Montag, 8. Februar 2010

Geschnürt und vernetzt

Im Treppenhaus des Textilmuseums St. Gallen werden Werke der Künstlerin Rosmarie Artmann-Graf gezeigt.
Für Liebhaber von Arbeiten mit ungewöhnlichen Werkstoffen und textilfremden Materialien ist die Ausstellung eine Augenweide. Grundwerkstoffe sind Schnüre und Netzte, an die Gummiringli, Eiscremelöffel, Spitzenreste, Bonbonpapier, Joghurtdeckel, Reissnägeln Seidenfäden und manch anderes zu Hängebildern von speziellem Reiz zusammengefügt werden.

artmann1

artmann2

artmann3

"Schon als Kind hat Rosmarie Artmann-Graf viel gestaltet und alles gesammelt. 1978 erfüllte sie sich den Wunsch nach zehnjähriger Berufsarbeit als Sozialpädagogin die Schule für Gestaltung in Zürich zu besuchen...
Die Künstlerin gewinnt den Grundstoff zu ihren Arbeiten aus Wegwerf- und Zufallsmaterial. Die Ideen für ihre Werke setzt sie intuitiv um. Spielerisches und Zufälliges nimmt stets Einfluss auf dem Weg von der Idee zum fertigen Werk."

Die Ausstellung läuft noch bis 14. März.

Sonntag, 7. Februar 2010

Besuch bei den Giganten

Besuch im Sauriermuseum in Aathal. Eigentlich nicht mein allergrösstes Interesse aber zusammen mit meiner Nachbarin und den zwei Kindern macht es vielleicht Spass. An einem Sonntag wie dem heutigen sind allerdings sehr viele Leute auf die gleiche Idee gekommen.
Wir hatten das Glück eine Führung mitmachen zu können und man sieht doch Beeindruckendes. Ich frage mich ja schon was sich die Natur gedacht hat als sie solche Riesengeschöpfe erschaffen hat.
saurier1

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Das Sauriermuseum ist ein privates Museum und gehört der Firma Siber und Siber, die sich auf den Verkauf voon Fossilien, Steinen und Mineralien spezialisiert hat. Die Firma betreibt im Bundesstaat Wyoming in den USA eigene Fossiliengrabungen. Mehr...

Samstag, 6. Februar 2010

Gesund und gut

Weil ich schon ein paar Tage unter Bauchweh leide habe ich heute das von mir immer verspottete Activia gekauft. Hilft es nichts, so schadet es auch nicht und zudem war es ein Spezialangebot.

gras

Damit auch die Katze gesund und gut ernährt ist habe ich ihr eine Schale Katzengras mitgebracht, das Gras draussen ist doch noch ziemlich braun von dem Schnee der jetzt so lange darauf gelegen ist.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Alt und gut

Diese Registrierkasse von Chicco aus den 60erJahren ist ein Lieblingsstück unseres Kleinen. Er kann sich immer wieder und lange damit beschäftigen auf irgendwelche Tasten zu drücken - eine Lieblingsbeschäftigung auch an Nähmaschine und Fernseher - und er freut sich an dem was passiert. Wenn er einmal herausgefunden hat welche seiner Handlungen was bewirken ist sie vermutlich nicht mehr interessant.

chicco

Ich selbst finde die Kasse sehr schön, in der Farbgebung und in der Form. Sie ist aus einem sympathischen soliden Kunststoff ohne irgendwelche Mätzchen und was mir am meisten gefällt ist, dass nicht irgendein Chip mir mit irgendwelchen elektronischen Geräuschen auf die Nerven geht. Sie hat lediglich eine Klingel, die angibt wenn sich die Schublade öffnet und das ist alles.

Montag, 1. Februar 2010

Piste gut

Auf der Tössertobelstrasse haben sich gestern Kinder und Erwachsene im grössten Schneetreiben mit ihren Schlitten vergnügt. Die Piste war gut und Schnee hatte es genügend. Für die rassigsten Schlittler hat das Strasseninspektorat an den gefährlichsten Kurven sogar Strohballen angebracht.

schlitteln1

schlitteln2

Noch vor zwei Wochen hatte es Ärger gegeben, weil das Strasseninspektorat Salz gestreut und so den Kindern den Schlittelspass verdorben hat.
Winterthur hat 18 Schlittelpisten im kommunalen Richtplan und es sollen sogar noch zwei dazukommen.

Sonntag, 31. Januar 2010

Fotobücher

Ein interessanter Text in 13 Folgen zu Fotobüchern bei SpiegelOnline.

