jetzt ist eine dicke Eisschicht auf den Weihern.

Walcheweiher noch von einer Eisschicht bedeckt.
Ab den 1870er Jahren brauchten die Brauereien viel Eis um ihr Bier zu kühlen, deshalb wurden die Weiher im Winter zur Eisgewinnung herangezogen. Die Brauerei Haldengut erhielt 1882 dafür einen Pachtvertrag, sie erstellte auch den dritten Weiher um eine möglichst grosse Eisfläche ausnutzen zu können. 1889 nahm dann die Brauerei eine Sulzer Eismaschine in Betrieb, aber sie verzichtete erst 1942 auf die Eisausbeutung.
In diesem Winter wäre die Eisausbeute gut gewesen, noch jetzt ist eine dicke Eisschicht auf den Weihern.
waltraut - Dienstag, 2. März 2010, 19:31



Dieses Pflänzchen habe ich vor einigen Monaten geschenkt bekommen, es heisse Liebesbaum wurde mir gesagt, aber ich bin mir nicht so sicher ob das stimmt. Jedenfalls ist die Pflanze nichts für den Garten und während des Winters habe ich sie auf das Fensterbrett im Badezimmer gestellt. Dabei gedeiht sie recht gut.. Einen Übertopf habe ich nun gehäkelt aus zwei Plastiktüten, einer hellgrauen und einer weissen, in schmale Streifen geschnitten. Falls der Topf mal in die Badewanne fallen sollte verursacht er keinen Schaden. Das Häkeln allerdings ist für die Hände ganz schön anstrengend.




M. ist tot. Sie war schon lange krank und musste jeden zweiten Tag ins Spital an die künstliche Niere. Sie ist immer kleiner und dünner geworden, als ich sie zum letzten Mal besucht habe sah sie schlecht aus. Aber sie war immer voller Zuversicht und Mut, ich habe sie kein einziges Mal klagen gehört.