Dienstag, 1. September 2009

Alles Gute

zum Geburtstag
geburtstagluk
wünsche ich Dir!

35. Eidgenössisches Hornusserfest

Am vergangenen Wochenende ist das 35. Eidgenössische Hornusserfest zu Ende gegangen. Als mir mein Mann vor vielen Jahren vom Schweizer Nationalsport Hornussen erzählte, dachte ich das sei ein Witz. Da stehen mitten auf einer Wiese oder einem abgeernteten Acker Männer, die mit einem Brett an einer Stange versuchen einen golfballgrossen Flugkörper zu stoppen, den ein Schläger mit einer 2 Meter langen flexiblen Rute von einem Häufchen aus Lehm hinauf ins Blaue geschlagen hat. Die Männer im Feld, im Ries, versuchen ihre Bretter, Schindeln genannt, genau dann in die Luft zu werfen wenn der Nuoss (so heisst das in der Luft fast unsichtbare aber mit 180 kmh ziemlich schnelle Geschoss) über sie hinwegzischt. "Abtue" heisst das. Wenn der Nuoss nicht abgetan wird gibt es ein Nummero, einen Fehlpunkt. (Video)
hornussen1
Später machte ich selbst dann Feldforschung unter den Hornussern. Für meine Lizentiatsarbeit nahm ich am Eidgenössischen Hornusserfest 1989 teil. Es wurde in Aarberg ausgetragen, im Kanton Bern, wo es noch genügend grosse und flache Wiesen gibt für diesen traditionellenSport. Im "Ueli der Knecht" hat Gotthelf bereits so ein Hornusserfest beschrieben.
Hornussen braucht viel Platz und viel Vorarbeit ist notwendig für ein Eidgenössisches Fest. Die Bauern, denen die Felder gehören, müssen die Fruchtfolge drei Jahre im Voraus planen und bis zum Fest muss abgeerntet sein.
Eidgenössische Feste gehen auf das 19. Jahrhundert zurück, es waren Männerfeste, Frauen waren willkommen - als Samariterinnen, Servierpersonal oder Ehrendamen.

Montag, 31. August 2009

Spiegel Online

Spon hat sich ein neues Gewand verpasst, mit viel mehr flackernder Werbung. Im Newsletter gibt es lediglich noch etwa sieben "Topmeldungen" während es zuvor manchmal bis zu 30 aus den verschiedensten Ressorts waren.
Alles in allem keine Verbesserung, aber schliesslich kostet es ja auch nichts.

Sonntag, 30. August 2009

Mobile Kindheit

Die Bobbycars aus Plastik mögen ja nützlich sein, hübsch sind sie nicht. Aber man bekommt hierzulande auch nicht viel anderes zu Gesicht. Dabei gibt es wirklich schöne Kinderfahrzeuge, die auch das Zeug zum Familienerbstück haben.
rutsch1w rutsch2w

rutscher2w rutschautow

Welches würde dem Kleinen wohl am besten gefallen?

Samstag, 29. August 2009

Unsere kleine Stadt

Ich weiss nicht für was dieses dornenkronenartige Kunstwerk aus dürren Fichten an unserem Stadtbrunnen zu bedeuten hat. Vielleicht lese ich etwas darüber am Montag in unserer Lokalzeitung?

dornen

In eigener Sache: Ich war in den letzten Tagen nicht faul sondern es ist mein drahtloser Internetzugang, der mich am Bloggen hindert. Er ist mehr unterbrochen als verbunden. Ich weiss nicht, liegt es an meinem Computer oder am Router. Bei ihm leuchten aber all die Lichter die leuchten sollen und trotzdem heisst es immer wieder "Keine Verbindung mit dem bevorzugten Drahtlosnetzwerk". Das nervt mich, ausserdem dauert es ewig lang bis ich meinen Beitrag abspeichern kann.