Vollmondfondue

Das Waldfondue unseres Bewohnervereins war wieder einmal ein besonderer Anlass.Schon der Aufstieg durch den tiefverschneiten Eschenbergwald hinauf zum Aussichtstum war ein Erlebnis.
waldfondue

Auf das Fondue mussten wir zwar eine Weile warten, es war im Stau in der Stadt steckengeblieben. Umso grösser war dann der Appetit und als sich dann der Vollmond zwischendurch zeigte war es geradezu perfekt.
Auf dem Rückmarsch in die Stadt konnten wir uns wieder aufwärmen und bei einem Schlummertrunk im Schäfli den Abend ausklingen lassen.

Samstag, 30. Januar 2010

Freitagsvergnügen

Dank des eingeschränkten Winterdienstes waren die Strassen und Trottoirs heute morgen ziemlich eisig. Man musste recht vorsichtig sein. Andererseits war man sich auch wieder einmal bewusst, was Winter eigentlich heisst.

freitagvergnuegen

Und die heisse Schoggi schmeckt dann auch besonders gut.

Freitag, 29. Januar 2010

Salzen oder Flammenwerfer?

Wegen Salzknappheit reduziert die Stadt Winterthur den Strassendienst. Schon gestern morgen waren alle Strassen weiss geblieben, die wenigen Velofahrer versuchten vorsichtig die Balance zu halten. Auch die Autofahrer fuhren bedächtig, die überfüllten Busse hatten Verspätung und die Fussgänger in der Marktgasse machten die Erfahrung dass einen der Schnee ganz schnell ins Rutschen bringen kann.
winterdienst1

winterdienst2

Vom 1. bis 26. Januar 2010 hat das Strasseninspektorat 650 Tonnen Salz verbraucht. Diese Menge wird häufig nicht einmal während einem ganzen Winter benötigt. Momentan stehen noch Salzvorräte von 450 Tonnen zur Verfügung. Bei einem einzigen flächendeckenden Grosseinsatz werden 70 Tonnen Salz verbraucht.
Weil die Rheinsalinen trotz Hochbetrieb nicht genügend produzieren,soll das Auftausalz" nur noch haushälterisch" eingesetzt werden.
Allen Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, sich den winterlichen Verhältnissen entsprechend zu verhalten, lässt das Winterthurer Baudepartement verlauten. Die salzgeplagte Natur wird es ihnen danken.
Ein Leserbrief im heutigen Landboten ortet das Salzproblem nicht bei der Knappheit des Streumittels "sondern bei der Schweizer Manie, jede Schneeflocke, die das Pech hat auf eine Strasse oder ein Trottoir zu fallen, einzeln einzusalzen. Wenn das bisher ein strenger Winter war, was haben wir dann zu erwarten wenn tatsächlich mal einer kommen sollte? Flammenwerfer?"

Donnerstag, 28. Januar 2010

Sammelleidenschaft

Linda Congdon, illustrator, artist and collector, fotografiert, zeichnet oder malt jeden Tag eine Sammlung - ein ganzes Jahr lang. Ich bin schon gespannt was da alles kommt, ich liebe Sammlungen von alltäglichen Gegenständen.
bleistifte

NB. 30.12.10 Bleistiftsammlung als Wanddekoration auf Flickr

Mittwoch, 27. Januar 2010

Kulinarische Unkultur

kaesescheibenClaudio von den Anonymen Köchen gibt seine schlimmsten Ess- und Kochsünden preis, die in den Kommentaren intensiv diskutiert werden. Auch die Kaltmamsel outet sich, ebenfalls gut kommentiert. Da komme ich doch auch ins Nachdenken, wie ist das bei mir? Was sind meine schlimmsten Esssünden?

Nescafe, immer wieder
Saftgummibären von H
Pommes frites von MacD
M-Budget Scheibenkäse, ist immerhin kein Schmelzkäse
Fertigblätterteig - ehrlich, wer macht den schon selbst. Aber keinen Fertig-Guetzliteig, dann schon gleich die fertigen Guetzli kaufen.
Paprika Chips
Instantvanillepudding
Pasta mit viel Knoblauch und Ketchup
Quicksoup Tomate, seltener seit ich die Zutatenliste eingehend studiert habe.

Eigentlich hoch spannend dieser Hang zur Selbstentblössung im Internet. Wobei ja auch nichts wirklich "Schlimmes" entblösst wird.

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