Mittwoch, 26. August 2009

Auf dem Spielplatz

Eigentlich wollte er ja unbedingt die Rutschbahn hochklettern aber ist immer wieder ausgerutscht und musste von vorne anfangen, da schien es doch einfacher den Hügel per Knie zu erklimmen.

rutschbahn1

rutschbahn2

Dienstag, 25. August 2009

Händewaschen

Ein Gutes hat die angedrohte Schweinegrippe, die Leute waschen sich wieder mehr die Hände - hoffe ich. Die Schulkinder im Kanton Zürich sollen sich am Morgen 2 Minuten lang die Hände mit Seife waschen, bei 25 Kindern und nur einem Brünneli reicht die Stunde nicht einmal aus, dass sich alle die Hände waschen. Dazu werden massenweise Papiertücher verbraucht.
Ich habe in meiner Klassenbegleiterinnen-Zeit immer wieder gestaunt mit welch dreckigen Händen und Rändern unter den Fingernägeln die Erstklässler am Morgen zur Schule gekommen sind. Wo haben die Mütter wohl ihre Augen gehabt? Oder hat man Hygiene ganz allgemein als unwichtig erachtet?

Montag, 24. August 2009

Kultur Reise

Es war ein Wochenende voller Eindrücke und Erlebnisse:das Hospiz auf dem Simplonpass, die wilden zuckersüssen Heidelbeeren. Die Gondoschlucht, die Festung Gondo und die Kaffeepause in Gondo auf dem Platz der vor neun Jahren durch eine Schlammlawine verwüstet wurde. Der Spaziergang unterm Sternenhimmel im Lötschental, der Maskenkeller im Museum, das Mittagessen auf der Fafleralp. Der Besuch bei der Madonna in Kühmatt, von der man glaubte dass sie totgeborene Kinder für einen kurzen Moment wieder zum Leben erweckte damit diese die Nottaufe empfangen und so in den Himmel kommen konnten.
Die Teilnehmer waren angenehm unkompliziert und sie waren interessiert an allem das ihnen geboten wurde. Zufrieden, trotz des verpassten Anschlusses in Bern (nicht unsere Schuld) sind wir abends um halb neun in Winterthur angekommen. Bilder folgen.

Freitag, 21. August 2009

Übers Wochenende

bin ich im Wallis unterwegs an einer Exkursion des Historischen Vereins Winterthur. Thema: Kulturlandschaft Oberwallis: Simplonpass und Lötschental. Ich bin für den Teil Lötschental verantwortlich.
Am Samstag werden wir auf den Simplonpass fahren und durch die Gondoschlucht wandern und am Abend gehts ins Lötschental, Abendessen gibt es im Hotel Bietschhorn. Am Sonntag werden wir durch das Lötschentaler Museum in Kippel geführt und auf der Fafleralp auf 1795 m werden wir zu Mittag essen und anschliessend die Wallfahrtskapelle Kühmatt besuchen.
Kuehmatt

Die Kapelle Maria Heimsuchung in Kühmatt. Maria Heimsuchung bedeutet den Besuch Marias, der Mutter von Jesus, bei Elisabeth, der Mutter von Johannes.

Donnerstag, 20. August 2009

Neues aus meinem Garten

Die Ruebliraupen haben mich, bzw. die Fenchelpflanze, verlassen. Ich weiss nicht wo sie hingezogen sind, vermutlich an einen geschützten Ort um sich zu verpuppen. Im nächsten Mai sollten sie dann als Schwalbenschwanz ausschlüpfen. Hier habe ich noch Informationen aus der Schweiz zur Rüebliraupe bzw. zum Schwalbenschwanz und zu seiner Zucht gefunden. Vielleicht baue ich mir nächstes Jahr ein Raupenhaus

Im Frühjahr habe ich eine Kürbispflanze gekauft und sie im Kompost eingepflanzt. Sie wurde von den Schnecken fast vollständig aufgefressen und ich habe sie daraufhin nicht mehr beachtet. Aber sie hat sich zurückgemeldet mit meterlangen kräftigen Trieben, die durch den ganzen Garten wuchern und sich mit ihren "Fühlern" bis in die Bäume hinauf festhalten. Die Fühler werden dann zu einer Art Spiralfedern, das gibt einen festen doch elastischen Halt.
Ich staune über die Kraft die in dieser Pflanze steckt.

kuerbis_1 kuerbis_2

Mittwoch, 19. August 2009

Nützlich und schön

Das ist mal eine gute Sache, der gewöhnliche aber doch so nützliche Rollhocker im schicken Kleid als ABC1 Stepstool aus dem belgischen Designstudio Alain Berteau Designworks.
hocker
Gibt es auch in Rot.

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